Welten

Einakter zum Thema Alles und Nichts...

von  Isaban

Jeden Tag und neugeboren,
führen all die ersten Schritte
auf den fremd empfundnen Pfaden
(seltsam krummen, täuschend graden,
die doch stets die Richtung nehmen,
über Unschuld, Wissen, Grämen)
irgendwo vom Rand des Lichts
durch die Mitte und ins Nichts.
Fühlst du dich auch auserkoren:
Ganz zum Schluss gehst du verloren.

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Kommentare zu diesem Text


 Peer (25.11.10)
Das Thema finde ich gelungen und interessant verarbeitet. Einzig den ersten Vers finde ich unglücklich formuliert. Na ja, und das "auserkoren" zum Schluß klingt etwas antiquiert für heutige Verhältnisse.
LG Peer
(Kommentar korrigiert am 25.11.2010)
Manu (56)
(25.11.10)
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 AZU20 (25.11.10)
Da hast du das ganze Leben in wenigen Zeilen erfasst. Kompliment. LG

 Didi.Costaire (26.11.10)
Hey Sabine,
Grämen ist doch etwas für alte Leute und passt an der Stelle im Gedicht überhaupt nicht.
Schämen!
Liebe Grüße, Dirk
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