Schmerz und Zeit

Kurzgedicht zum Thema Zeit

von  Georg Maria Wilke

Die Zeit, ein Schmerz?
nah – physisch nah,
tanzt am Zeiger meines Lebens,
von Frühling zu Winter,
von Jahr zu Jahr,
atemlos und schnell
schlägt sie die Sekunde in mein Herz,
und flüchtet in den Augenblick
ohne ein Zurück.

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Kommentare zu diesem Text


 TassoTuwas (02.01.12)
Großartig, weil schlicht und wahr. Und wenn man es bemerkt ist es schon spät. Gutes 2012, TT
Gruszka (62) meinte dazu am 02.01.12:
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 Georg Maria Wilke antwortete darauf am 02.01.12:
Vielen Dank ihr beiden für euer Kompliment- es freut mich - und ebenso ein gutes und gesundes Neues Jahr, Georg

 Peer (02.01.12)
Gefällt mir auch sehr gut. Vom Gedanken und ebenso von der Formulierung.:-)
LG Peer
janna (66)
(02.01.12)
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Gruszka (62) schrieb daraufhin am 02.01.12:
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janna (66) äußerte darauf am 02.01.12:
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Gruszka (62) ergänzte dazu am 02.01.12:
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 Georg Maria Wilke meinte dazu am 02.01.12:
Ebenso ein gutes und gesundes Neues Jahr - wenn ich diese Kommentare lese, erlebe ich, dass die weit aus spannender sind als mein kleines Gedicht. Für mich war das Herz als Zeitorgan wichtig und die Zeit als Schmerz und so hat sich dieser Reim ergeben, ob alt oder neu, in oder out, wer sich nicht traut wird trotzdem "verhaut", ebenso, der der sich traut.
Liebe Grüße, Georg
Skandia (43)
(02.01.12)
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 Georg Maria Wilke meinte dazu am 02.01.12:
Danke dir, liebe Silke. Ich hoffe, das Niveau zu halten. Du hast es gut formuliert, denn die Verbindung Zeit und Schmerz war eigentlich der Auslöser zu diesem bescheidenen Gedicht.
Liebe Grüße, Georg
SigrunAl-Badri (52)
(02.01.12)
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 Georg Maria Wilke meinte dazu am 02.01.12:
Vielen lieben Dank Sigrun, aber du weißt ja - alte dichtende Menschen sind sehr
hartnäckig. Zeile hin oder her, es so zu lassen fällt mir nicht schwer.
Liebe Grüße, Georg

 AZU20 (03.01.12)
Das ist leider allzu richtig. LG
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