Nackt

Gedicht zum Thema Traum/ Träume

von  Galapapa

Mit frohem Mut und voller Lebenslust
bin ich durch meinen Traum gegangen,
so unbedarft und unbefangen,
der Peinlichkeit der Blöße unbewusst.

Entsetzen hat mich plötzlich dann gepackt,
als ich das Missgeschick erkannte,
das tief ins Schamgefühl sich brannte:
Ich war so gänzlich unbedeckt und nackt.

Erstaunen aber stimmte mich dann froh,
weil keine Spötter mich belachten
gar niemand schien mich zu beachten,
so dass ich eilends unerkannt  entfloh.

Na, das war knapp, doch Schaden macht ja klug:
Den üblen Alp werd ich vertreiben,
ich werde keusch und schamhaft bleiben
und schlafe nie mehr ohne Schlafanzug.

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Kommentare zu diesem Text


 Sanchina (16.03.14)
Ich hätte dich nicht verspottet und auch nicht ausgelacht!
Lb Gruß, Barbara

 Galapapa meinte dazu am 16.03.14:
Liebe Barbara,
das ist lieb von Dir! Ich probier's aber lieber nicht aus. (grins)
Liebe Grüße!
Charly
Anne (56)
(17.03.14)
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 Galapapa antwortete darauf am 18.03.14:
Liebe Anne,
das nehme ich jetzt glatt als Kompliment (grins) und bedanke mich aufs heerzlichste!
So gesehen gebe ich Dir natürlich gern Recht: Es gibt schlimmere Träume, weiß Gott!
Vorsichtshalber mache ich jetzt mal schnell mit meiner Diät weiter...fg
Liebe Grüße!
Charly
Fabi (50) schrieb daraufhin am 18.03.14:
Diese Antwort ist nur für eingeloggte Benutzer lesbar.

 Galapapa äußerte darauf am 18.03.14:
Liebe Fabi,
fast hätte ich geschrieben: "hoffentlich begegnen wir und nicht irgendwann in einem solchen", aber ich will das nicht zu sehr ins Komische ziehen, denn auch ich kenne diese Träume, ich habe aber gelernt, unangenehme Träume in erfreuliche Erlebnisse umzuwandeln während ich träume.
Ich schwör's Dir, das geht.
Danke für Deinen Kommentar und Deine Empfehlung!
Liebe Grüße!
Charly
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