Falter unser
Gedicht zum Thema Gedichte/Lyrik
von Theseusel
Kommentare zu diesem Text
DerSteinchenwerfer (44)
(15.10.06)
(15.10.06)
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Hi Holger:) Als ich Deinen Komm sah bin ich ins Grüne gefahren! In unserem Schlosspark steht eine Skulptur "Gaukler und Muse"...spazieren, ruhen, Kaffee trinken...*g* wie Du siehst, scheint die "Gewerkschaft" dies sehr genau zu kontrollieren;) Liebe Grüße zurück sendet Gerd
Fabian_Probst (44)
(15.10.06)
(15.10.06)
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Danke Fab:) Ich werd's mir überlegen...das Thema habe ich geändert! Wünsche Dir eine feine Woche und sende liebe Grüße - Gerd
Dolphilia (48)
(15.10.06)
(15.10.06)
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Danke liebe Dolphi...."hypnotisieren" - ist eigentlich das, was den uralten "Singsang" als eine Art Beschwörung und seine Macht über die "Singenden" und die Hörenden definiert:) Liebe Grüße zurück an Dich sendet Gerd
(Antwort korrigiert am 15.10.2006)
(Antwort korrigiert am 15.10.2006)
ich bin sowas von entsetzt!!
*unwirsch mit dem rosenkranz klapper*
*unwirsch mit dem rosenkranz klapper*
willst Du mich jetzt foltern? Ich wollte doch nur ein "Hochlied" auf die Lyrik singen...zugegeben auf eine bekannte Melodie...
*lächel*
das erinnert mich an harry potter, die einschulung, wo alle schüler und lehrer feierlich aufstehen und die hogwarts-hymne singen. und zwar jeder mit einer anderen melodie und anderen worten. und doch war es ein wunderschönes lied.. (wollt ich da nur mal zu anmerken)
so und jetzt würd ich dich gerne foltern, doch meine große göttin kennt in bezug auf ihre religion gar keine entrüstung, da sie für ihre kinder viel zu gerne in den unterschiedlichsten farben und klängen schimmert...
glück gehabt, mister..
das erinnert mich an harry potter, die einschulung, wo alle schüler und lehrer feierlich aufstehen und die hogwarts-hymne singen. und zwar jeder mit einer anderen melodie und anderen worten. und doch war es ein wunderschönes lied.. (wollt ich da nur mal zu anmerken)
so und jetzt würd ich dich gerne foltern, doch meine große göttin kennt in bezug auf ihre religion gar keine entrüstung, da sie für ihre kinder viel zu gerne in den unterschiedlichsten farben und klängen schimmert...
glück gehabt, mister..
uff..."der arme Poet" läßt den "Armen" Kraft Dir zuzuwinken...weißt Du, Dein Komm läßt mich jetzt an eines der berühmtesten Bilder des Christentums denken... da liegt ein toter Mann in den Armen einer Frau... unterliegt dieses Bild der Verwaltung einer Autorität? *schrückdisch* sister...danke;)
Ich bin entsetzt. Und dabei hielt ich Dich bislang für einen gottesfürchtigen Mitchristen.
In Dichtigkeit und Offenheit
kunterbunte Grüße, Viola
In Dichtigkeit und Offenheit
kunterbunte Grüße, Viola
*froi* Hallo liebe Viola...nicht einmal Lyrich hat sich als das Gegenteil eines gottesfürchtigen Christen geoutet...also keine Sorge;) Liebe Grüße von Gerd
Lyrine (43)
(15.10.06)
(15.10.06)
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Danke liebe Bettina:) Nun hätte ich mit einer derartigen Reaktion nicht gerechnet (im positiven Sinne)...deshalb habe ich sogar noch Gebet als Thema gewählt - ich ging nämlich davon aus, dass die die meisten "Das Gebet aller Gebete" nicht (mehr)-(er) kennen - für mich war es auf die "Melodie" ein Tribut an die Poesie und die Inspiration! Danke für Empfehlung und Komm - liebe Grüße von Gerd
weissewolke (49)
(15.10.06)
(15.10.06)
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Hi liebe Moni:)) Nicht doch...mir schießt vor der Enthauptung das Blut in die Rübe! Schließlich habe ich von Dir gelernt wie viele Farben ein Schmetterling haben kann...als unser Gesang in der Dichtung der die Armen Poeten mit offenen Armen begrüßt...und andere nicht zum "gefallenen Erzengel" schickt:)) Besonders liebe Grüße an Dich von Gerd liebe Moni!
