Ablösung
Naturgedicht zum Thema Abendstimmung
von Isaban
Kommentare zu diesem Text
MarieM (55)
(09.08.07)
(09.08.07)
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Ja, liebes Mariechen, wie es der Natur zu eigen ist
Ein ewiges Keimen, Gedeihen, Reifen, Blühen, Welken, Altern.
Und die Welt dreht sich wieder ein kleines Stückchen weiter und schon ist die Ablösung da.
Ich danke dir ganz herzlich für deine Gedanken.
Liebe Grüße in deinen Tag,
Sabine
Ein ewiges Keimen, Gedeihen, Reifen, Blühen, Welken, Altern.
Und die Welt dreht sich wieder ein kleines Stückchen weiter und schon ist die Ablösung da.
Ich danke dir ganz herzlich für deine Gedanken.
Liebe Grüße in deinen Tag,
Sabine
Klasse
Kurz, Schlicht, Wortgewaltig, isabanmässig!
Liebe Grüße, Gill
Kurz, Schlicht, Wortgewaltig, isabanmässig!
Liebe Grüße, Gill
Ich freue mich sehr über deine lobenden Worte, Ines.
Da rauscht es durch, ein ganzes Othello-Mond-Leben.
Vielen Dank und
liebe Grüße,
Sabine
(Antwort korrigiert am 10.08.2007)
Da rauscht es durch, ein ganzes Othello-Mond-Leben.
Vielen Dank und
liebe Grüße,
Sabine
(Antwort korrigiert am 10.08.2007)
Weltenwanderer (42)
(09.08.07)
(09.08.07)
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Kraftvoll, wie die Natur, lieber Norbert, die sich nicht mehr nach den verblichenen Monden umsieht, sondern den Neumond feiert, als wäre er der erste und der letzte auf der Welt - bis auch der gehen muss.
Ich freue mich sehr, dass dir meine Zeilen gefallen.
Danke dir!
Liebe Grüße,
Sabine
Ich freue mich sehr, dass dir meine Zeilen gefallen.
Danke dir!
Liebe Grüße,
Sabine
Stefan_P. (58)
(09.08.07)
(09.08.07)
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Genau so war er gemeint, lieber Stefan, wie eine wilde, stürmische Fahrt, unaufhaltsam davon gezogen, bis man am Ende atemlos ist.
Hab tausend Dank.
Liebe, herzliche Grüße nach Berlin
Sabine
Hab tausend Dank.
Liebe, herzliche Grüße nach Berlin
Sabine
myrddin (47)
(09.08.07)
(09.08.07)
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Ja, so ist sie, die Natur, sie hat nun einmal kein treues Wesen, schmückt sich gern mit Jungem, Starkem, Frischem, ist ein ewiges Entwickeln, Werden, Reifen und Vergehen.
Hab vielen herzlichen Dank für deine Gedankengänge, lieber Ralph.
Die besten Grüße in deinen Tag,
Sabine
Hab vielen herzlichen Dank für deine Gedankengänge, lieber Ralph.
Die besten Grüße in deinen Tag,
Sabine
Gut dosierte Worte hast du für diese Form von Abendstimmung gefunden. Ja, der arme Mond im Dunkelfeld. Dahinter steckt doch noch mehr, oder? LG Armin
Das ist richtig, lieber Armin.
Vielleicht findest du ja auch eine Interpretation für dich.
Herzlichen Dank und viele liebe Grüße,
Sabine
Vielleicht findest du ja auch eine Interpretation für dich.
Herzlichen Dank und viele liebe Grüße,
Sabine
FINNUCANE (44)
(09.08.07)
(09.08.07)
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Das ist mir ein ganz besonderes Lob, lieber Herbert!
Vielen Dank und liebe Grüße,
Sabine
Vielen Dank und liebe Grüße,
Sabine
steinkreistänzerin (46)
(09.08.07)
(09.08.07)
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Auch eine sehr spannende und in sich stimmige Interpretation, liebe Annette!
Danke für deine neumondigen Gedankengänge.
Herzlich viele Grüße,
Sabine
Danke für deine neumondigen Gedankengänge.
Herzlich viele Grüße,
Sabine
Elias† (63)
(09.08.07)
(09.08.07)
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Das freut mich sehr und sowas von!
Danke, Elias.
Herzliche Grüße
Sabine
Danke, Elias.
