Im Wald

Gedicht zum Thema Natur

von  Galapapa

Ein Rascheln geht im mürben, alten Laub,
im Takt der Schritte auf dem Schattenwege,
gesäumt von Buchen, Eichen und den Tannen,
zu deren Füßen ich mein Fühlen lege.
Die Luft ist wie erfüllt vom Feenstaub
aus Märchen, die an diesem Ort begannen.

In Strahlen dringt das Licht in dieses Reich,
es sticht ins Dämmergrau mit Glitzernadeln.
Wie stark die Stämme aus dem Grunde ragen
und mit Erhabenheit den Frieden adeln,
den edlen Rittern alter Sagen gleich.
In morschen Stümpfen modern tausend Fragen.

Von Ferne trommelt arbeitsam der Specht,
als wolle er die Stille unterstreichen,
durch die beinahe feierlich die Klänge
der ungezählten Blätter sacht entweichen,
in ihrem milden Rauschen abgeschwächt,
als ob ein Wind vertraut in ihnen sänge.

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Kommentare zu diesem Text

Fabi (50)
(19.08.14)
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 Galapapa meinte dazu am 20.08.14:
Liebe Fabi,
dann sollte nur noch das passende Wetter dazu stattfinden; der August schuldet uns da noch einiges.
Auf das Bild bin ich sehr gespannt, danke dass Du mir das schicken willst!
Danke auch für Deinen Kommentar und die Empfehlung!
Liebe Grüße!
Fabi
Fabi (50) antwortete darauf am 20.08.14:
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 tulpenrot (19.08.14)
Dir ist - wie schon so oft - ein naturnahes bilderreiches Werklein gelungen. Herzlichen Glückwunsch! Angelika

 Galapapa schrieb daraufhin am 20.08.14:
Danke, liebe tulpenrot, für den Glückwunsch, das Lob und die Empfehlung!
Ja, wenn ich meine Wälder nicht hätte...
Liebe Grüße!
Charly
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