Nunny (73)
(15.10.06)
(15.10.06)
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Hallo liebe Nunny, ist es (nachdem ich das Thema geändert habe) nicht eher ein heimliches Plagiat?:) Blasphemie: Wo bitte "redet es Schaden"? In der Melodie? Liegt die Macht des "Vater unser" letztendlich nur in seiner klingenden Gewaltigkeit oder doch in der Bedeutung der Worte und seiner Wahrheit - dann kann mein lächerliches "Gedicht" dem Hauptgebet der Christen nichts anhaben. Macht es sich vielleicht die Macht des "Singsang" zu eigen - ja - soll es, das tun auch viele gute Sonette, die völlig verschieden in den Botschaften sind. Alle Worte in meinen Zeilen sind der Lyrik gewidmet! Du siehst den Glauben karikiert. Das ist Dein Recht...meine Metaphern wurden automatisch von Dir blockiert...wie von einem Virenprogramm...ich wollte keine Trojaner bei Dir einschleusen. Bei vielen Menschen sind sie schon da - das ist der freie Glaube! Ich habe mich sehr über Deinen Kommentar gefreut Nunny und sende Dir liebe Grüße - Gerd
seelenliebe (52)
(15.10.06)
(15.10.06)
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Lyrine (43) meinte dazu am 15.10.06:
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seelenliebe (52) meinte dazu am 15.10.06:
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Nunny (73) meinte dazu am 15.10.06:
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DerSteinchenwerfer (44) meinte dazu am 15.10.06:
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ups…wo fange ich denn nun an? Vielen Dank zunächst einmal für Eure Kommentare. Was besseres kann, denke ich, gar nicht passieren. Vielleicht sollte ich zunächst mein eigenes Gedicht erklären oder das, was mir beim Schreiben im Kopf herum ging. Und das war nur die Beschäftigung mit der Lyrik. Von vornherein ist keine Zeile als gotteslästerlich geschrieben…sollten das einige so sehen, so darf es mir nicht einmal leid tun.
Falter unser ist meine Metapher für den Schmetterling Lyrik in viele Richtungen und seinen biologischen Ausprägungen vom Pfauenauge bis zur Motte – ein Oberbegriff. Der Schimmel, das weiße Pferd (auch im Sinne von Einhorn) bedarf keiner großen Erklärung genau so wie die verteidigte Dame. Dies kann Sappho, Maria, eine Jungfrau, ein Königin oder eine Hure etc. sein…das ewig Weibliche wie es nicht erst in der Minne Triebfeder für so viele Lieder und Niederschriften war. Der trommelnde Scheich sollte sich somit als Märchenprinz aus 1001 Nacht selbst erklären…wer aus ihm den teuflischen Islam machen will, den kann ich nicht daran hindern…lyrisch konnte ich nicht auf ihn verzichten!
Rilke soll dem begrenzten Dichter, also meinem Lyrich, doch endlich stecken, wie er seine überirdischen Verse geschrieben hat. Doch auch Simmel hat eine beeindruckende dichterische Arbeit abgeliefert. So sind es eben nicht nur strahlende Schimmel in der Poesie sondern auch lahme Schindmähren und Ackergäule (wie ich), die ihren Pflug durch den trockenen Acker der Lyrik ziehen. Zugegeben ist die Zeile mit Max Brod nicht einfach. Als Verwalter des literarischen Nachlasses von Franz Kafka oblag es ihm zu entscheiden, ob Weltliteratur verbrannt bzw. vernichtet wird (nun, wer jetzt als Katholik im Sinne von Zensur und Bücherverbrennung beginnt nachzudenken tut recht daran – ich habe es getan) doch mit dem täglichen Brod meinte ich eigentlich nur das selbstlose Handeln unter Verzicht auf die eigene Karriere, um der Dichtung Franz Kafkas zu dienen! (Anm. Kafka war Jude)
Unsere nicht vergilbte Huld sollte somit als „ewige promethide Flamme der Lyrik“ die Dankbarkeit an sie ausdrücken…in sofern liegt im versilbern unserer Schulden nichts weiter als das Bild des armen Poeten…dessen Dichtung ja im Endeffekt nichts anderes war als die Essenz einer „Pressung“…nicht selten Erpressung. Ich behaupte also: Es ist der Traum eines jeden Schreibers irgendwann einen persönlichen Gewinn (auch materiell) zu ziehen. Wesentlich allgemein gültiger nannte Goethe es einmal in einem Sonett:“Nur in Beschränkung kann großes Entstehen“!
Die Zeilen mit bunt lyre und erdrösel beschäftigen sich mit dem „Dilyrium“ eines Schreiberlings im Zustand der „Gnade“….ja ironisch gemeint aber auch mit seiner Suche nach Neologismen, die dann ja seine Handschrift tragen…es ist ein kleiner Seitenhieb auf „Herz – Schmerz“ und „Du holde Rose aller Träume“ so oft in vielen Threads und Gedichten hier besprochen…wer sich eine Dornenkrone draus stricken will tut das was er soll: NACHDENKEN!
Die letzten zwei Zeilen beschreiben auch ein Reich. Doch kein jenseitiges … nämlich das der Dichtung, die uns schon zu Lebzeiten mit offenen Armen willkommen heißt und eben auch für die Armen geöffnet ist;)
Und werte Gisela und Anne: Auch, wenn ich in der Zwischenzeit das Thema geändert habe ändert sich nichts an den Zeilen. Eure akzeptable Meinung in einer Sache des Glaubens soll ja so sein … eher wachsen wohl auf dem Mond Granatäpfel und das ist gut so, selbst wenn ich behaupte das Jesus auch Poet war:)
Ironie – nein, Satire – nein, Parodie – nicht einmal das war meine Intention, obwohl ich die Einordnung hier akzeptiere! Ich habe mich an die Phonetik und Metrik eines mächtigen Gebetes gehalten…das muß erlaubt sein… es ging wie von selbst … und obwohl mir Einwände bewusst waren, sollte es eher eine Sünde sein ... sie anderen Autoren vorzuenthalten.
