Lassen sich Kriege verstehen?
Erlebnisgedicht zum Thema Krieg/Krieger
von hei43
Kommentare zu diesem Text
Das hast du einen sehr moralischen und moralisierenden Text geschrieben. Das besondere daran ist, dass er dir (trotzdem?) gelungen ist, weil du die vielen Arten des Leiden, die ein Krieg jenseits des Todes, mit sich bringt, verarbeitet hast. Die Angst der Zurückgebliebenen (weil sie fürchten, bald Hinterbliebene zu sein), die Zerstörung von dem, was Menschenhände in Jahren oder Jahrzehnten (oder noch mehr) aufgebaut haben, die Furcht des Soldaten im Schützengraben und die Last der Überlebenden, dass sie überlebt haben, die zerstörten Seelen, die ein Krieg hinterlässt. Das ist die Stärke dieses Textes. Er sagt nicht einfach "Oh, wie schlimm", sondern zeigt auf, welche Ruinenlandschaften, auch im übertragenen Sinne, ein Krieg hinterlässt.
Allein nach deinem Text muss ich jedoch sagen: Ja, Kriege lassen sich verstehen. Nur ist das vielen zu unangenehm.
(Kommentar korrigiert am 12.06.2013)
Allein nach deinem Text muss ich jedoch sagen: Ja, Kriege lassen sich verstehen. Nur ist das vielen zu unangenehm.
(Kommentar korrigiert am 12.06.2013)
Hallo,
danke für die ausführliche Meinung zu meinem Gedicht. Für mich lassen sich Kriege nicht verstehen, denn sie sind grausam und menschenverachtend, zerstören Hab und Gut, das mühsam erwirtschaftet wurde, trennt Familien und vieles mehr,
Heidrun
danke für die ausführliche Meinung zu meinem Gedicht. Für mich lassen sich Kriege nicht verstehen, denn sie sind grausam und menschenverachtend, zerstören Hab und Gut, das mühsam erwirtschaftet wurde, trennt Familien und vieles mehr,
Heidrun