Sein Blick geht in die Leere
und man liest darin die Schwere,
die wie das Schwarz seines Mantels
unter dem sein Körper bebend zuckt,
das Helle seiner Welt verschluckt.
Seine Lippen speist ein ironischer Zug,
Gedankenfetzen schwirren im Flug,
durchschweben sein Inneres.
Seine Augen einst voller Vertrauen,
konnten stets gerade in derer anderer schauen.
Bis zu dem Tag wollte er fest glauben,
ließ sich der Hoffnung nie berauben,
dass Liebe alle Grenzen sprengt,
bis er ihrem bitteren Verrat erlag
und vor dem Aussen seinen Schmerz verbarg.
Nun zerfurcht dieser sein edles Gesicht,
nur das Genick bricht es ihm nicht.
Gebrechlich wirkt er unter dieser Last,
Ein Bild von bitterem Grämen,
und doch im Blick tief versteckt ein Sehnen.