Noch angemerkt: Es gibt vielerlei Variationen parodistischer Verfremdungen geistlicher Lyrik. Beispiele hat Bettina ja einige aufgezählt. Alle diese Texte, so sehr sie auch das Original verfremden oder kritisieren mögen, verspotten nicht den Wert der Vorlage, aber sie kritisieren die Verkürzung der Botschaft, die Vereinseitigung, den absoluten Machtanspruch. Durch die Unmöglichkeit, diese Texte literarisch zu brechen und so ihrer Lebendigkeit eine Chance zu geben, werde diese Texte unlebendig. Wenn folglich meine Zeilen als Parodie betrachtet werden, dient dies nicht der Verspottung, sondern der Läuterung. Der „Gegentext“ soll Verkrustungen aufbrechen und den Kern der Aussage freilegen. Bettina hat das richtig gesehen, obwohl mein Anfangsgedanke als ein „Gebet an die Lyrik war“ gedacht war! – Dies nur am Rande. Ich habe es geändert und sehe dies ein.
Es sind da bestimmt noch einige Aspekt von Euch darunter, auf die ich noch gar nicht eingegangen bin. Bitte seht mir nach, dass ich das nicht an einem Vormittag schaffe:) Als ich gestern den ersten Kommentar von Holger erhielt…dachte ich: Jetzt kannst Du spazieren gehen und der kleine Sandhügel auf dem Kinderspielplatz des Schlossparks in Neersen wird mir zum Olymp;)
Herzliche Grüße von Gerd
(Antwort korrigiert am 16.10.2006)
Falter unser ist meine Metapher für den Schmetterling Lyrik in viele Richtungen und seinen biologischen Ausprägungen vom Pfauenauge bis zur Motte – ein Oberbegriff. Der Schimmel, das weiße Pferd (auch im Sinne von Einhorn) bedarf keiner großen Erklärung genau so wie die verteidigte Dame. Dies kann Sappho, Maria, eine Jungfrau, ein Königin oder eine Hure etc. sein…das ewig Weibliche wie es nicht erst in der Minne Triebfeder für so viele Lieder und Niederschriften war. Der trommelnde Scheich sollte sich somit als Märchenprinz aus 1001 Nacht selbst erklären…wer aus ihm den teuflischen Islam machen will, den kann ich nicht daran hindern…lyrisch konnte ich nicht auf ihn verzichten!
Rilke soll dem begrenzten Dichter, also meinem Lyrich, doch endlich stecken, wie er seine überirdischen Verse geschrieben hat. Doch auch Simmel hat eine beeindruckende dichterische Arbeit abgeliefert. So sind es eben nicht nur strahlende Schimmel in der Poesie sondern auch lahme Schindmähren und Ackergäule (wie ich), die ihren Pflug durch den trockenen Acker der Lyrik ziehen. Zugegeben ist die Zeile mit Max Brod nicht einfach. Als Verwalter des literarischen Nachlasses von Franz Kafka oblag es ihm zu entscheiden, ob Weltliteratur verbrannt bzw. vernichtet wird (nun, wer jetzt als Katholik im Sinne von Zensur und Bücherverbrennung beginnt nachzudenken tut recht daran – ich habe es getan) doch mit dem täglichen Brod meinte ich eigentlich nur das selbstlose Handeln unter Verzicht auf die eigene Karriere, um der Dichtung Franz Kafkas zu dienen! (Anm. Kafka war Jude)
Unsere nicht vergilbte Huld sollte somit als „ewige promethide Flamme der Lyrik“ die Dankbarkeit an sie ausdrücken…in sofern liegt im versilbern unserer Schulden nichts weiter als das Bild des armen Poeten…dessen Dichtung ja im Endeffekt nichts anderes war als die Essenz einer „Pressung“…nicht selten Erpressung. Ich behaupte also: Es ist der Traum eines jeden Schreibers irgendwann einen persönlichen Gewinn (auch materiell) zu ziehen. Wesentlich allgemein gültiger nannte Goethe es einmal in einem Sonett:“Nur in Beschränkung kann großes Entstehen“!
Die Zeilen mit bunt lyre und erdrösel beschäftigen sich mit dem „Dilyrium“ eines Schreiberlings im Zustand der „Gnade“….ja ironisch gemeint aber auch mit seiner Suche nach Neologismen, die dann ja seine Handschrift tragen…es ist ein kleiner Seitenhieb auf „Herz – Schmerz“ und „Du holde Rose aller Träume“ so oft in vielen Threads und Gedichten hier besprochen…wer sich eine Dornenkrone draus stricken will tut das was er soll: NACHDENKEN!
Die letzten zwei Zeilen beschreiben auch ein Reich. Doch kein jenseitiges … nämlich das der Dichtung, die uns schon zu Lebzeiten mit offenen Armen willkommen heißt und eben auch für die Armen geöffnet ist;)
Und werte Gisela und Anne: Auch, wenn ich in der Zwischenzeit das Thema geändert habe ändert sich nichts an den Zeilen. Eure akzeptable Meinung in einer Sache des Glaubens soll ja so sein … eher wachsen wohl auf dem Mond Granatäpfel und das ist gut so, selbst wenn ich behaupte das Jesus auch Poet war:)
Ironie – nein, Satire – nein, Parodie – nicht einmal das war meine Intention, obwohl ich die Einordnung hier akzeptiere! Ich habe mich an die Phonetik und Metrik eines mächtigen Gebetes gehalten…das muß erlaubt sein… es ging wie von selbst … und obwohl mir Einwände bewusst waren, sollte es eher eine Sünde sein ... sie anderen Autoren vorzuenthalten.
