Die Unverständliche

Gedankengedicht zum Thema Eigene Welt

von  Martina

Unruhige Seele in mir,
wie zitternde Blätter am Baum,
wie China mit seinen
niemals leeren Straßen und Gassen.

Eine Getriebene der Gefühle,
für andere unverständlich.
Geboren mit einem Herz,
dass mich zum Narren hält.

Bis zum Erbrechen ausgestattet
mit Sensibilität und analytischem Denken,
und dieser unersättlichen und nicht zähmbaren Begierde-
das Unerreichbare besitzen zu wollen.

Hinter meinem Lächeln -fast unsichtbar-
eine Spur von angeborener Traurigkeit darüber,
wie elendigst banal die Zeit ist, die mir hier bleibt,
um mich und meine Widersprüche zu verstehen.

Anziehungskraft der Abgründe brennend im Blut,
was mich erregt ist nicht das junge Makellose,
sondern das Risiko, was jemand für mich eingeht,
wie unmöglich die Aussicht auch scheinen mag.

Den Illusionen und Träumen die täusch(t)en,
nie entkommen zu können,
dazu das unermüdliche Verlangen
nach Absurdem. Willkommen: Mein dunkles Ich.

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Kommentare zu diesem Text


 AZU20 (29.12.10)
Dieses Ich spielt aber wirklich in einer eigenen Welt. LG

 franky (29.12.10)
Hi liebe Tina,

Da gibst du einen tiefen Einblick in deine Seele.
Vielseitiges Spektrum deiner Gefühle die mit sich um die Wette rennen.
Großartig geschrieben.

LG Franky

 Martina meinte dazu am 29.12.10:
Na, ob das meine Seele ist, mein lieber Franky? Das bleibt lieber ein Geheimnis =) Schicke dir ganz liebe Gute Nacht Grüße....Tina
träumerle (55)
(30.12.10)
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 Martina antwortete darauf am 30.12.10:
Stimmt...passt...drück dich auch Elfriede...und frohes Neues für dich =)

 Mummelchen (05.01.11)
Tina=)...da hast du aber nochmal richtig aufgeräumt in dir,
da kann im neuen Jahr nichts mehr passieren,schmunzel,
(aber bitte keine Bowle mehr trinken)griiins...
Deine eigene Welt ist nicht verdunkelt, sie ist verständlich,
hell und bunt ...drück dich
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