Ich träumte mich in einen Wald,
der mich vor der Welt versteckte,
damit ich jenes, was mich rief,
still für mich entdeckte.
Weit ab von jedem Fingerzeig-
der mich verurteilt, weil ich fühle,
was in kaum ein Weltbild passt,
und mich umgibt mit eisiger Kühle.
Dort am grünen Weiher,
könnt ich meiner Tiefe lauschen,
könnt meine Schattenseite akzeptieren,
zwischem verspieltem Blätterrauschen.
Auf weichem Moos Gedanken betten,
süß im Schattenspiel der Zweige träumen.
Vielleicht bin ich nicht ganz zu retten,
doch nichts von dem will ich versäumen.