So vieles...
So vieles, was ich nicht begreifen kann.
So vieles, was mich ängstlich macht.
So vieles, was du für mich tust...
So vieles, was mich einsam macht.
So viele...
So viele einsame Stunden.
So viele stumme Tränen - so oft schon in ihrem Meer ertrunken.
So oft schon dieses Leben verflucht.
So viel gehasst... - so wenig geliebt.
So viel geschrien, und doch verstummt.
So sehr um Gnade gefleht, das Leben hassend - und doch immer noch auf den Irrwegen der Lebenden wandelnd.
Immer noch ohne Führer auf der Suche nach Wärme, immer noch erblindet vom Zorn der Dunkelheit.
So kalt und leblos, und doch sind es Schmerzen die ich empfinde.
Und doch... unter all dem Frost und all der Angst, Verzweiflung und Ratlosigkeit, unter all diesen Gefühlen, da gibt es etwas, das ich nicht erklären kann...
Da gibt es ein Wesen aus der Dunkelheit, das im Schleier aus warmem Golde wandelt.
Ein Wesen, so majestätisch, so groß und erhaben.
So groß, ohne klein zu sein.
So gerecht, ohne kühl zu sein.
So liebevoll und wunderschön.
Mit dem Sternenhimmel in den Augen.
Mit so viel Wärme, so viel Licht.
Tiefe, blaue Augen...
Die Gestalt; die Erscheinung eines Engels, die mich bis heute bannt.
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Kommentare zu diesem Text
Fub (24)
(05.05.10)
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