Herzliche Grüße
Sabine
Herzwärmegefühl (53)
(09.08.07)
(09.08.07)
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Liebe Moni,
hier habe ich einmal versucht durch Wortwahl, Zeichensetzung, Stab- und Haufenreime sowie das Reimschema ein rasantes Lesetempo zu erzielen, stürmisch wie der Galopp, den auch das Leben bedeutet, am Ende etwas langsamer, ausklingender. Ich freue mich, dass dies so gut rüber kam.
Vielen lieben Dank und die besten Grüße,
Sabine
(Antwort korrigiert am 10.08.2007)
hier habe ich einmal versucht durch Wortwahl, Zeichensetzung, Stab- und Haufenreime sowie das Reimschema ein rasantes Lesetempo zu erzielen, stürmisch wie der Galopp, den auch das Leben bedeutet, am Ende etwas langsamer, ausklingender. Ich freue mich, dass dies so gut rüber kam.
Vielen lieben Dank und die besten Grüße,
Sabine
(Antwort korrigiert am 10.08.2007)
orsoy (56)
(09.08.07)
(09.08.07)
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Freut mich ganz doll, liebe Konni, dass es dir gefällt.
Viele liebe Grüße,
Sabine
Viele liebe Grüße,
Sabine
Balu (57)
(09.08.07)
(09.08.07)
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Lieber Knut, ich freue mich sehr, dass du so viele bildhafte Eindrücke aus meinen Zeilen heraus fischen konntest. Ähneln sich nicht alle Kreisläufe ein bisschen? Blühen, Reifen, Welken, Altern, Ebbe und Flut, die Entwicklung des Mondes, Abläufe innerhalb zwischenmenschlicher Beziehungen, in der Arbeitswelt...
Hab vielen Dank für deine Gedankengänge.
Herzliche Grüße,
Sabine
Hab vielen Dank für deine Gedankengänge.
Herzliche Grüße,
Sabine
wenn-dann-jetzt (39)
(09.08.07)
(09.08.07)
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Vielen herzlichen Dank, lieber Romano.
Beste Grüße,
Sabine
Beste Grüße,
Sabine
liebe sabine,
die erste hälfte find ich ganz ganz wortgewaltig und toll - inhaltlicher sturm und formale umsetzung gleichen sich wie eineiige zwillinge:
Stürme wirbeln, wüten, sausen,
tosen, heulen und zerzausen,
wenn sie durch die Landschaft brausen.
Eingehüllt in graues Zelt,
abgemagert, gelb entstellt,
blinzelt Mond im Dunkelfeld,
hinten, ganz am Rand der Welt,
...aber dann dieser vers:
wo die wilden Winde hausen,
hier hängt das bild plötzlich schief. du hast vom mond geschrieben, dem kränkelnden, der hinten am rand der welt hängt, im dunkelfeld. du hast vorher von den stürmen geschrieben. die stürme sind hier, der mond ist dort. die stürme toben durch die landschaft, der mond ist ganz hinten am rand der welt. und jetzt heissts plötzlich, der mond ist am rand der welt, wo die wilden winde hausen. aber das stimmt nicht, die wilden winde sind ja hier, nicht dort. verstehst? ich würde deshalb die wilden winde durch etwas anderes ersetzen, was dort hinten am weltrand beim schwächelnden mond haust, dort wo er gedanken und flausen nachhängt. alles darfs sein, bloss nicht wind und sturm, weil die eben nicht dort sind und dort nur verwirrung stiften.
lg,
ingmar
die erste hälfte find ich ganz ganz wortgewaltig und toll - inhaltlicher sturm und formale umsetzung gleichen sich wie eineiige zwillinge:
Stürme wirbeln, wüten, sausen,
tosen, heulen und zerzausen,
wenn sie durch die Landschaft brausen.
