Kaspar und die Nacht - Zwischen Gedankenkreisel, Träumen und ...?

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von Fuchsiberlin

Teilweise bewegt sich in der derzeitigen Lebenssituation der tagtägliche Sinn von Kaspar irgendwie zwischen einem Wunsch und einer Realität, die nicht für jeden Wunsch einen Engel bereit hält. Das persönliche Glück kann manchmal aus einem so kleinen Moment bestehen. Doch für manch einen Menschen bedeutet dieser scheinbar kleine Glücksmoment etwas ganz Großes. Doch wie viele Menschen nehmen diese scheinbar kleinen Glücksmomente wahr?

Gesundheit z. B. bedeutet großes Glück. Liebe auch. Lebenslange Gesundheit? Ein Traum. Krank wird jeder eines Tages. Und oft wissen einst Gesunde erst dann die Gesundheit als großes Glück wertzuschätzen, wenn sie schwer erkranken. Ewige Liebe in einer Partnerschaft bis zum Tod? Der nächste Traum, den zumeist eher nur die heutigen alten Menschen mit Leben erfüllt kennen, und an den vermutlich viele Liebende in der heutigen und gestrigen Generation in ihrer Zweisamkeit glauben wollen. Träume können verloren gehen, und auch selbstverschuldet oder unverschuldet ein Begräbnis finden. Das Fundbüro kennt keine Aufbewahrungsmöglichkeit für verlorengegangene Träume.

Ein Anders, der in Worten gezeichneten Bilder vom Leben, unterscheidet den einen vom anderen.
„Das Leben zeigt dir einen anderen Blickwinkel, oder du siehst es anders, wenn sich dein Leben in die eine oder andere Richtung stark verändert, ohne dass du großen Einfluss darauf hast“, denkt Kaspar hellwach in der Nacht.

Kaspar möchte reden, er kann nicht schlafen.
Doch er hat keinen „Du-kannst-mich-rund-um-die-Uhr-anrufen“-Freund. Die Nacht weckt zu viele Gedanken. Gedanken, die sich wie ein Kreisel bewegen. Kaspar schaut aus dem Fenster. Gen Horizont. Und träumt, aber er träumt anders. Ohne Gedanken, nur mit Augen-Blicken.

Wer vergisst wen,...

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Kommentare zu diesem Text

heilerfeld (33)
(12.09.16)

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Fuchsiberlin meinte dazu am 23.09.16:

Na dafür erhälst Du von mir ein großes Danke

Dieter Wal (58)
(12.09.16)

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Fuchsiberlin antwortete darauf am 23.09.16:

Vielleicht für den einen oder anderen ...

EkkehartMittelberg (13.09.16)

Hast du an Kaspar Hauser gedacht, als du deinen anders träumenden Protagonisten Kaspar genannt hast?

Fuchsiberlin schrieb daraufhin am 23.09.16:

Hallo Ekki,
nein, ich dachte nicht bei der Namenssuche nicht bewußt an den berühmten Kaspar Hauser. Es war purer Zufall, weil ich einen nicht so geläufigen Namen suchte. Aber vielleicht "dachte" hierbei das Unterbewußtsein an Kaspar Hauser, was ich nicht gänzlich ausschliessen kann.

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