Keine Ruhe im Leib

Gedankengedicht zum Thema Ruhe/ ruhelos

von  Martina

Splitterfasernackt liege ich auf dem Bett.
Die Luft ist schwül und die Haut klebt.
Mein Blick geht unruhig durchs Zimmer,
als suche er einen Punkt,
an dem er zur Ruhe kommen kann.
Eigentlich kann er das nur in deinen Augen.
Dort ruht er sanft,
ja fast träumerisch
im schilffarbenen Grün deiner Iris.

Doch nun, wo ich wieder allein bin,
irrt alles herum,
auf der Suche nach dir:

Meine Augen,
meine Seele und mein Herz.

Und diese, nach der von mir
alles ersehnenden Ruhe,
ist genauso weit entfernt von mir-
wie du!

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Kommentare zu diesem Text


 Didi.Costaire (29.06.09)
Hm. Der Auftakt und die weiteren Verse sind doch recht unterschiedlich...
LG, Dirk

 loslosch meinte dazu am 29.06.09:
... und die Schlusszeilen in ihrem Sinngehalt kryptisch: "...diese, nach der von mir alles ersehnenden Ruhe, ist genauso weit entfernt ..." Lo

 Martina antwortete darauf am 29.06.09:
...immerhin schon 2 Meinungen =) Liebe Grüße an euch, Tina.
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