Glücklich ist, wer vergisst
Glosse zum Thema Vergessen
von loslosch
Kommentare zu diesem Text
Ob Publius Syrus das auch zitiert hätte, wenn ihm ein Entgegenkommender einen auf die befreite Exsklavennase gegeben hätte? Hört sich eher nach einem Lehrsatz aus dem Handbuch "Wie zementiere ich ein Trauma" an.
jedenfalls ist es ein spruch, der die im allgemeinen gute römische küchenpsychologie vermissen lässt.
Dann will ich es mal so sagen: Kollektiv - je nach den Bedingungen - womöglich eine Alternative. Siehe: Südafrika. Individuell sicherlich nicht.
Graeculus (69)
(19.10.15)
(19.10.15)
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das individuelle vergessen hat einen med. fachbegriff: amnesie. immer ist es der gleiche etymologische urgrund: a-mne...
"Glücklich ist, wer vergisst, was nicht mehr zu ändern ist" (aus der Operette "Die Fledermaus", 1874)
ein wenig abgeändert wäre auch:
Klüglich ist, wer verpisst sich, wo nichts zu ändern ist
Mit lieben, scherzlichen, Grüsskes, Irene
gute maxime. nur weg, wo hopfen und malz verloren ist ... lo
Vergessen klingt oberflächlich, ist aber gescheit, wenn es keine Chance gibt, gegen das Unrecht aufzubegehren.
gandhis 3. variante: millionenfacher gewaltloser protest. (reagans schweigende mehrheit genügt nicht!)