alles und nichts

Innerer Monolog zum Thema Ende

von  TassoTuwas

in dem fremden ort zu zweit
und du und ich
alle zeit
.
vor dem kleinen tanzlokal
und du und ich
tausendmal
.
unter einer decke bloß
und du und ich
grenzenlos
.
in dem kargen hinterzimmer
und du und ich
für immer
.
.
.
nur noch echo ferner lieder
                                  und du und ich
                                          nie wieder

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Kommentare zu diesem Text

Graeculus (69)
(08.01.15)
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 TassoTuwas meinte dazu am 08.01.15:
Ich denke es liegt daran, dass wir alle glauben es besser machen zu können!
LG TT
Silvi_B (48)
(08.01.15)
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 TassoTuwas antwortete darauf am 08.01.15:
Meine unmaßgebliche Meinung:
In der Liebe gibt es keine "halben Sachen".
Liebe Grüße
TT

 TrekanBelluvitsh (08.01.15)
Mit  Soundtrack.

Despite our weariness,
we''ll follow the road...

 TassoTuwas schrieb daraufhin am 08.01.15:
Ich denke es ist gälisch-irisch.
In jedem Fall sehr schön.
LG TT

 Didi.Costaire (08.01.15)
In seiner lakonischen Art wechselt der Schreiber vom Alles zum Nichts, als wäre es nur die logische Folge und fast dasselbe. Gut gemacht!
Liebe Grüße, Dirk

 TassoTuwas äußerte darauf am 08.01.15:
Das mit der Logik gefällt mir!
Manchmal fördert sie Ergebnisse zutage, da bist du sprachlos )
Liebe Grüße
TT

 EkkehartMittelberg (08.01.15)
Das haben sicher viele so erlebt und das Gedicht spiegelt es gut wider. Doch wie kommt es zu dem Wechsel von Alles zu Nichts.
Vielleicht stehen am Anfang zu hohe Erwartungen und die Aufgabe jeglicher Distanz: grenzenlos unter einer Decke.

Herzliche Grüße
Ekki

 TassoTuwas ergänzte dazu am 08.01.15:
Vielen Dank Ekki,
ich glaube die Euphorie setzt oft die Realität außer Kraft.
Im Alltag, und nicht unter der Decke, findet der Ausleseprozess für die Dauertauglichkeit einer Beziehung statt.
Herzliche Grüße
TT

 susidie (08.01.15)
Grenzenlos ist Alles in seiner eigenen Freiheit. Wenn diese nicht gegeben ist, wir das Alles schnell zum Nichts. In und mit dieser Freiheit auch im Zusammensein können aus halben Sachen tatsächlich Ganze werden. Und auch bleiben.
Meine unmassgebliche Meinung mit einem lieben Gruss zu dir, Su :)
Sätzer (77) meinte dazu am 08.01.15:
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 TassoTuwas meinte dazu am 09.01.15:
Hallo Su,
und wieder ist deine "unmaßgebliche" Meinung überzeugend dargelegt.
Liebe Grüße
TT
wa Bash (47)
(08.01.15)
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 TassoTuwas meinte dazu am 09.01.15:
Herzlichen Dank für deine Einschätzung!
LG TT
Scrag (28)
(09.01.15)
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 TassoTuwas meinte dazu am 10.01.15:
Hallo Markus,
unerwartet, trifft es ganz gut.
Meine Idee war es ein Ende zu beschreiben, ohne die gefühlsbetonten Standard-Zugaben wie Schmerz, Trauer, Tränen etc.
Schön wieder von dir gehört zuhaben.
Liebe Grüße
TT

 Prinky (10.01.15)
Alles wäre aber besser als Nichts,
aber wer weiß das nicht?
Beste Grüße

 TassoTuwas meinte dazu am 13.01.15:
Tatsächlich scheint das "Nichts" auch etwas zu sein.
Meistens aber nichts besonders Erstrebenswertes.
Liebe Grüße
TT

 irakulani (15.01.15)
Höchstes Glück und tiefstes Leid: Nicht nur in der Liebe liegen diese beiden Extreme oft sehr nah beieinander.

Durch Wortwahl und Textform hast du dies nochmal unterstichen, lieber Tasso.

L.G.
Ira

 harzgebirgler (17.03.21)
"Fragt jemand, was die Liebe ist, so ist sie nichts als ein Wind, der in den Rosen rauscht und dann wieder dahin stirbt. Oft aber ist sie auch wie ein unzerbrechliches Siegel, das das ganze Leben lang dauert, bis zum Tode." (Hamsun, Victoria)

lg
harzgebirgler

 TassoTuwas meinte dazu am 17.03.21:
Du hast ein gutes Timing!
Morgen bin ich auf der Hochzeit meines ältesten Enkelkindes.
Ich hoffe das der zweite Teil des Zitats zutreffen wird.

Herzliche Grüße
TT

 harzgebirgler meinte dazu am 17.03.21:
oh, dann empfehl' ich dir ganz klar
dies von mir FÜR EIN HOCHZEITSPAAR:

https://www.keinverlag.de/424159.text

lg
harzgebirgler
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