berühren möchte ich und weinen
Prosagedicht
von tulpenrot
Anmerkung von tulpenrot:
(c) tulpenrot Februar 2008
Kommentare zu diesem Text
elvis1951 (59)
(30.10.08)
(30.10.08)
Dieser Kommentar ist nur für eingeloggte Benutzer lesbar.
Hallo Klaus,
du bist diesem Text mit deiner Auslegung sehr nahe gekommen. Da sind viele Dinge nicht gesprochen worden - und es bleibt ein Rest, der sich nicht auflösen lässt, der aber Gefühle übrig lässt - und du hast sie genannt! Danke dir für dein Hineinlesen und Verstehen und für deine Empfehlung!
LG
Angelika
du bist diesem Text mit deiner Auslegung sehr nahe gekommen. Da sind viele Dinge nicht gesprochen worden - und es bleibt ein Rest, der sich nicht auflösen lässt, der aber Gefühle übrig lässt - und du hast sie genannt! Danke dir für dein Hineinlesen und Verstehen und für deine Empfehlung!
LG
Angelika
Nicola (80)
(06.12.08)
(06.12.08)
Dieser Kommentar ist nur für eingeloggte Benutzer lesbar.
Es ist ein schwerer Text - und einer, der versucht zu erklären, was nicht zu erklären war, was zur unrechten Zeit vertsummen ließ.
Es ist ein Sehnsuchtstext, die Uhr anzuhalten oder zurückzudrehen, um noch einmal anfangen zu können.
Es ist ein Text, der sich um das "zu spät" des Gegenübers bekümmert und es bedauert.
Du hast Recht - vergessen kann man so etwas nicht.
Ihc danke dir sehr für deine lieben Worte - und für das Sternchen!!!
Einen schönen zweiten Advent! Hier ist es malerisch weiß!!! Und schick dir etwas davon rüber, falls es bei euch nur grau ist.
Angelika
Es ist ein Sehnsuchtstext, die Uhr anzuhalten oder zurückzudrehen, um noch einmal anfangen zu können.
Es ist ein Text, der sich um das "zu spät" des Gegenübers bekümmert und es bedauert.
Du hast Recht - vergessen kann man so etwas nicht.
Ihc danke dir sehr für deine lieben Worte - und für das Sternchen!!!
Einen schönen zweiten Advent! Hier ist es malerisch weiß!!! Und schick dir etwas davon rüber, falls es bei euch nur grau ist.
Angelika
Jugendschutz (65)
(21.02.09)
(21.02.09)
Dieser Kommentar ist nur für eingeloggte Benutzer lesbar.
Guten Morgen Jugendschutz ,
dein ausführlicher Kommentar ist für mich gut zu lesen. Vor allem der letzte Teil.
Tod und Verlust zu beschreiben, ohne in Weinerlichkeit oder Frömmelei auszuarten, aber dennoch einen Weg zu finden, der Trauer Ausdruck zu geben - auch das "verzeih" unter zu bringen, war mein anliegen.
Dass du auch Stärke daraus liest, ja sogar Kraft des Glaubens, das tut mir gut. In solchen Momenten, die ja durchlebt sind und immer mal werden, fühlt man sich ja alles andere als das, weder stark noch dem Glauben nahe. Da schwimmen manchmal alle Felle davon. So sind eigentlich deine Worte ein Trost für mich.
Ich bin auch froh darüber, dass du den Text so lesne kannst, dass er sich aus dem individuell von mir Erlebten hinausheben lässt und auch andere Menschenschicksale berührt.
Also rundum: ein herzliches Danke!
Angelika
dein ausführlicher Kommentar ist für mich gut zu lesen. Vor allem der letzte Teil.
Tod und Verlust zu beschreiben, ohne in Weinerlichkeit oder Frömmelei auszuarten, aber dennoch einen Weg zu finden, der Trauer Ausdruck zu geben - auch das "verzeih" unter zu bringen, war mein anliegen.
Dass du auch Stärke daraus liest, ja sogar Kraft des Glaubens, das tut mir gut. In solchen Momenten, die ja durchlebt sind und immer mal werden, fühlt man sich ja alles andere als das, weder stark noch dem Glauben nahe. Da schwimmen manchmal alle Felle davon. So sind eigentlich deine Worte ein Trost für mich.
Ich bin auch froh darüber, dass du den Text so lesne kannst, dass er sich aus dem individuell von mir Erlebten hinausheben lässt und auch andere Menschenschicksale berührt.
Also rundum: ein herzliches Danke!
Angelika
Liebe Angelika,
ich lese hier von einem Es war einmal, das bis zum gegenwärtigen Moment und über diesen hinaus im Lyri präsent ist. Interessant finde ich, dass bei aller spürbaren Sehnsucht und Gefühlstiefe das konkrete Handeln - ich werde weinen, deine Hände nehmen, will auf dieser Erde ruhen z.B. - in die Zukunft gelegt wird. Fast so, als sei LyrI aktuell noch so tief in verwirrende Emotionen verstrickt, die eine Lösung erst zu einem späteren Zeitpunkt möglich erscheinen lassen.
Ein intensiver Text. Ein nachvollziehbarer Text. Für mein Empfinden jedenfalls.
Liebe Grüße
Ira
ich lese hier von einem Es war einmal, das bis zum gegenwärtigen Moment und über diesen hinaus im Lyri präsent ist. Interessant finde ich, dass bei aller spürbaren Sehnsucht und Gefühlstiefe das konkrete Handeln - ich werde weinen, deine Hände nehmen, will auf dieser Erde ruhen z.B. - in die Zukunft gelegt wird. Fast so, als sei LyrI aktuell noch so tief in verwirrende Emotionen verstrickt, die eine Lösung erst zu einem späteren Zeitpunkt möglich erscheinen lassen.
Ein intensiver Text. Ein nachvollziehbarer Text. Für mein Empfinden jedenfalls.
Liebe Grüße
Ira
Kommentar geändert am 15.01.2018 um 10:34 Uhr
Danke,Ira, für deine Worte zu diesem Text. Kaum zu glauben, dass er schon 10 Jahre alt ist! Und du hast ihn wieder ausgegraben nach so langer Zeit. Wenn ich ihn heute wieder lese, wird mir deutlich, wie widersprüchlich und auch hin- und herschweifend die Gedanken des LyrI erscheinen. Und umso beruhigender, wenn du schreibst, dass du das hier trotzdem nachvollziehen kannst.
Viele Grüße
Angelika
Viele Grüße
Angelika