Trübselig

Kurzgedicht zum Thema Nonsens

von  niemand

Der Dichter trinkt,
in seinem Haus,
den Kelch
grauer Empfindung aus. 
 
Zu mehr an Taten
kommt es nicht,
da er des Grauses
Teil erbricht, 
 
aufs Blatt,
dass jedem
der drauf schaut,
wortwörtlich
davor nur noch graut.

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Kommentare zu diesem Text


 loslosch (28.01.15)
der Graus, des Grauses. (ich musste nachschlagen.) also:

... des Graus' erbricht, ...

 niemand meinte dazu am 28.01.15:
Besser so? Apostrophe sind nicht so schön, auch wenn sie ab und an anfallen Dankeschön, Lo!
mit herzlichen Grüßen, Irene

 loslosch antwortete darauf am 28.01.15:
es liest sich jetzt besser. lo
Silvi_B (48)
(28.01.15)
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 niemand schrieb daraufhin am 29.01.15:
Diese Frage bleibt offen ))
mit herzlichen Grüßen, Irene
CoffeeTin (34)
(08.02.15)
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 Isaban (31.07.21)
Hervorragend, wie in S1, V4 die Metrik ergraut, das perfekte Stilmittel, um den Inhalt zu unterstreichen, liebe Irene!
Witzig und gut gemacht.

Graubunte Grüße

Sabine

 niemand äußerte darauf am 31.07.21:
Dankeschön! das freut mich sehr.
Mit lieben, ergrauten Grüßen zurück, Irene

 FrankReich (31.07.21)
Schöner Flow, allerdings fehlt noch ein Vers zum Sonett.
😂😂

Ciao, Frank

 niemand ergänzte dazu am 31.07.21:
Hast Du denn den Limerick nicht erkannt
Immer Sonette, dass ist doch dröge, Ralfi

Apropos "stocken" [Du weißt] das kommt auf die Lesart an.
Bei mir stockt nüscht, auch wenn ich bald am Stock gehe

Ciao, ciao, Irene
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