Manchmal reise ich in Gedanken
zu verlorengeglaubten Orten der Erinnerungen.
Ich sehe dann auch die erlösenden Sonnenstrahlen,
die eine bis dahin elendig lange gespürte Verzweifelung verjagten.
Ein wundes Herz,
welches sich unter der Sonne unsicher bewegte, taumelte,
aber nicht hinfiel.
Gefühle,
die von Helfern gestützt wurden.
Brände, die nicht mehr von mir gelöscht werden konnten,
doch professionelle Helferhalfen mir mit Geduld,
daß ich es lernte, dieses Inferno zu löschen.
Ich überwand
den Berg der einsamen Zweifel,
dies tat ich mit Hilfe von Flügeln der Hoffnung.
Brennend heiße Worte verschlang
der Atem des Horizonts.
Die Zeit der Dürre wurde überlebt.
Und heute?
Ich befürchte,
meine intensive Sehnsucht nach Liebe
schlug in eine Angst
vor der wahren herztiefen Liebe um.
Zu viel verlor ich im Namen der Liebe.
Zwei geliebte Menschen durch den Tod,
und ich begegnete Menschen,
die meine Sehnsucht nach Liebe missbrauchten
und mich körperlich und seelisch benutzten.
Jörg
Anmerkung von Fuchsiberlin:
Ich muß und werde das in der Psychotherapie ansprechen.
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Kommentare zu diesem Text
SigrunAl-Badri (50)
(07.08.10)
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