Noch angemerkt: Es gibt vielerlei Variationen parodistischer Verfremdungen geistlicher Lyrik. Beispiele hat Bettina ja einige aufgezählt. Alle diese Texte, so sehr sie auch das Original verfremden oder kritisieren mögen, verspotten nicht den Wert der Vorlage, aber sie kritisieren die Verkürzung der Botschaft, die Vereinseitigung, den absoluten Machtanspruch. Durch die Unmöglichkeit, diese Texte literarisch zu brechen und so ihrer Lebendigkeit eine Chance zu geben, werde diese Texte unlebendig. Wenn folglich meine Zeilen als Parodie betrachtet werden, dient dies nicht der Verspottung, sondern der Läuterung. Der „Gegentext“ soll Verkrustungen aufbrechen und den Kern der Aussage freilegen. Bettina hat das richtig gesehen, obwohl mein Anfangsgedanke als ein „Gebet an die Lyrik war“ gedacht war! – Dies nur am Rande. Ich habe es geändert und sehe dies ein.
Es sind da bestimmt noch einige Aspekt von Euch darunter, auf die ich noch gar nicht eingegangen bin. Bitte seht mir nach, dass ich das nicht an einem Vormittag schaffe:) Als ich gestern den ersten Kommentar von Holger erhielt…dachte ich: Jetzt kannst Du spazieren gehen und der kleine Sandhügel auf dem Kinderspielplatz des Schlossparks in Neersen wird mir zum Olymp;)
Herzliche Grüße von Gerd
(Antwort korrigiert am 16.10.2006)
seelenliebe (52) meinte dazu am 16.10.06:
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Heißt das, wenn ich Sappho zur Göttin erkläre, darf ich es Gebet nennen Anne? Viele Kulturen beten eine Gottheit an...und variieren in ihrer Definition eines Gebetes! Nein, ich habe Deine Erklärung auch verstanden und weiß was in Dir vorgeht, sende Dir auch liebe Grüße und wünsch Dir eine tolle Woche - Gerd:))
Beaver (41)
(15.10.06)
(15.10.06)
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Dolphilia (48) meinte dazu am 15.10.06:
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@ So hoch Herr Beaver...danke! Auge um Auge Zahn um Zahn...doch bedenke in den Highlands des Niederrheins bin ich geladen;)
@Dolphi - ich selbst sehe meinen Text nicht einmal als Parodie auf den Glauben, dann eher einen auf die Lyrik...denn die Worte beziehen sich nur darauf, alles andere ist "ILLUSION" - es funktioniert ein uraltes System in uns...dankö nachmal:) Gerd
@Dolphi - ich selbst sehe meinen Text nicht einmal als Parodie auf den Glauben, dann eher einen auf die Lyrik...denn die Worte beziehen sich nur darauf, alles andere ist "ILLUSION" - es funktioniert ein uraltes System in uns...dankö nachmal:) Gerd
Dolphilia (48) meinte dazu am 17.10.06:
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...oh Dolphi ...Dein letzter satz ist klasse und fällt mir erst jetzt auf *schäm*
Ah, Du hattest es angedroht *g*. "Wie bei Simmel / so auf Pferden" - das gefällt mir. Liebe Grüße, Brigitte.
*ggg* ...ich hatte es ja mir angedroht Brigitte und wirklich versucht nur Rhythmus und Klang zu übernehmen...es ist genau das eingetreten, was ich befürchtete;) Freut mich echt, wenn es Dir gefällt:) Liebe Grüße von Gerd
MicMcMountain (59)
(15.10.06)
(15.10.06)
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Hi Mic! Danke für Deinen Kommentar und ich habe Deinen Anmerkungen eigentlich nichts mehr hinzuzufügen. Oben habe ich meine Gedanken in einem etwas längeren Re-Kommentar an Seelenliebe, Nunny, Lyrine und den Steinchenwerfer definiert;) Beste Grüße von Gerd
Besser als Mic hätte ich es nicht sagen können. Kontrovers, und mit absolut subjektivem Empfinden werden solche Wortkarikaturen immer sein und bleiben.
