Die Umarmung

Innerer Monolog zum Thema Zärtlichkeit

von  praith

Beim Aufwachen musste ich wieder an ''Ihn'' denken....kein Wunder

bei einem so schoenen Traum!
Habe getreaumt wir waeren zusammen auf eine Huette in der Scweiz

gefahren,und verkleiden sollten wir uns auch und die Stimmung war

losgeloest und beschwingt,
Wir waren froh als wir angekommen sind,wenn andere mit dabei

waren stoerten sie jedenfalls nicht.

Als ich in einer alten kleiderkiste wuehle und zu meinem

Entzuecken ein Kostuem finde,renne ich in die Kueche und

schmeisse mich in seine die Arme.Er ist gerade dabei

Fruehstueckeier zu machen und er wirbelt mich herum und ich

koemme schliesslich lachend auf seinen Hueften zu sitzen.Er haelt

mich und steht mit mir einen Augenlick so Stirn an Stirn innig

vertieft in einer liebevollen Umarmung so wie ich es  noch in

Erinnerung habe.

Wie kommt es nur dass jene Traeume so nahe und lebendig sind ?
Und so beschwingend und so echt.

Und das Aufwachen immer so ernuechternd,fast schon wehmuetig.

In diesen Momenten habe einfach Lust nicht aufzuwachen aber da zu

bleiben.Ich fuehle mich so gluecklich,doch der Wecker ist

unerbitterlich,und nach und nachkomme ich in meinen Alltag

zureuck.

Alles ist nun verschwunden .Nur das Nachgefuehl der Umarmung als

waere es gerade eben wirklich passiert zusammen mit der

ernuechternden Festestellung das dies eben wieder einmal einer

dieser Traueme war.

Gebe dem Kater zu Fressen und bereite mich auf meine Arbeit vor.

Was sollte ich auch anderes tun?

Noch fuenf Minuten vertraeumt am Fenster stehen, dann reiss' ich

mich zusammen:

Wenn man etwas schoenes getraumt hat sollte man doch vielmehr

sagen:Danke,ach ich hatte so einen schoenen Traum !

...und villeicht sollte man das Gleiche mit der Vergangenheit

tun.

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