Eingehüllt in graues Zelt,
abgemagert, gelb entstellt,
blinzelt Mond im Dunkelfeld,
hinten, ganz am Rand der Welt,
...aber dann dieser vers:
wo die wilden Winde hausen,
hier hängt das bild plötzlich schief. du hast vom mond geschrieben, dem kränkelnden, der hinten am rand der welt hängt, im dunkelfeld. du hast vorher von den stürmen geschrieben. die stürme sind hier, der mond ist dort. die stürme toben durch die landschaft, der mond ist ganz hinten am rand der welt. und jetzt heissts plötzlich, der mond ist am rand der welt, wo die wilden winde hausen. aber das stimmt nicht, die wilden winde sind ja hier, nicht dort. verstehst? ich würde deshalb die wilden winde durch etwas anderes ersetzen, was dort hinten am weltrand beim schwächelnden mond haust, dort wo er gedanken und flausen nachhängt. alles darfs sein, bloss nicht wind und sturm, weil die eben nicht dort sind und dort nur verwirrung stiften.
lg,
ingmar
Lieber Ingmar,
vielleicht könnte man ja auch den Mond als einsame Wacht ganz am Ende der Welt betrachten, verwittert, abgezehrt, sturmumtobt und gebeutelt harrt er aus, betrachtet diesen Stützpunkt als sein Zuhause, weil er nichts anderes kennt, scheint nur zu dem Zwecke geboren, dort auszuharren und aufzupassen, weiß selber, dass er die Blütezeit hinter sich hat.
Jetzt, nach all den Nächten seines Daseins, seiner Pflichterfüllung, nach all den vorüberziehenden Stürmen, in das graue Zelt verkrochen, aus dem er - abgemagert wie er ist - nur noch müde blinzelt, ahnt er, weiß er, dass er bald verdrängt wird, dass er seine Schuldigkeit getan hat, dass die Ablösung schon auf dem Weg ist, eine ganz junge, frische Ablösung, die ihre gute, "volle" Zeit erst noch vor sich hat.
Ich wollte das Gedicht eigentlich "Othello" nennen, aber das war mir dann zu geschlechtsspezifisch und verhinderte die anderen Auslegungen und so heißt es "Ablösung", auch weil es damit eine positive Komponente nicht ganz ausschließt.
Liebe Grüße,
Sabine
vielleicht könnte man ja auch den Mond als einsame Wacht ganz am Ende der Welt betrachten, verwittert, abgezehrt, sturmumtobt und gebeutelt harrt er aus, betrachtet diesen Stützpunkt als sein Zuhause, weil er nichts anderes kennt, scheint nur zu dem Zwecke geboren, dort auszuharren und aufzupassen, weiß selber, dass er die Blütezeit hinter sich hat.
Jetzt, nach all den Nächten seines Daseins, seiner Pflichterfüllung, nach all den vorüberziehenden Stürmen, in das graue Zelt verkrochen, aus dem er - abgemagert wie er ist - nur noch müde blinzelt, ahnt er, weiß er, dass er bald verdrängt wird, dass er seine Schuldigkeit getan hat, dass die Ablösung schon auf dem Weg ist, eine ganz junge, frische Ablösung, die ihre gute, "volle" Zeit erst noch vor sich hat.
Ich wollte das Gedicht eigentlich "Othello" nennen, aber das war mir dann zu geschlechtsspezifisch und verhinderte die anderen Auslegungen und so heißt es "Ablösung", auch weil es damit eine positive Komponente nicht ganz ausschließt.
Liebe Grüße,
Sabine
genau so betrachte ich es auch, sabine, so wie du es geschrieben hast: der mond als einsame wacht ganz am ende der welt. dort harrt er aus, betrachtet diesen stützpunkt als sein zuhause, weil er nichts anderes kennt. in das graue Zelt verkrochen, aus dem er - abgemagert wie er ist - nur noch müde blinzelt. genau so betrachte ich es, sabine. und muss dich deshalb darauf hinweisen, dass es mir um etwas anderes geht und ging. der mond hat sich zurückgezogen, verkrochen in ein graues zelt, ja. ja eben. er
hat sich zurückgezogen von der welt, und sicher nicht dahin, wo die wilden winde hausen. sondern er hat sich von den wilden zeiten und winden zurückgezogen. du schreibst aber, er halte sich auf "wo die wilden winde hausen". das ist ein offener widerspruch. er ist nicht, wo die winde und stürme hausen - denn die sind anderswo, siehe erste hälfte des gedichts -, sondern er ist jetzt, wo alte wächter halt hausen. im dunkelfeld. aber ich kenn das: als autorIn ists meist am schwierigsten zu erkennen, dass das, was man meint, und das, was man sagt, auseinandergeht, weil man meint, man habe gesagt, was man meint.
