Müdes Gebet

Gebet zum Thema Denken und Fühlen

von  Isaban

Herr, gib mir,
dass ich immer will
und nicht nur still
ganz einfach tu,

ach, schenk mir,
dass ich jeden Tag
am Morgen mag,
zur Nacht hin Ruh

und hilf mir,
sollt’s mal anders sein,
dass dann kein Schwein
was davon merkt.

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Kommentare zu diesem Text


 Bergmann (30.07.08)
Interessanter letzter Reim.
Was steckt dahinter?
Ich weiß, dass ich es nicht weiß.
Caterina (46)
(30.07.08)
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astromant (62)
(30.07.08)
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 Didi.Costaire (30.07.08)
Öhm ja.
Das große R in V 8 gibt mir zu denken. Vielleicht kann das LyrI aus irgendeinem Grunde nicht ruhen.
Liebe Grüße
Dirk

 DanceWith1Life (30.07.08)
Hoppla, was, nein das galt nicht dem Gedicht, mein Intellekt ist gerade gestolpert. Worüber, das interessiert sie nicht wirklich, oder? Ach, ich glaube, das waren die weggeworfenen Worthülsen, sie kennen doch das ganze Zeug, das dann letztendlich nichts mehr sagt. wieso die hier rumliegen, ha!, das kann ich nur ahnen. Ehrliche Zeilen, finde ich, dann plötzlich.
(Kommentar korrigiert am 30.07.2008)
Woelfin (40)
(30.07.08)
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Spocki (57)
(30.07.08)
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 Isaban meinte dazu am 30.07.08:
Spocki, ich schlage kein außerirdisches Gemüse.
Und nun pack die Rübe mal wieder ordentlich ein, ja?
(Antwort korrigiert am 30.07.2008)

 bratmiez antwortete darauf am 30.07.08:
hehe
Spocki (57) schrieb daraufhin am 30.07.08:
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MannImMond (23)
(30.07.08)
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 Isaban äußerte darauf am 30.07.08:
Würden wir einen Herrn in allem erkennen, würde es uns dann noch drängen zu beten?


Hab vielen Danke, MiM für deine Rückmeldung.
Ich freue mich sehr, dass dir mein Text gefällt, freut mich ganz ganz besonders, dass dieser dich berühren konnte, eben weil du sonst andere Texte bevorzugst.
Liebe Grüße,
Sabine

Edit: Zu meiner Schande schon wieder einen Manfred auf den Mond gepackt. Asche auf mein Haupt und sowas von!
(Antwort korrigiert am 30.07.2008)
MannImMond (23) ergänzte dazu am 30.07.08:
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 Isaban meinte dazu am 30.07.08:
Mist. Nee, wollte ich wirklich nicht. Keine Ahnung, warum ich gedanklich immer Manfreds auf den Mond packe. Mein letzter Chef hieß Wolfgang und das Bild auf meiner Dartscheibe zeigt Angela. Daran kann es also auch nicht liegen. Könntest du mir eventuell noch mal verzeihen?

Meist betet man, wenn man etwas unbedingt will, aus Not - oder aus Dankbarkeit, weil auch diese so ein starkes, "übervolles" Gefühl ist, das man innerlich teilen möchte. Zu wem man betet...

Ich glaube, dass es ein Stück von uns, Winkel in einem selber ist, die Ecke im Kopf, vor der du Rechenschaft ablegst, der Ort, der dazu dient, im "Zwiegespräch" deine Gedanken, deine Ansichten, deinen Standpunkt für dich selbst zu klären.
Ob man diesen Winkel Gott nennt, oder Herr, ob man ihm überhaupt einen Namen gibt und eine übergeordnete Wesenheit zugesteht, das ist wohl eine Frage der Erziehung und der persönlichen Einstellung.
Fakt ist: Seit es Menschen gibt wird gebetet. Nur die Namen des/der Ansprechpartner/s wandeln sich mit der Zeit, der Umgebung und der Mode.
Aber das ist nur meine ganz persönliche Ansicht und ich bin ganz sicher, da gibt es sehr viele, die das vollkommen anders sehen und das ist auch ok so.

Liebe Grüße,
Sabine

 Elén (30.07.08)
Nichts will ich, von dem ich ahn', es könnt' mir eines Tages fehlen. Fürwahr, der Herr dort drüben, den hab ich neulich fort gejagt, - nimm ihn als Götzen, wenns dir dienlich ist..

:)

 Isaban meinte dazu am 30.07.08:
Doch als ich dort,
nach meinem Fall,
im dicksten Schlamm,
im schwarzen Loch,
im tiefsten Kerker,
jener Grube saß

und niemand sonst,
kein Stecken, Stab,
kein guter Freund,
mir seine Hand
entgegen hielt,
da flehte ich

und rief und sang und schrie,
verlassen von der Welt, sein Lied -
und hörte tief, ganz tief in mir,
den Wiederhall und wie
das Lebenwollen klang.
Nicola (80) meinte dazu am 03.08.08:
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 Isaban meinte dazu am 03.08.08:
Ich lebe so gern.
Liebe Grüße,
Sabine
muräne (41) meinte dazu am 09.08.08:
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 Isaban meinte dazu am 09.08.08:
Aber deswegen muss du uns doch nicht zu Göttlichkeit erheben.
muräne (41) meinte dazu am 10.08.08:
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