Seele

Gedicht zum Thema Leben

von  Peer

Das Gros der Wellenringe,
die einst ein Wurf beschwor,
brach sich bereits am Ufer
und die, die noch davor,
verflachen immer weiter
und laufen aus im Rund.
Ruht dann ihr Spiegel stille,
siehst du bis auf den Grund.

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Kommentare zu diesem Text

Graeculus (69)
(02.04.18)
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 Peer meinte dazu am 02.04.18:
Die Wellenringe bedeuten nach meiner Intention die Zeit, die in Jahresringen ausläuft.:)
LG Peer

 LotharAtzert antwortete darauf am 02.04.18:
Was aber, wenn Graeculus die Zeit ist?
LG
L.
Graeculus (69) schrieb daraufhin am 02.04.18:
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 Peer äußerte darauf am 02.04.18:
Das ewige Dilemma zwischen Phantasie und scheinbarem Realismus.:) Der Realismus ist die Plattform, die Phantasie bewegt.
Sonst säßen wir aus Furcht alle noch auf unserer Scholle und getrauten uns nicht, über den Tellerrand zu blicken, weil es ja dahinter nichts geben kann, ja nicht darf. Und außerdem ist es ein metaphorisches Bild, das aus dem Alltag genommen, dazu dient, einen feinstofflichen Vorgang zu beschreiben.
LG Peer

Antwort geändert am 02.04.2018 um 14:56 Uhr

 EkkehartMittelberg (02.04.18)
Es ist ein Wunder, dass die Ataraxia, die Seelenruhe des Menschen so stark ist, dass nur wenige Werfer sie auf Dauer erschüttern können.
LG
Ekki

 Peer ergänzte dazu am 02.04.18:
Wasser höhlt auf Dauer gar Steine.;-)
LG Peer

 AZU20 (03.04.18)
Der Wellenring als interessante Metapher des Lebens, und das bis zu seinem "Ausklingen". LG

 Peer meinte dazu am 03.04.18:
Ja, in meiner Intention hob ich allerdings mehr auf die Zeit ab.
LG Peer
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