Erkundungen
Kurzprosa zum Thema Existenz
von DanceWith1Life
Kommentare zu diesem Text
Du schreibst hier über etwas, das mich auch schon immer sehr beschäftigt hat.
"Man weiß dann also manchmal gar nicht, was dieses Selbst jetzt eigentlich sein soll …."
Der Psychoanalytiker C.G. Jung, dem m.E. ein größerer Stellenwert in der Erforschung der Psyche zukommt als Freud, differenzierte zwischen Selbst und Ich, Ich als Persönlichkeit (Maske) und das Selbst als den göttlichen Wesenskern, den wahren Menschen, der gefunden werden will, wie bei der Suche in einem Bergstollen nach dem Gold. Beide sind aber keinesfalls identisch und werden es nie sein.
Er schreibt, Zitat: "Der natürliche Mensch ist kein Selbst, sondern Massenpartikel und Masse, ein Kollektivum bis zu dem Grade, daß er seines Ich nicht einmal sicher ist. Darum bedarf er schon seit uralten Zeiten der Wandlungsmysterien, die ihn zu "etwas" machen und damit der tierähnlichen Kollektivpsyche, die ein bloßes Vielerlei ist, entreißen."
Das Leben, das Selbst und das Kind gehören wohl zusammen, das macht auch dein Text deutlich, das Selbst und das Kind insofern, dass man, wenn man als erwachsener reifer Mensch wieder das unschuldige Kind in sich findet, auch sich „Selbst“ gefunden hat.
Deine „wahnsinnige Nichtversicherung“ lässt mich schmunzeln. Sie sind nicht nur nicht versichert, sondern im Allgemeinen auch kein Thema.
Liebe Grüße in deinen Abend
Momo
"Man weiß dann also manchmal gar nicht, was dieses Selbst jetzt eigentlich sein soll …."
Der Psychoanalytiker C.G. Jung, dem m.E. ein größerer Stellenwert in der Erforschung der Psyche zukommt als Freud, differenzierte zwischen Selbst und Ich, Ich als Persönlichkeit (Maske) und das Selbst als den göttlichen Wesenskern, den wahren Menschen, der gefunden werden will, wie bei der Suche in einem Bergstollen nach dem Gold. Beide sind aber keinesfalls identisch und werden es nie sein.
Er schreibt, Zitat: "Der natürliche Mensch ist kein Selbst, sondern Massenpartikel und Masse, ein Kollektivum bis zu dem Grade, daß er seines Ich nicht einmal sicher ist. Darum bedarf er schon seit uralten Zeiten der Wandlungsmysterien, die ihn zu "etwas" machen und damit der tierähnlichen Kollektivpsyche, die ein bloßes Vielerlei ist, entreißen."
Das Leben, das Selbst und das Kind gehören wohl zusammen, das macht auch dein Text deutlich, das Selbst und das Kind insofern, dass man, wenn man als erwachsener reifer Mensch wieder das unschuldige Kind in sich findet, auch sich „Selbst“ gefunden hat.
Deine „wahnsinnige Nichtversicherung“ lässt mich schmunzeln. Sie sind nicht nur nicht versichert, sondern im Allgemeinen auch kein Thema.
Liebe Grüße in deinen Abend
Momo
Sappho (48)
(11.08.08)
(11.08.08)
Dieser Kommentar ist nur für eingeloggte Benutzer lesbar.
schallendes Gelächter in seltsamer Tonlage schräg zum Kommentar, Danke für diese wirklich bemerkenswerte Stellungnahme.-) harhar...