Ruderisch

Text

von  Dieter_Rotmund

Dieser Text gehört zum Projekt    Stilübungen nach Raymond Queneau
Auf der Regatta in S trainierten wir während einer Schifffahrtspause im Doppelvierer, der eine Renngemeinschaft aus Leichtgewichten war. Ich saß auf dem Bugplatz des gelben Empacherbootes und hatte das Fußsteuer zu bedienen. Als wir das Zielhäuschen der FISA passierten, beschwerte sich der Co-Schlag beim Schlagmann im weinerlichen Ton, dass er zu schnell rollen würde. Der Co-Schlag wäre wegen seines beweglichen Halses im Bug besser aufgehoben, doch nach den Sitzrennen entschied der Bundestrainer anders.
Zwei Stunden später sehe ich den Co-Schlag auf dem Bootsplatz mit einem Ruderer aus seinem Verein zusammen stehen. Sein Vereinskamerad weist ihn auf seine kaputte Schlagzahluhr hin, die ihm um den (langen) Hals hängt und gibt ihm Tipps, wie man sie reparieren könnte und warum.


Anmerkung von Dieter_Rotmund:

Dies ist ein Beitrag zum Projekt "Stilübungen nach Raymond Queneau" und ohne (Vor-)Kenntnisse, zumindest der sogenannten "Angaben", nicht zu verstehen.
Ich bitte um Verständnis!
(Die "Angaben" stehen in der Projektbeschreibung)

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Kommentare zu diesem Text


 RainerMScholz (27.10.20)
Ein sehr informativer Text.
ß = ss;
bitte die Klammern durch Text ersetzen;
+ insgesamt mehr erklären;
man könnte auch eine Geschichte daraus machen, wenn auch fraglich ist, welche und warum;
usw., usw.
Klar, das kommt jetzt wie eine Retourkutsche `rüber (hüha!), aber jetzt `mal im Ernst, Dieter, oder wie auch immer, wozu soll das gut sein, außer, dass ich meine Tastatur enerviere; wer will denn das lesen. Indiskutabel. Und Kritiken wie "schön", "hässlich" oder "eklig" - das ist doch Kindergarten. Wie sollte ein Autor da ernsthaft intervenieren wollen.
Denke doch einfach noch einmal darüber nach, lieber Dieter, oder wie du heißen oder dich nennen magst, und versuche an dir zu arbeiten.
Grüße, weil sonst nichts bleibt, und ich gerade eine Flaute habe - kennst du? -,
R.

 RainerMScholz meinte dazu am 27.10.20:
Alle anderen "Stilübungen", die nicht von dir sind, sind im übrigen ziemlich beachtlich, auch wenn der Autor, um den es geht, eine totale Nulpe ist.

 Graeculus antwortete darauf am 27.10.20:
ß = ss
Es kommt nur ein einziges "ß" vor: "saß". Und da ist es - auch nach der Rechtschreiberform - genau richtig.

 FrankReich schrieb daraufhin am 28.10.20:
'dass er zu schnell rollen würde,' muss es in der 5. Zeile heißen, außerdem willst Du Dich mal wieder um die Fußsteuer drücken, Graec. 😂

 RainerMScholz äußerte darauf am 28.10.20:
Gut, dass wir nochmal drüber gesprochen haben.

 FrankReich ergänzte dazu am 28.10.20:
Manchmal hilft nur das, Lesen scheint irgendwie out zu sein. 😂

 Dieter_Rotmund meinte dazu am 28.10.20:
Danke für die Kommentare.
Inhaltlich kann ich nichts ändern, da es ja ein Beitrag zum Projekt "Stilübungen nach Raymond Queneau" ist.

 Graeculus meinte dazu am 28.10.20:
Da habe ich doch wahrhaftig ein "daß" übersehen!

 harzgebirgler (19.11.20)
komischerweise mußte ich dabei sofort an den legendären "ruderprofessor" adam und den "deutschlandachter" denken - ewig lange her. grüße vom harzgebirgler

 Dieter_Rotmund meinte dazu am 19.11.20:
Ja, das ist durchaus zulässig.

 RainerMScholz meinte dazu am 08.06.21:
Ich hab´ echt Deutschlandschlachter gelesen, ich Tölpel. Bestimmt ein grammatikalischer Vergluckser.

 Dieter_Rotmund meinte dazu am 09.06.21:
Korrekt, der Begriff enthält kein Fugen-s (die Doppepbedeutung wäre auch zu albern).
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