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lg
Thomas
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lg
Thomas
Genau so ist es Thomas, wenn ich eingestehe, dass ich karikieren wollte! Die Karikatur war im Grunde nicht die Absicht, obgleich ich mir der Brisanz der Überzeichnung bewußt war, die im Gleichklang steckt...ich sende Dir liebe Grüße und wünsche eine feine Woche - Gerd
mica (28)
(15.10.06)
(15.10.06)
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Dein erster Satz beruhigt mich Mica:) Ich habe versucht (trotz meines Übergewichtes) mich auf diesem Pergament wie eine Katze zu bewegen, jede Verletzung oder Provokation der Religion zu vermeiden eben weil der phonetische Gleichklang besteht ... dieser Gleichklang reicht schon einigen Lesern den Autor der Blasphemie (der echten) zu zeihen obwohl die Intention eine Erhöhung der Lyrik ist...jetzt frage ich mich wirklich ob ein heutiges Gericht mich der Gotteslästerung schuldig sprechen würde. Die tabubesetzte Nazizeit und auch der Glaube sind wahre "Deutschländer" Dauerbrenner. Ertappt sein - Schamgefühlneurosen, Denunziation und der geahnte Verstoß gegen ein Tabu reichen da schon ... wo die Worte doch klar etwas ganz anderes sagen ... ob "Red Bull" wohl mit "Bavaria Blue" mundet?*g*...man müßte es ausprobieren obwohl mein innere Stimme schon entschieden hat;) Danke und liebe Grüße von Gerd
(Antwort korrigiert am 16.10.2006)
(Antwort korrigiert am 16.10.2006)
ach, gerd, du besonderer falter du. du schillerst bescheiden und glänzt doch wonnig innendrin - es ist für mein bescheidenes gemüt und wissen doch erstaunlich, wie leichtflüglig du in solch alteingesessenen zeilen umherflatterst...
-nicht, dass ich deinen humor, deinen spitzbübischen flatterschalk nicht erkennen und schätzen würde, nein!- das mag ich doch an dir. auch.
dein bunt-freches schillern im staubigen wahren ist doch nicht nur zu verurteilen.
selbst, wenn ich es nicht mag, dass einige sich verletzt fühlen, selbst, wenn ich es schade finde, dass automatisch solche front-situationen dann entstehen...
ich muss doch zu guter letzt sagen:
da wünsch ich uns allen offene armen...
und herzen...
weite sei uns!
kirsten
-nicht, dass ich deinen humor, deinen spitzbübischen flatterschalk nicht erkennen und schätzen würde, nein!- das mag ich doch an dir. auch.
dein bunt-freches schillern im staubigen wahren ist doch nicht nur zu verurteilen.
selbst, wenn ich es nicht mag, dass einige sich verletzt fühlen, selbst, wenn ich es schade finde, dass automatisch solche front-situationen dann entstehen...
ich muss doch zu guter letzt sagen:
da wünsch ich uns allen offene armen...
und herzen...
weite sei uns!
kirsten
Danke liebe Kirsten:) Ich empfinde die Frontsituation bisher nicht so schlimm. Die Einwände muß ich akzeptieren und sie überdenken und bisher hat noch niemand die Fassung um die Worte verloren:) Folglich ist Dein Fazit der Liebe richtig....den Lyrik will auch die Liebe beschreiben manchmal etwas schalkhaft. Jesus war in seiner Absolutheit der Liebe noch viel...radikaler...vorbildlicher für viele! Deshalb kann ich mich Dir nur anschließen:) Liebe Grüße von Gerd
hüllenlos (29)
(16.10.06)
(16.10.06)
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*g*...und der Bischof hatte keine zwei f wie hoff;) Danke liebe Nicole und da ich ja um Deine christlichen Aktivitäten weiß, kannst Du Dir vorstellen, dass mich über Deinen Komm freue, denn es geht um ein anderes Bild...einige tun sich sich schwer damit...das kann ich gut verstehen. Sartre und die Existenz?...da müsstest Du mir helfen...ich steh auf Camus;) ...der hat auch was mit viel Sand...einer Wüste! Ich grüß Dich artig zurück - Gerd
hüllenlos (29) meinte dazu am 16.10.06:
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anaxor (45) meinte dazu am 17.10.06:
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mbkreativ (61)
(16.10.06)
(16.10.06)
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nun ja;-) Grüße von Gerd
Gini (57)
(16.10.06)
(16.10.06)
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Danke Gini:-) Grüße von Gerd
Maushamster (30)
(16.10.06)
(16.10.06)
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Ich fasse zusammen:
1. Thema verfehlt (Umsetzung nicht geglückt)
2. Negativ - "Satire" Respektlosigkeit als Errungenschaft der Zeit
3. "Freizeitdichter" sollten nicht die Freiheit von Profis haben, vor allem
wenn die Umsetzung hinkt
Was Deinen ersten Punkt, den ich im Übrigen als einzigen verstehe , betrifft siehst Du die Umsetzung als nicht geglückt an. Das ist ja eigentlich schon an sich das vernichtende Urteil. Ich nehme es an, obwohl Du mit keinem Wort auf den Inhalt der Zeilen eingegangen bist.
Respektlosigkeit! Nun, mein Gedicht ist keine Satire...wo bitte siehst Du die "Spottdichtung" nur im Gebrauch eines Gleichklanges? Was hat eine allgemeine Respektlosigkeit mit den Zeilen zu tun, in welchen ich, Deiner Meinung nach falsch umgesetzt, die Liebe eines lyrischen Ich zur Dichtung beschreibe?
Lobby! Nun wäre es wirklich nett, wenn Du mir das Wort Lobby in diesem Zusammenhang definierst. Teilst Du etwa die Kommentare in die von Glaubenden und in die von Atheisten? Mit anderen Worten: Erlaubst Du Dir über Deine Eindrücke einen Rückschluss auf meine religiöse Gesinnung...die attestierte Respektlosigkeit mal vergessend?
