Sexismus

Anekdote zum Thema Selbstironie

von  FrankReich

Männer denken öfter an Sex als an Frauen.


Anmerkung von FrankReich:

Stilblüten sind meist die besten Scherze. Obige stammt von meiner Freundin Eva. Als ich ihr bewusst machte, was sie sich gerade geleistet hatte, grinste sie nur, und meinte: "Eigentlich kann ich ja sagen, was ich will, irgendwie habe ich immer recht."
Dabei ist meine Freundin weder eine Emanzipaterroristin, noch besserwisserisch oder arrogant, sondern ein Mensch der allerobersten Güteklasse, der auch Kompromisse eingehen und differenzieren kann.

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Kommentare zu diesem Text


 TassoTuwas (21.05.19)
Habs mir anders überlegt
LG TT
Kommentar geändert am 21.05.2019 um 11:45 Uhr

Kommentar geändert am 21.05.2019 um 11:46 Uhr
Sin (55)
(21.05.19)
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 Dieter_Rotmund (21.05.19)
Die Anmerkung desavouiert den Anekdoten-Satz fast. Aber nur fast.
Sin (55) meinte dazu am 21.05.19:
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 Dieter_Rotmund antwortete darauf am 21.05.19:
Oder netter gesagt: Der Anekdoten-Satz kann sehr gut für sich alleine stehen.

 FrankReich schrieb daraufhin am 21.05.19:
Ohne Anmerkung hätte ich den Spruch unter dem Begriff "Aphorismus" eingeordnet. Mir ging es aber gar nicht um den Satz, sondern um die Folgen, in Form einer kurzen Erzählung samt Charakterisierung durchgeführt, was ja nun einmal eine Anekdote ausmacht. Die Stilblüte dient nur als Eye-Catcher und Verschleierung der wahren Intention.

Ciao, Ralf

 Dieter_Rotmund äußerte darauf am 21.05.19:
Ob nun Apho oder Dote, der Genrebegriff ist hier nicht so wichtig, oder?
Ich würde das mit Eva abtrennen und was eigenes damit stricken. Nur so ein Vorschlag am Rande.

 FrankReich ergänzte dazu am 21.05.19:
Wie, ich soll Eva in die Wüste schicken und selber stricken? Wie herzlos und gemein ist das denn, vor allem mir gegenüber?? Jetzt will der Mann mir auch noch meine Abhängigkeit nehmen, ist das denn zu fassen???

Ciao, Ralf :D

P.S.:
Cora (29)
(21.05.19)
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 FrankReich meinte dazu am 21.05.19:
Hi Cora, also ich finde, dass meine Freundin Eva das um Längen diplomatischer formuliert hat als Du. Tote Pferde zu reiten macht Dir offensichtlich Spaß, nicht wahr? :D

Ciao, Ralf
Cora (29) meinte dazu am 21.05.19:
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 FrankReich meinte dazu am 21.05.19:
Tja, Cora, mit der Hoffnung ist das so ein Ding. Alle Frauen sind gleich, aber manche sind gleicher. :P

Ciao, Ralf

 EkkehartMittelberg (21.05.19)
hahaha, Ralf, deine Freundin Eva ist charmant. Andernfalls hätte sie die Einschränkung gemacht: falls Männer denken. :D

 FrankReich meinte dazu am 21.05.19:
Die hat sie doch gemacht, muss mann sich aber denken, falls er es kann.

 Regina (21.05.19)
Vorschlag zur Modernisierung:
Vorne ein unbestimmtes Zahlwort: manche oder viele.
eine Klammer setzen.

"Manche Männer denken öfter an Sex als (an) Frauen."

Obwohl, ich weiß nicht, ob es noch zutrifft,........seit es sowas wie Software gibt........?

Gruß Gina

 FrankReich meinte dazu am 21.05.19:
Danke, Regina, aber der Spruch ist, so wie er dort steht, authentisch. Wenn ich daran herumbasteln würde, bekäme ich von Eva gehörig was auf die Finger. :D

Ciao, Ralf

 Moja meinte dazu am 22.05.19:
Dieses "als an" lässt sich so leicht überlesen. Was war zuerst da, Objekt oder Begierde, fragte ich mich beim Lesen. Der Trieb. Also treffend auf den Punkt gebracht. Die Anmerkung empfinde ich als eher störend, ablenkend, untergräbt die "Anekdote".

"Männer denken öfter an Sex als an Frauen.", behauptet Eva.
"Und Frauen?", fragt Adam.

Mach was draus!

Grüße, auch an Eva & Adam.
Moja

Antwort geändert am 22.05.2019 um 10:36 Uhr

 FrankReich meinte dazu am 22.05.19:
Danke, Moja,

ein hilfreicher Kommentar, denn die meisten gehen in, bzw. kommen aus die/der Machorichtung.
Eigentlich macht die Anmerkung die Anekdote erst aus, andernfalls hätte ich die Stilblüte nur als Aphorismus deklarieren können, da die Rubrik fehlt, wäre aber auf jeden Fall eine Anregung wert.
Meine Intention in diesem Fall bezieht sich darauf, dass es noch ganz normale Beziehungen zwischen den Geschlechtern gibt, die auch durch Missverständnisse oder Ausrutscher nicht gefährdet sind.
Das Amusement anstelle der Verletzung steht hier im Vordergrund, denn die beiden lyrischen Protagonisten sind ausnahmsweise mit der Wirklichkeit identisch. Menschen sind für uns Menschen, solange sie sich menschlich verhalten,, unabhängig von Geschlecht, Hautfarbe und Herkunft.

Ciao, Ralf

P. S.: Hübsche Idee, aber mir fehlt irgendwie der Bezug dazu, weil mich im Moment ganz andere Dinge beschäftigen.
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