Unbewacht

Gedankengedicht zum Thema Depression

von  Martina

Wer wacht über mich,
über meine üblen Gedanken,
die splitterschwarz in die Welt peitschen?

Sie verrauchen nicht, auch wenn man sagt:
Gedanken gehören uns allein.
Das ist ein gefährlicher Trugschluss.

Denn ihre negativen Energien,
suchen sich unauffällig ihresgleichen,
wie von einer unsichtbaren Macht getrieben.

Sie bündeln sich, tun sich zusammen,
um stärker zu sein, mächtiger,
wie eine gefährliche Gangsterband.

Und dann ziehen sie furchtlos durch die Lande,
beschlagen Herzen und Gehirne
mit ihrer Nebelsäure.

Und wen immer sie erwischen,
den zerfressen und prügeln sie,
in den gierigen Schlund der Depression!


M.Brandt

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Kommentare zu diesem Text

KriegerinDerTräume (29)
(14.02.08)
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 Martina meinte dazu am 14.02.08:
...ich hab es mittlerweile schon lange gut im Griff, aber ich erinnere mich auch noch an andere Zeiten...und wie ich so höre, gibt es noch viel mehr Betroffene...Lg Tina
träumerle (55)
(14.02.08)
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 Martina antwortete darauf am 14.02.08:
Ahaaaaaa...hast du ihn auch schon gesehen? Grins
träumerle (55) schrieb daraufhin am 14.02.08:
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 Martina äußerte darauf am 14.02.08:
Dafür siehst du aber verdammt gut aus :0)
träumerle (55) ergänzte dazu am 14.02.08:
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 Martina meinte dazu am 14.02.08:
Leugnen ist zwecklos...
astromant (62)
(14.02.08)
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