Im freien Fall

Text zum Thema Liebe & Schmerz

von  Tafelwerk

Du stößt mich weg, ziehst mich an dich.
Du wirfst mich nieder, hilfst mir rauf.
Du verletzt mich, machst mich glücklich.
Du lässt mich fallen, fängst mich auf.

So muss ich an deine Lippen denken, als sie meinen Nacken küssten.
Deine Hände an meinen Hüften. Schlaflos in der Nacht, wo wir so dringend schlafen müssten. Mit deinem Lächeln bis zu den Augen, vermag es mir schon die Vorstellung den Atem zu rauben.
Als du dann gegangen bist, mich nochmals zärtlich geküsst.
Doch sobald der Klang deiner Schritte vergangen ist und mein Herz dich erneut lange Zeit vermisst, weist du nicht wie es mir geht, wie es sich anfühlt wenn man zwischen den Stühlen steht.
Sagst mir zwar du hast es sehr genossen, das meine Nähe dich mit Glück erfüllt. Dennoch kannst du mir nicht sagen ob du mich nun wirklich willst. Unentschlossen voller Zweifel, nimmst du meine Liebe dir zur Geisel.
Spielst mit ihr und lässt sie für dich tanzen.
Bist du wirklich der eine andere, wer weiß das schon, die Zeit wird es zeigen.
So lange werde ich fallen, ohne Rettungsschirm, durch alle Wolken.
Fängst du mich oder der Boden auf?

Du gibst mir Sicherheit, lässt mich zweifeln.
Du stärkst mich, machst mich schwach.
Du lässt mich lachen, lässt mich weinen.
Du machst mich müde, hältst mich wach.

Einmal in deinen Kopf zu schauen, sehen was du wirklich von mir hältst.
Den Mut zu finden dir zu sagen was ich darüber denke, nicht gleich schon Angst zu haben das ich dich mit meinen Gedanken kränke.
Sind wir zusammen seh ich alles klar und hell, bist du weg schmeißt mein Kopf die Motoren an und fährt in Dauerschleife Karussell.
Es denkt sich dann in einer Tour, die schlimmstmöglichen Szenarien nur, mit dir in der Hauptbesetzung, als Ziel die größtmögliche Verletzung, der Komparsenrolle, das bin ich. Meine Angst sie wächst weiter, unermesslich.
Wie in einer drittklassigen Soap, so schrecklich kindisch. Jedes Mal auf´s neue ermutige ich mich, deinen Worten zu glauben, mich zu verletzten sei nicht dein erklärtes Ziel. Verlange ich denn tatsächlich so viel? Doch der Tag rückt näher an dem du sagst dass du mich zwar ziemlich magst doch zusammen sein das wird nicht gehen, sicher werde ich das dann verstehen.
So wird es nun zu Ende gehen mit dem Fallen, mein gebrochenes Herz und ich werden leise auf den Boden knallen.


Anmerkung von Tafelwerk:

Wie üblich werden viele Kommata fehlen oder an der falschen Stelle stehen. Dafür entschuldige ich mich schon mal.

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Kommentare zu diesem Text


 TrekanBelluvitsh (23.11.18)
Ungewissheit tötet langsam...
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