lg,
ingmar
(Antwort korrigiert am 10.08.2007)
hat sich zurückgezogen von der welt, und sicher nicht dahin, wo die wilden winde hausen. sondern er hat sich von den wilden zeiten und winden zurückgezogen. du schreibst aber, er halte sich auf "wo die wilden winde hausen". das ist ein offener widerspruch. er ist nicht, wo die winde und stürme hausen - denn die sind anderswo, siehe erste hälfte des gedichts -, sondern er ist jetzt, wo alte wächter halt hausen. im dunkelfeld. aber ich kenn das: als autorIn ists meist am schwierigsten zu erkennen, dass das, was man meint, und das, was man sagt, auseinandergeht, weil man meint, man habe gesagt, was man meint.
lg,
ingmar
(Antwort korrigiert am 10.08.2007)
Der alte Wächter leuchtete schon immer dort, wo die wilden Winde hausen. Dort ist sein Wachtposten. Er ist ein Fremdkörper, lieber Ingmar, muss nicht mit den wilden Winden heulen, um dort stationiert worden zu sein. Das graue Zelt ist sein Platz und die Stürme das, was er schon immer vor Augen hatte. Warum sollte man den Widerspruch auflösen? Es geht in diesem Gedicht nicht um ein beschauliches Ruheplätzchen. Es geht um eine Entwicklung, um einen Zeitablauf, um Wachsen, Welken und Vergehen, um seinen Platz in der Welt, die er kennt.
Liebe Grüße,
Sabine
Liebe Grüße,
Sabine
wie gesagt, der/die autorIn sieht manchmal den wald vor lauter bäumen nicht. mit etwas - zeitlichem - abstand wirds dann deutlicher, da bin ich sicher.
hier eine parallelgeschichte zu deinem gedicht:
hornfrösche sind bunte kröten, sie leben und hopsen und quaken durch ganz südamerika. es gibt eine maus, die lebt in einem loch, hinten, ganz am landesrand, wo die hornfrösche hausen. die maus ist alt und mag nicht mehr vor den hornfröschen fliehen...
(Antwort korrigiert am 10.08.2007)
hier eine parallelgeschichte zu deinem gedicht:
hornfrösche sind bunte kröten, sie leben und hopsen und quaken durch ganz südamerika. es gibt eine maus, die lebt in einem loch, hinten, ganz am landesrand, wo die hornfrösche hausen. die maus ist alt und mag nicht mehr vor den hornfröschen fliehen...
(Antwort korrigiert am 10.08.2007)
ich tät sowas machen:
Stürme wirbeln, wüten, sausen,
tosen, heulen und zerzausen,
wenn sie durch die Landschaft brausen.
Eingehüllt in graues Zelt,
abgemagert, gelb entstellt,
blinzelt Mond im Dunkelfeld,
hinten, ganz am Rand der Welt,
wo die Ewigkeiten hausen,
hängt Gedanken nach und Flausen
und in tagerhellten Pausen
ahnt er, spürt er, weiß mit Grausen,
dass der Neumond ihn verbellt.
Stürme wirbeln, wüten, sausen,
tosen, heulen und zerzausen,
wenn sie durch die Landschaft brausen.
Eingehüllt in graues Zelt,
abgemagert, gelb entstellt,
blinzelt Mond im Dunkelfeld,
hinten, ganz am Rand der Welt,
wo die Ewigkeiten hausen,
hängt Gedanken nach und Flausen
und in tagerhellten Pausen
ahnt er, spürt er, weiß mit Grausen,
dass der Neumond ihn verbellt.
Lieber Ingmar, dort wäre der Mond dann ein Stück Vergänglichkeit in den Ewigkeiten, so wie er jetzt ein wachender Ruhepol ist, ein verwitterter, abgenutzter gelber Schimmer in der Welt der wilden Winde, der seinen Platz bald räumen muss, für eine jüngere, stärkere Ausgabe seiner selbst. In deiner Fassung gäbe es keinen inhaltlichen Zusammenhang zwischen den Stürmen und dem Mond. Das gesamte Gedicht bekäme eine vollkommen andere Intention und zwar nicht meine, wäre dann absolut nicht mehr das Gedicht, das ich schreiben wollte.
Liebe Grüße,
Sabine
Liebe Grüße,
Sabine
aber ein gedicht, das sich selber das bein stellt, wolltest du bestimmt auch nicht schreiben, und hast es getan.
lg,
ingmar
lg,
ingmar
kommt zeit kommt rat.
mit etwas abstand wirst du sehen und erkennen, was ich meine. ich bin da zuversichtlich.
lg,
ingmar
ps.
das gedicht ist gut. gut genug, dass es locker auch den kleinen logikbruch erträgt. dann hausen halt die winde dort, wo der mond auch haust, und sind nur mal rasch eben ein bisschen sich austoben gegangen durch die landschaft. ich kann mich schon verrenken und es so lesen, also kein grund zur sorge anyway.
