Splitterfasernackt liege ich auf dem Bett.
Die Luft ist schwül und die Haut klebt.
Mein Blick geht unruhig durchs Zimmer,
als suche er einen Punkt,
an dem er zur Ruhe kommen kann.
Eigentlich kann er das nur in deinen Augen.
Dort ruht er sanft,
ja fast träumerisch
im schilffarbenen Grün deiner Iris.
Doch nun, wo ich wieder allein bin,
irrt alles herum,
auf der Suche nach dir:
Meine Augen,
meine Seele und mein Herz.
Und diese, nach der von mir
alles ersehnenden Ruhe,
ist genauso weit entfernt von mir-
wie du!