Blind gesehen

Kurzprosa zum Thema Begegnung

von  SapphoSonne

Ich sehe dich mit geschlossenen Augen. Nie war ein Anblick unwichtiger. Die Art, wie du dich bewegst, deine Mimik, so oft vorgestellt und doch nicht von Bedeutung.

Der Augen beraubt, erkenne ich dich mit dem Herzen. Das Lachen deiner Gedanken. Die Tränen deiner Seele. Alles hast du mir gezeigt. Mir die Tür zu deinem Innern weit geöffnet.

Schattenwerfende Nebelbilder wogen aus dir in mich. Sonnenstrahlen brechen sie auf. Dein Ich erfüllt mich. Nimmt meines an die Hand.

Zusammen legen wir uns auf das Meer und lassen uns treiben …

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Kommentare zu diesem Text


 TrekanBelluvitsh (29.09.13)
Dazu ein kleiner Soundtrack von mir:  Fate has smiled upon us

 SapphoSonne meinte dazu am 29.09.13:
Danke dir, das passt gut. :)
LG Sappho

 TassoTuwas (29.09.13)
Das Herz malt Bilder, die das Auge sehen möchte.
Ich drück dem Lyrich die Daumen.
LG TT

 SapphoSonne antwortete darauf am 29.09.13:
Ist es nicht eher andersherum? Dass das Auge normalerweise sieht, was ihm das Herz suggeriert? Objektivität besitzt keines von beiden. Danke dir.
LG Sappho

 Georg Maria Wilke schrieb daraufhin am 29.09.13:
Ob Herz oder Auge - beide sind oftmals blind.
Liebe Grüße, Georg

 SapphoSonne äußerte darauf am 29.09.13:
Ja, das stimmt. Danke.
Zweifler (62) ergänzte dazu am 29.09.13:
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 SapphoSonne meinte dazu am 29.09.13:
Zuviel?
Zweifler (62) meinte dazu am 29.09.13:
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 SapphoSonne meinte dazu am 29.09.13:
Danke. *lach

 EkkehartMittelberg (29.09.13)
Gelesen. Die Augen schließen. Es geht ein und bleibt.
Aber "die Tränen deiner Seele"? Für mich ist es zu viel.
LG
Ekki

 SapphoSonne meinte dazu am 29.09.13:
Okay. Ich danke dir Ekki.
LG Sappho
christof (46)
(29.09.13)
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 SapphoSonne meinte dazu am 29.09.13:
Deine Worte sind genau die richtigen. Ich danke dir sehr...
LG Sappho
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