Nichtsdestotrotz verstehe ich Dich...irgendwie;)
Gerd
1. Thema verfehlt (Umsetzung nicht geglückt)
2. Negativ - "Satire" Respektlosigkeit als Errungenschaft der Zeit
3. "Freizeitdichter" sollten nicht die Freiheit von Profis haben, vor allem
wenn die Umsetzung hinkt
Was Deinen ersten Punkt, den ich im Übrigen als einzigen verstehe , betrifft siehst Du die Umsetzung als nicht geglückt an. Das ist ja eigentlich schon an sich das vernichtende Urteil. Ich nehme es an, obwohl Du mit keinem Wort auf den Inhalt der Zeilen eingegangen bist.
Respektlosigkeit! Nun, mein Gedicht ist keine Satire...wo bitte siehst Du die "Spottdichtung" nur im Gebrauch eines Gleichklanges? Was hat eine allgemeine Respektlosigkeit mit den Zeilen zu tun, in welchen ich, Deiner Meinung nach falsch umgesetzt, die Liebe eines lyrischen Ich zur Dichtung beschreibe?
Lobby! Nun wäre es wirklich nett, wenn Du mir das Wort Lobby in diesem Zusammenhang definierst. Teilst Du etwa die Kommentare in die von Glaubenden und in die von Atheisten? Mit anderen Worten: Erlaubst Du Dir über Deine Eindrücke einen Rückschluss auf meine religiöse Gesinnung...die attestierte Respektlosigkeit mal vergessend?
Nichtsdestotrotz verstehe ich Dich...irgendwie;)
Gerd
Maushamster (30) meinte dazu am 16.10.06:
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*g* ist schon klasse wie Maus und Hamster sich die Arbeit im Laufrädchen teilen...fast ein perpetuum mobile;) Liebe Grüße - Gerd
janna (60)
(16.10.06)
(16.10.06)
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Dann ist es mir eine Ehre liebe Janna;-) Es war abzusehen, dass sich in den Kommentaren einiges abspielt...ich grüße Dich liebe zurück - Gerd
LudwigJanssen (54)
(17.10.06)
(17.10.06)
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Dein Kommentar ist es wert ihn als eigenständigen Text zu platzieren Ludwig! Im Film von Monthy Python sollte doch der gesteinigt werden, der gegen das Gebot verstieß und der Ankläger, der ihn richten wollte wurde selbst gesteinigt, weil er den Verstoß beschreiben musste; vielleicht auch nach dem Sprichwort:“Wer von Euch ohne Sünde ist, der Werfe den ersten Stein!“ Das gefällt mir – es beruhigt sogar!
Die Worte meiner Zeilen lehnen am Original maximal wie eine Hühnerleiter am Mount Everest obwohl ich nicht zu sagen vermag wie die Worte des Originals auf die Erde kamen und hier beginnt in Deinem Kommentar das, was für mich von vornherein das „Schamgefühl des Schreibers“ war, weil er um die Grenzen weiß, an der Dritten etwas heilig wird! Dein Beispiel aus dem Krieg spricht für sich…sich dorthin zu denken ist doch schon fast unmöglich, wenn mir ein alter Soldat erzählt, Gläubige schworen im Angesicht des Todes ab und Atheisten konnten es plötzlich auswendig, bekreuzigten sich vor dem Ende. Im Mittelalter: Frauen beteten noch auf dem Scheiterhaufen, obschon sie vorher gestanden hatten Unzucht mit dem Teufel getrieben zu haben und auf dem Besen reitend durch die Nacht geflogen zu sein…das Gebet behält sein Macht…in sofern muß mein Gedicht lächerlich wirken und scheitern!
Kommen wir also zum Fachlichen*g* zur Schuld an die Phonetik;) Du hast recht!
Zu Deinem P.S. Das Brot des armen Poeten ist ja meistens eher hart als gar nicht da. Der wirkliche Hunger zernagt mehr als ich zu ahnen imstande bin. Das diese von Dir erwähnten Abwandlungen Sinne sensen können…glaube ich sofort!
Dein PPS: Gerne werde ich es versuchen und bin für weitere konstruktive Kritik überaus dankbar:)
Aufrichtige Grüße von Gerd
(Antwort korrigiert am 17.10.2006)
(Antwort korrigiert am 17.10.2006)
Die Worte meiner Zeilen lehnen am Original maximal wie eine Hühnerleiter am Mount Everest obwohl ich nicht zu sagen vermag wie die Worte des Originals auf die Erde kamen und hier beginnt in Deinem Kommentar das, was für mich von vornherein das „Schamgefühl des Schreibers“ war, weil er um die Grenzen weiß, an der Dritten etwas heilig wird! Dein Beispiel aus dem Krieg spricht für sich…sich dorthin zu denken ist doch schon fast unmöglich, wenn mir ein alter Soldat erzählt, Gläubige schworen im Angesicht des Todes ab und Atheisten konnten es plötzlich auswendig, bekreuzigten sich vor dem Ende. Im Mittelalter: Frauen beteten noch auf dem Scheiterhaufen, obschon sie vorher gestanden hatten Unzucht mit dem Teufel getrieben zu haben und auf dem Besen reitend durch die Nacht geflogen zu sein…das Gebet behält sein Macht…in sofern muß mein Gedicht lächerlich wirken und scheitern!
Kommen wir also zum Fachlichen*g* zur Schuld an die Phonetik;) Du hast recht!
