Die Straße der gefühlten inneren Einsamkeit...

Gedicht zum Thema Einsamkeit

von  Fuchsiberlin

Manchmal...,
da laufe ich auf einer unsichtbaren Straße.

Die gefühlte innere Einsamkeit baute diese,
obwohl ich nicht einsam bin,
zumindest rein äußerlich betrachtet.

Wohin diese Straße mich wohl führen mag?
Es ist ein Asphalt,
unter dem Träume vergraben wurden.
Und ich suche nach der Wildrose,
die sich einen Weg durch hartes Gestein bahnt.

Mein Schatten tanzt um mich herum,
der Schatten der mein Leben in sich aufsaugte.

Mein Herz sendet Wellen zum Horizont,
und die Flut der Gefühle kennt keinen Deich.

Auf dieser Straße
verteilen sich meine Gedanken,
ein Denkzentrum,
dass sich teilt,
und die Gefühle morsen ein Lebenszeichen
gen Gedankenwelt.

Irgendwo lauert der Bordstein als Stolperfalle,
und in mir steigt die Angst, zu erblinden
und zu fallen, auf.

Die Ampel der Hoffnung zeigt ein grünes Licht an.
Ich laufe auf der Straße,
so spüre ich vieles intensiver,
als wenn ich in einem Blech mit viel Motorik
auf dieser fahren würde.

Zwischen den Zeilen versteckt
sich das Lesezeichen, und die Erkenntnis ruft:

"Die Hoffnung wird zum Wegweiser."

Jörg S.

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Kommentare zu diesem Text

SigrunAl-Badri (50)
(21.07.10)
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 Fuchsiberlin meinte dazu am 22.07.10:
Lieb Sigrun,

Deine Worte erfreuen mich sehr, und ich danke Dir ganz lieb dafür.

Ganz liebe Donnerstagsgrüße
Jörg
KoKa2110 (42)
(22.07.10)
Dieser Kommentar ist nur für eingeloggte Benutzer lesbar.

 Fuchsiberlin antwortete darauf am 23.07.10:
Wooow, das hat doch was:) Auch ein Titel muß ja erst einmal gefunden werden.

Ganz liebe Guten-Morgen-Dankes-Grüße
Jörg
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