still steht der rehbock da und lauscht...

Gedicht zum Thema Gedanken

von  harzgebirgler

Illustration zum Text
rehbock
(von harzgebirgler)
still steht der rehbock da und lauscht
indes der wald sprichwörtlich rauscht
doch einen rausch hat er nun nicht
im baumumringten dämmerlicht
nein nur der jäger säuft im holz
und raucht dazu zig overstolz
und schießt sich dann voll dun ins bein
das freut nebst wild klar auch des schwein

und irgendwie ist die natur
mit sich im reinen aber nur
solange nicht der fäller naht
dafür scheint’s heute schon zu spat
kommt eh mit spaten nicht nein beil
macht baum voll putt der vor voll heil
waidmannsheil und waldesruh
jägers frau hat blut im schuh...

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Kommentare zu diesem Text


 Emotionsbündel (26.07.16)
Hehe, irgendwie ein schmunzelig idyllisches Bild.
Ich würde es allerdings mit folgenden Worten enden lassen:

"und irgendwie ist die natur
mit sich im reinen aber nur
solange nicht der fäller naht

doch dafür ist’s heut schon zu spat"

Lieben Gruß,
Judith

 Didi.Costaire (26.07.16)
Jägermeister macht den Jäger
overstolz und immer träger
und dann schießt er manchen Bock,
sprich in seine eigne Sock.

Schöne Grüße, Dirk

 harzgebirgler meinte dazu am 29.07.16:
gar lustig ist die jägerei / und viel an schuß geht auch vorbei / zwar selten an der socke / doch wohl an manchem bocke! beste dankesgrüße henning
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