Haumichblau
Kurzprosa zum Thema Kinder/ Kindheit
von Moja
Kommentare zu diesem Text
Ebenholz (68)
(13.06.19)
(13.06.19)
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Liebe Ebenholz, ich bin Dir dankbar für den Hinweis auf das Kästner-Gedicht - ich fand es - Verzweiflung, heißt es. Ich lese daraus die Armut der 20er, 30er Jahre und die pure Verzweiflung des Jungen über das verlorene Geldstück, seine Angstfantasien.
Schöne Grüße in den Abend, Moja
Schöne Grüße in den Abend, Moja
Sag bloß, dass Du mit diesem für heutige Verhältnisse kaum noch als funktionabel vorstellbaren "Dumme-Eltern-Streich" konfrontiert worden bist? Natürlich gilt es auch heutzutage noch als allerhöchste Nummer für ein Kind, in aller Öffentlichkeit ausgelacht zu werden, und die Psychiatrien können über Zulauf wirklich nicht klagen.
Ciao, Ralf
Ciao, Ralf
zoe (62) antwortete darauf am 13.06.19:
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Hallo Ralf und Zoe,
danke für Eure Kommentare. Wie Zoe schreibt, