Unentdecktes Land

Gedicht zum Thema Traum/ Träume

von  mnt

Bis mir Flügel aus den Schulterblättern sprießen,
lauf ich unter Schattengrenzen meines Traumes,
such den Born, zu dem die Flüsse rückwärts fließen,
dacht ich kindlich zu den Füßen eines Baumes.

Schlief bei Lämmern, lief mit Wölfen. Manchmal
bin ich Lamm gewesen, wie ein Schatten-
Wolf zuweilen, zog von Tal zu Tal,
glaubte, Träume würden nie ermatten.

Morgens, als die Sonne drehte,
spürt ich, dass ihr Nachhall längst verweht.

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Kommentare zu diesem Text


 Kontrastspiegelung (26.03.12)
Hallo mnt,

dein unentdecktes Land finde ich spannend, knuffig verdichtet, halt verträumt, jedoch finde ich den mittleren Abschnitt zu abrupt. Es könnte noch ein paar (Traum)Zeilen mehr werden, wenn man schon träumt, dann richtig oder? :)

Anonsten gefällt es mir!

Lg, Konti :.)

 mnt meinte dazu am 26.03.12:
Hi Konti,
Danke fürs Vorbeischauen u. Kommentieren.
Die Lämmer und Wölfe reichen mir für mind. einen Traum;) Man könnte schon noch mehr reinpacken (z.B. ausbauen, was Lämmer und Wölfe erleben), ich wollte es kurz halten, um der Phantasie Raum zu lassen.
LG mnt
janna (66)
(26.03.12)
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 mnt antwortete darauf am 26.03.12:
Hallo Janna,
Danke fürs Rückmelden und Empfehlen!
Das Komma macht Sinn, danke.
LG mnt
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