Elend der Zeit

Erlebnisgedicht zum Thema Krieg/Krieger

von  hei43

Elend der Zeit


Armut hat die Welt erobert,

macht das Leben leidvoll schwer,

Hunger schleicht sich durch die Gassen,

viele Mägen krank und leer.


Aus den Lüften fallen Güter,

Kriegsgewirr wohin man schaut,

angsterfüllt der Menschen Wesen,

Bomben dröhnen kraftvoll laut.


Grund zur Armut sind die Kriege,

dadurch folgen Not, Gewalt,

ohne Würde lebt das Leben,

Elend herrscht und es ist kalt.


Himmelwärts steigen Gebete,

rufen nach der Friedensmacht,

die das Böse lässt verschwinden

und dem Leid ein Ende macht.








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Kommentare zu diesem Text


 Jane_Doe (13.03.24, 17:37)
Hi hei, 

Bin ja nicht der große Lyriker, maße mir deshalb keine Bewertung an, aber in der letzten Strophe rumpelt das Metrum...
Himmelwärts steigen Gebete,
Wie wäre es mit 
Himmelwärts geh'n die Gebete

Sodass du von -u- -u u-u auf -u- u - u-u kommst. 

Außer du wolltest das als Stilmittel, dann hab ich nichts gesagt. ;)

LG, Jane

 hei43 meinte dazu am 13.03.24 um 17:59:
Danke, Jane, für das Echo, aber ich möchte das gerne so lassen, liebe Grüße, Heidrun

 S4SCH4 (13.03.24, 17:38)
Hallo Hei,

danke für das Gedicht. Es kommt mir sehr melodisch vor und endet abrupt (ja, was hoch steigt, fällt auch wieder). 

Ich musste 
"Grund zur Armut sind die Kriege,"
mehrmals lesen, denn ich stand irgendwie auf dem Schlauch.


Grund für Kriege ist ja genauso auch Armut...aber es zeigt sich die Ambivalenz der Thematik.

Alles in allem, es findet sich sehr viel in den eingänglichen Zeilen.

grüße

 hei43 antwortete darauf am 13.03.24 um 18:03:
Danke, Sascha4,

ich will damit sagen, dass durch Kriege auch die weltweite Armut entsteht, müssen Hab und Gut verlassen, um ihr Leben zu retten und viel ungewolltes Elend ertragen, LG Heidrun
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