Sprecholot
Gedicht zum Thema Kommunikation/ Dialog
von Irma
Kommentare zu diesem Text
Wenn ich mal wieder wortlos werde, lass ich einfach die Möwen schnappen. Ein unschlagbares Argument auf See und am Strand.
Liebe kreischende Grüße
Jorge
Liebe kreischende Grüße
Jorge
Na hoffentlich ist dein(e) Gesprächspartner(in) dann nicht eingeschnappt! LG Irma
Für mich hat dein Gedicht Symbolcharakter, denn ein Problem jeglicher Kommunikation liegt darin, dass die Kommunikanten es nicht nur mit sich selbst zu tun haben, sondern immer auch mit den Sturmmöwen, die sie umkreisen.
LG
Ekki
LG
Ekki
Das hast Du schön gesagt, Ekki, ich schließe mich an. LG
Danke, ihr zwei! Ja das ist wohl wahr, es gibt immer und überall aufdringliche Ohren, die versuchen, etwas aufzuschnappen. LG Irma
Ausgefallene Bildwelt, Irma, in sich stimmig und auch wieder nicht; spannend da ein wenig hinabzutauchen in dem Versuch zu ergründen, die Tiefen auszuloten ... Schön, wie hier wieder Form und Aussage Hand in Hand gehen, die weggeschnappten Buchstaben, Silben, Worte tatsächlich wegbleiben, die Reime, die sich in scheinbar regelloser Anordnung 'tummeln', Worte, die eben nicht sofort aus der filetierten Antwort dechiffriert werden können. Kommunikation oft ein 'Fischen im Trüben', nicht alle wesentlichen Infos bleiben im Netz hängen, können selbst mit Sprecholot nicht aufgespürt werden, und dann sind da auch noch die 'Sturmmöwen', die für Irritation und Ablenkung sorgen und sich mitunter die wichtigsten Happen wegschnappen.
Liebe Grüße
mona
(Kommentar korrigiert am 05.12.2014)
Liebe Grüße
mona
(Kommentar korrigiert am 05.12.2014)
Oh Mona, ich freue mich, dass ich dich noch einfangen konnte. Was für ein herrlich reflektierter Kommentar! Du hast das "Wort" prima aus der "Antwort" filtetiert.
Die Reime tümmeln sich allerdings recht geordnet um die Reflexionslinie zwischen der ersten und zweiten Strophe. Anscheinend spiegelt sich das aber nicht so klar wider, wie ich dachte. (In der dritten Strophe folgt dann der Paarreim, der sich am Ende doch nicht mehr zusammenfügen will.)
Auf jeden Fall ein sättigender Kommentar, den es sich lohnt, aus dem Geschrei der Sturmmöwen herauszupicken. LG und Dank, Irma
(Antwort korrigiert am 05.12.2014)
Die Reime tümmeln sich allerdings recht geordnet um die Reflexionslinie zwischen der ersten und zweiten Strophe. Anscheinend spiegelt sich das aber nicht so klar wider, wie ich dachte. (In der dritten Strophe folgt dann der Paarreim, der sich am Ende doch nicht mehr zusammenfügen will.)
Auf jeden Fall ein sättigender Kommentar, den es sich lohnt, aus dem Geschrei der Sturmmöwen herauszupicken. LG und Dank, Irma
(Antwort korrigiert am 05.12.2014)
Naja, ich schrieb ja oben schon, dass das Tummeln der Reime nur scheinbar regellos ist, dein Reimschema macht sich eben nicht sofort, sondern erst auf den zweiten und dritten Blick bemerkbar, was ich zum Thema sehr passend finde, muss man sich doch beim Zuhören auch oft einen 'Reim drauf machen' beziehungsweise die Reime erst zusammensuchen ...
Liebe Grüße,
mona
Liebe Grüße,
mona
Oh, dann habe ich dir nicht richtig zugehört, Mona. Sorry! Ich freue mich sehr über das, was von dir zurückkommt. Wenn einem ein solch reicher Fang nur immer gelingen könnte. (Leider fährt man allzuoft mit leeren Netzen heim.) Grüße dich lieb, Irma
Petriheil, Irma
Ich geh dir bestimmt noch öfter in die Netze,
grüße lieb zurück, Mona
Ich geh dir bestimmt noch öfter in die Netze,
grüße lieb zurück, Mona
;-))