Zu Deinem P.S. Das Brot des armen Poeten ist ja meistens eher hart als gar nicht da. Der wirkliche Hunger zernagt mehr als ich zu ahnen imstande bin. Das diese von Dir erwähnten Abwandlungen Sinne sensen können…glaube ich sofort!
Dein PPS: Gerne werde ich es versuchen und bin für weitere konstruktive Kritik überaus dankbar:)
Aufrichtige Grüße von Gerd
(Antwort korrigiert am 17.10.2006)
(Antwort korrigiert am 17.10.2006)
Also nach so vielen Kommentaren
muss die Gill hier mal ein Stoßgebet loswerden:
Vater unser
erhöre den Humor
wir falten unsre Hände
wir singen dir im Chor:
Wir sind schwach
Wir sind schlecht
Wir sind Menschen
du hast recht.
Wir sind feige
Wir sind dumm
Wir sind Hirten
und sind Schafe.
Wir gehn nach vorn
und drehn uns um.
Vater unser
erhöre den Humor
wir singen dir im Chor:
Wir sind feige
wir sind stolz
glauben
oder glauben nicht.
Vater unser
bitte vergib Theseusel, er ist doch "nu"r ein Dichter ))
Liebe Grüße vom Beichtstuhl
muss die Gill hier mal ein Stoßgebet loswerden:
Vater unser
erhöre den Humor
wir falten unsre Hände
wir singen dir im Chor:
Wir sind schwach
Wir sind schlecht
Wir sind Menschen
du hast recht.
Wir sind feige
Wir sind dumm
Wir sind Hirten
und sind Schafe.
Wir gehn nach vorn
und drehn uns um.
Vater unser
erhöre den Humor
wir singen dir im Chor:
Wir sind feige
wir sind stolz
glauben
oder glauben nicht.
Vater unser
bitte vergib Theseusel, er ist doch "nu"r ein Dichter ))
Liebe Grüße vom Beichtstuhl
anaxor (45) meinte dazu am 17.10.06:
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...dann will ich mal zu Euch beiden stossen...doch ich möchte eigentlich nicht, dass der Beichtstuhl zum Schleudersitz wird;) Wie Du sagst wir sind nur Dichter und für Götter kleine Leuchten*g* Liebe Grüße von Gerd
anaxor (45)
(17.10.06)
(17.10.06)
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Hi Xana:) So ist es...ich glaube schon, dass ein guter Bischof meine Zeilen verstehen würde und toleriert, vielleicht sogar begrüßt...er wird sich vielleicht sorgen, um den Zustand seiner Kirche. Dass fast nur alte Frauen in seiner Messe sind und wenn er Besuch hat viele die Lippen nur bewegen, weil sie das Gebet nicht kennen...er wird sich nicht davon beeindrucken lassen, dass jugendliche nur dann zum Papst pilgern, wenn er ihnen ein Happening mit allem Schnickschnack bietet und am meisten wird ihn bewegen, dass er keinen Priesternachwuchs hat und ihm sein "Reich" (sein Bistum) zur Diaspora wird...er wird sich vielleicht fragen ob nur die Musik seine Kirche noch zusammen hält...
Der "Herr Bischof" wird zwischen diesen Zeilen nicht lesen können und sie somit auch nicht verstehen...er ist zu beschränkt in seinem Denken...und eigentlich zu beneiden..*g*na ja - wie man's nimmt!
Danke für Deinen Kommentar und liebe Grüße
Gerd
Der "Herr Bischof" wird zwischen diesen Zeilen nicht lesen können und sie somit auch nicht verstehen...er ist zu beschränkt in seinem Denken...und eigentlich zu beneiden..*g*na ja - wie man's nimmt!
Danke für Deinen Kommentar und liebe Grüße
Gerd
Couchpilot (43)
(17.10.06)
(17.10.06)
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Danke Andi...bei Hermann Nitsch fällt mir eine Antwort leicht, was Kunst darf - und wovor sie Halt machen sollte...in meinem Gedicht habe ich mir die Freiheit genommen...
*g*Bitch off:))) oh nein...nicht der...die Assoziation reicht;)
Liebe Grüße von Gerd
*g*Bitch off:))) oh nein...nicht der...die Assoziation reicht;)
Liebe Grüße von Gerd
Couchpilot (43) meinte dazu am 17.10.06:
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Durchaus diskussionwürdig Andi ... nur würde eine Einbeziehung wohl die Grenzen sprengen, in denen ich noch in der Lage bin zu antworten...ich habe Nitsch als Extrem meiner Toleranz aufgeführt und gestehe dass bei seinen Spektakeln meine FireWall einfach die Ports dichtet...*grüble*...zumal mich bei meinen Zeilen in erster Linie der Klang der Worte gereizt hat...mir war schon bewusst dass die phonetische Anlehnung allein Widerspruch erregen wird...liebe Grüße - Gerd
(Antwort korrigiert am 17.10.2006)
(Antwort korrigiert am 17.10.2006)
Werefrog (22)
(19.10.06)
(19.10.06)
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...laut ausprechen! Du sagst es Alex...schön, dass Du da warst:)
Gerd
Gerd
Werefrog (22) meinte dazu am 19.10.06:
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Gen - au!;)
urbinia (49)
(24.10.06)
(24.10.06)
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Augenzwinkerndes Dankeschön liebe Urbinia;) Ich lösel mit und sende Dir nette Grüße - Gerd
Ich verstehe nicht, dass hier soviel kommentiert wird. So aufregend ist die Parodie doch gar nicht.
