Viel zu viele!

Gedicht zum Thema Nonsens

von  niemand

Einst machte sich der Hein ins Harzgebirge -
ein bisschen was Erhabnes sollte sein.
Dann kam er an und sprach: An was ich würge,
ist diese Menge Berge ... welch ne Pein!

Man kann ja einen einzelnen genießen
[solch Brocken gleicht ja einem Block Granit]
doch wenn sie förmlich aus der Landschaft sprießen,
dann macht das Aug, das Hirn und Bein nicht mit.

Am Montag könnt ich einen Berg besteigen,
am Dienstag einen zweiten, doch danach
mach ich mir keinen weiteren zu eigen,
dann kriegt, wer diese schuf, mit mir wohl Krach.

Ich kann, mein Schöpfer, dieses rege Treiben
in puncto Berges-Mengen nicht verstehn.
Könnts nicht bei einem Werk pro Woche bleiben?
Rief Hein zu Gott und ward nie mehr gesehn.

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Kommentare zu diesem Text

chichi† (80)
(24.04.16)
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 niemand meinte dazu am 24.04.16:
;-)))))) mit lieben Grüßen zurück, Irene

 harzgebirgler (24.04.16)
ach es ist schon echt ein kreuz
himmel sakra schnief & schneuz:
kannst dir aber zeit doch lassen
um die massen aufzufassen
mußt ja nicht gleich alles lesen
was noch nie ganz leicht gewesen
im übrigen – ich sag’s fraktur -
bist du für mich keine richtschnur!

schmunzelgruß vom harzgebirgler

 niemand antwortete darauf am 24.04.16:
bist du für mich keine richtschnur!

... das solltest Du dem Hein sagen ... es mit diesem ausmachen ...
mit lieben Grüßen, niemand

 harzgebirgler schrieb daraufhin am 24.04.16:
bei mir ist’s oft statt hein der ed - / von dem kriegt auch manch wer sein fett! schmunzelgruß vom harzgebirgler

 loslosch äußerte darauf am 24.04.16:
das hat auch sein gutes,
denn absolut tut es
den eigenen text nach oben heben.
und harzgebirgler muss damit leben ....

 harzgebirgler ergänzte dazu am 24.04.16:
...da kommt ein echter harzer schon mit klar / selbst wenn er kurz mal angefressen war! schmunzelgruß
Agneta (62)
(28.04.16)
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