Finsternis
Gedicht zum Thema Dunkelheit
von Galapapa
Kommentare zu diesem Text
Hallo Galapapa,
gar nicht so finster, deine Finsternis. So, als ob der Text sich auf das konzentriert, was in diesem einen Moment tatsächlich wahrnehmbar ist. Und das unterscheidet sich mitunter gewaltig von der Erwartung, wie etwas sein sollte. Wie gesagt: Gar nicht so finster, deine Finsternis. Schön finde ich das.
Liebe Grüße
princess
gar nicht so finster, deine Finsternis. So, als ob der Text sich auf das konzentriert, was in diesem einen Moment tatsächlich wahrnehmbar ist. Und das unterscheidet sich mitunter gewaltig von der Erwartung, wie etwas sein sollte. Wie gesagt: Gar nicht so finster, deine Finsternis. Schön finde ich das.
Liebe Grüße
princess
Liebe princess,
da hast Du Recht. Schon in jungen Jahren habe ich mir angewöhnt, mich in solchen Situationen selbst zu trösten, indem ich mir eingeredet habe: Wenn ich nichts sehe, dann sehen mich Andere auch nicht.
Seit ich aber Katzen habe, ist diese Überzeugung sehr ins Wanken geraten. (grins)
Blinde Mennschen wissen, dass die Finsternis nicht leer und schwarz, sonder voller Leben ist.
Herzlichen Dank für Dein Lob!
Liebe Grüße!
Charly
(Antwort korrigiert am 18.03.2014)
da hast Du Recht. Schon in jungen Jahren habe ich mir angewöhnt, mich in solchen Situationen selbst zu trösten, indem ich mir eingeredet habe: Wenn ich nichts sehe, dann sehen mich Andere auch nicht.
Seit ich aber Katzen habe, ist diese Überzeugung sehr ins Wanken geraten. (grins)
Blinde Mennschen wissen, dass die Finsternis nicht leer und schwarz, sonder voller Leben ist.
Herzlichen Dank für Dein Lob!
Liebe Grüße!
Charly
(Antwort korrigiert am 18.03.2014)
Ein Gedicht zum Vorlesen oder als Audio. Augen geschlossen und versuchen die Welt zu erlauschen. Das kam mir da gleich in den Sinn. Der letzte Absatz, der diese Art der Dunkelheit relativiert, "ich seh sie atmen nun sogar". Wirklich schöne Zeilen, in denen man trotz Finsternis, das Licht anders spürt.
Liebe Grüße von Su
Liebe Grüße von Su
Liebe susidie,
Du hast den Kern meiner Aussage in diesem Text genau getroffen: Die Umgebung zu erspüren, zu erlauschen.
Danke für Deinen lobenden Kommentar!
Liebe Grüße!
Charly
Du hast den Kern meiner Aussage in diesem Text genau getroffen: Die Umgebung zu erspüren, zu erlauschen.
Danke für Deinen lobenden Kommentar!
Liebe Grüße!
Charly
Nur wer sich mit Hingebung versenkt,
trifft das Zauberwort.
LG
Ekki
trifft das Zauberwort.
LG
Ekki
Hallo Ekki,
wie Recht Du hast! Und es gehört ein tiefes Grundvertrauen dazu, das einem ermöglicht, loszulassen.
Danke für Deine Empfehlung!
Herzliche Grüße!
Charly
(Antwort korrigiert am 19.03.2014)
wie Recht Du hast! Und es gehört ein tiefes Grundvertrauen dazu, das einem ermöglicht, loszulassen.
Danke für Deine Empfehlung!
Herzliche Grüße!
Charly
(Antwort korrigiert am 19.03.2014)
wa Bash (47)
(18.03.14)
(18.03.14)
Dieser Kommentar ist nur für eingeloggte Benutzer lesbar.
Freut mich, dass es Dir gefallen hat! Danke für Dein Lob und die Empfehlung!
Herzlichen Gruß!
Charly
Herzlichen Gruß!
Charly
Scrag (28)
(18.03.14)
(18.03.14)
Dieser Kommentar ist nur für eingeloggte Benutzer lesbar.
Hallo Markus,
ich finde schon, dass das zu meinem Gedicht passt. Sagt es doch aus, dass wir unsere Welt nicht nur mit den Augen erkennen können.
Übrigens, es gibt auch Tiere in Höhlen, die kein funktionsfähiges Sinnesorgan für Licht haben: Der Grottenolm, ein faszinierendes Ampfhibium, ist ein Beispiel dafür. Der Regenwurm scheint ohne Augen das Licht als Schmerz zu empfinden; er verträgt es ja auch nicht gut...
Danke für Dein Lob und die Empfehlung!
Liebe Grüße!
Charly
ich finde schon, dass das zu meinem Gedicht passt. Sagt es doch aus, dass wir unsere Welt nicht nur mit den Augen erkennen können.
Übrigens, es gibt auch Tiere in Höhlen, die kein funktionsfähiges Sinnesorgan für Licht haben: Der Grottenolm, ein faszinierendes Ampfhibium, ist ein Beispiel dafür. Der Regenwurm scheint ohne Augen das Licht als Schmerz zu empfinden; er verträgt es ja auch nicht gut...
Danke für Dein Lob und die Empfehlung!
Liebe Grüße!
Charly
Anne (56)
(17.04.14)
(17.04.14)
Dieser Kommentar ist nur für eingeloggte Benutzer lesbar.
Herzlichen Dank, liebe Anne, für Deinen lobenden Kommentar!
Wer fast 40 Jahre in der dunklen Kammer eines grauenhaften Berufes vergraben war, der ist eben ungeheuer empfindsam für das Leben.
Liebe Grüße!
Charly
Wer fast 40 Jahre in der dunklen Kammer eines grauenhaften Berufes vergraben war, der ist eben ungeheuer empfindsam für das Leben.
Liebe Grüße!
Charly