(Antwort korrigiert am 10.08.2007)
mit etwas abstand wirst du sehen und erkennen, was ich meine. ich bin da zuversichtlich.
lg,
ingmar
ps.
das gedicht ist gut. gut genug, dass es locker auch den kleinen logikbruch erträgt. dann hausen halt die winde dort, wo der mond auch haust, und sind nur mal rasch eben ein bisschen sich austoben gegangen durch die landschaft. ich kann mich schon verrenken und es so lesen, also kein grund zur sorge anyway.
(Antwort korrigiert am 10.08.2007)
klasse..ja, mehr kann ich dazu nicht sagen,
frage mich immer wieder, wie du es schaffst solche "dinge" auszupacken:)...hat sehr viel spaß gemacht..liebe grüße bo
frage mich immer wieder, wie du es schaffst solche "dinge" auszupacken:)...hat sehr viel spaß gemacht..liebe grüße bo
Hm, das Welken, Altern und irgendwann etwas Jüngerem den Platz räumen müssen, lieber Bo, ist ein Thema, so alt wie die Welt. Man betrachte allein die Evolution. Es ist ein ewiger Kreislauf des Abnutzens und Erneuerns, ob nun in Mondphasen betrachtet, bei den Jahreszeiten, Pflanzen, Tieren, innerhalb eines Menschenlebens, am Arbeistplatz, bei Beziehungen, beim Altern. Es begegnet und überall. Ich habe versucht, es in meinen Versen nur ein wenig in einen Zeitraffer zu stecken und zu einem Bild zusammenzufassen, dass möglichst viele Interpretationen offen lässt. Ich freue mich sehr, dass dich meine Zeilen erreichen konnten. Herzlichen Dank für deine Rückmeldung.
Liebe Grüße,
Sabine
Liebe Grüße,
Sabine
Knust (34)
(20.11.07)
(20.11.07)
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Oh, das musst du nicht falsch verstehen, lieber Sven,
ich streite wirklich gern mit Ingmar über Texte/Textstellen, wir sind da öfter mal unterschiedlicher Ansicht, das gehört mit zur Textarbeit und deshalb ist keiner von uns gram. Konstruktive Textkritik nehme ich eigentlich nie übel. Oft folge ich gerne und dankbar den Kritiken, Anregungen und Verbesserungsvorschlägen, manchmal, wie eben hier, bleibe ich bei meiner Meinung und der ursprünglichen Fassung, weil es sich für mich einfach richtig/richtiger anfühlt.
Natürlich habe ich den Mond hier, genau wie die wilden Winde, in meinen Versen aus der Logik gehebelt, es geht um die Bilder innerhalb dieser rasanten Melodie, die diese Geschichte vor Augen entstehen lässt.
Ich freue mich sehr, dass du dich so in meinen Text fallen lassen mochtest, dass du so tief eingetaucht bist, in die Stimmung und Wortbilder, schön, dass ich dich so mitreißen konnte. Danke.
Herzliche Grüße,
Sabine
ich streite wirklich gern mit Ingmar über Texte/Textstellen, wir sind da öfter mal unterschiedlicher Ansicht, das gehört mit zur Textarbeit und deshalb ist keiner von uns gram. Konstruktive Textkritik nehme ich eigentlich nie übel. Oft folge ich gerne und dankbar den Kritiken, Anregungen und Verbesserungsvorschlägen, manchmal, wie eben hier, bleibe ich bei meiner Meinung und der ursprünglichen Fassung, weil es sich für mich einfach richtig/richtiger anfühlt.
Natürlich habe ich den Mond hier, genau wie die wilden Winde, in meinen Versen aus der Logik gehebelt, es geht um die Bilder innerhalb dieser rasanten Melodie, die diese Geschichte vor Augen entstehen lässt.
Ich freue mich sehr, dass du dich so in meinen Text fallen lassen mochtest, dass du so tief eingetaucht bist, in die Stimmung und Wortbilder, schön, dass ich dich so mitreißen konnte. Danke.
Herzliche Grüße,
Sabine