Ist sie auch nicht Uli! Auf der anderen Seite hatte ich trotzdem ein komisches Gefühl...antrainiert oder anerzogen. In diesem Zusammenhang hatte ich seinerzeit im Forum den Thread "Melopoesie" eröffnet und dabei festgestellt, wie tief es geht.
Auch wenn das weit hergeholt ist: als "Latriner" mit rudimentären Kenntnissen hatte ich in Deinem Text "DE RATIONIBUS ARTIUM...", als die Übersetzung noch nicht dort stand, das Gefühl der Text bringt mich weiter...obwohl ich ihn bis dahin nicht ganz erfassen konnte! *g* Ich hatte ihn meinem Bruder zur Übersetzung geschickt...ich warte noch immer;) Grüße von Gerd
Auch wenn das weit hergeholt ist: als "Latriner" mit rudimentären Kenntnissen hatte ich in Deinem Text "DE RATIONIBUS ARTIUM...", als die Übersetzung noch nicht dort stand, das Gefühl der Text bringt mich weiter...obwohl ich ihn bis dahin nicht ganz erfassen konnte! *g* Ich hatte ihn meinem Bruder zur Übersetzung geschickt...ich warte noch immer;) Grüße von Gerd
Lieber Gerd! Interessante Antwort! (wegen deines Sprungs zu meinem lateinischen Text) Das Fremde regt also immer an. Und die Reibung mit Religiösem auch. - Schreib deinem Bruder, dass er nicht mehr übersetzen soll/muss. - Uli
Hey!
Ich weiß auch nicht warum so viel kommentiert wurde, und ich habs mir beileibe auch nicht alles durchgelesen, sondern nur ein bisschen davon überflogen .
Ich wollte auch nur eines kurz sagen:
Ich bin gerne und streng katholisch, gehe jeden Sonntag in die Kirche und bete des Öfteren. Ich handele auch nach christlichen Werten der Nächstenliebe und versuche mein Leben möglichst in diesem Sinne zu gestallten.
Und ich finde dieses Gedicht absolut wunderbar !! Es ist total gelungen gestaltet und mit Wörtern versehen, von denen ich garnicht wusste, dass es sie gibt, die aber im Kontext klar werden und für diese einzigartige, wunderbare, irgendwie auch lustige Atmosphäre sorgen. Die Ausführung dieser Idee ist eine der besten kritischen Gedichte, die ich je zu dem Thema lesen konnte!
Auf den Inhalt gehe ich garnicht weiter ein, es ist nunmal die Meinung des Autors (oder nichteinmal das). Wer da ein Problem mit hat, soll sich dazu nicht bei einem Gedichte-Portal äußern, sondern in einem Theologischem Forum oder via private Nachricht.
liebe Grüße,
Philipp
Ich weiß auch nicht warum so viel kommentiert wurde, und ich habs mir beileibe auch nicht alles durchgelesen, sondern nur ein bisschen davon überflogen .
Ich wollte auch nur eines kurz sagen:
Ich bin gerne und streng katholisch, gehe jeden Sonntag in die Kirche und bete des Öfteren. Ich handele auch nach christlichen Werten der Nächstenliebe und versuche mein Leben möglichst in diesem Sinne zu gestallten.
Und ich finde dieses Gedicht absolut wunderbar !! Es ist total gelungen gestaltet und mit Wörtern versehen, von denen ich garnicht wusste, dass es sie gibt, die aber im Kontext klar werden und für diese einzigartige, wunderbare, irgendwie auch lustige Atmosphäre sorgen. Die Ausführung dieser Idee ist eine der besten kritischen Gedichte, die ich je zu dem Thema lesen konnte!
Auf den Inhalt gehe ich garnicht weiter ein, es ist nunmal die Meinung des Autors (oder nichteinmal das). Wer da ein Problem mit hat, soll sich dazu nicht bei einem Gedichte-Portal äußern, sondern in einem Theologischem Forum oder via private Nachricht.
liebe Grüße,
Philipp
Danke aufrecht lieber Philipp! Einen Aspekt sehe ich bei Dir, den ich selbst noch gar nicht so beleuchtet habe...die Suche nach Gott im Grunde. Wenn ein Kind lernt zu sprechen und zu verstehen versucht es dies über die Nachahmung. Sie mag sich für die Eltern oder außen stehende Betrachter und Hörer kritisch anhören, tut aber das genaue Gegenteil dessen...verringert die Distanz. Ich freue mich sehr, wenn es Dir gefällt und auf kritische Stimmen war ich vorbereitet. Ich könnte mir ohne weiteres vorstellen, dass gerade in theologischen Foren die Zeilen lebhaft und unvoreingenommen diskutiert wird:) Nette Grüße von Gerd
The_black_Death (31)
(04.12.06)
(04.12.06)
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Dank Dir nett T.b.D. ... vielleicht sollte man wirklich viel mehr diese Welt mit Kinderaugen im Sinne von lustig oder ausgelassen sein:) Freue mich über Deinen Komm und sende beste Grüße - Gerd
janna (60) meinte dazu am 26.07.09:
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:-) Danke Janna
Alter Falter! Gefällt mir sehr gut.LG vom Sonnenschein