Das Mühlrad im Kopf, das sich dreht und dreht,
während hier unten in Katatonia die Zeit stillsteht,
und der Wind stets von vorne in die Gesichter weht,
als selbst der Sensenmann schweigend nach Hause geht.
Wir stehen morgens auf und legen uns abends hin,
wissend, dass dieser Tag nutzlos von dannen ging;
wir haben Geld angehäuft und Kaffee gekocht.
Das Feuer brennt lodernd am Lebensdocht.
Wir wollen auch heim.
Hoffnung erstickt im Keim.
Wir haben alles transzendiert,
und was das gebiert,
ist ein toter Gott,
der winkt vom Schafott
eitler Egokratie
so schaffen wir`s nie.
Ich wollte, du wärst bei mir;
habe Lust auf ein Bier;
es ist erst halb vier;
das Rad dreht ein Tier.
Es hat acht Beine und es glotzt mich an.
Ich geb´ ihm die Peitsche und es zeigt, was es kann.
Lasse ich es heraus aus mir, ist diese Welt dran.
Ich schreibe ein Lied, ziehe es so in den Bann.
Mein Gott steckt im Mühlrad und ich singe und bete.
Das achtbeinige Gespann gallopiert und ich trete
dem Vieh in die Fresse, dass es holpert und rennt;
hört es auf, wird im Dunklen mein Herz versengt.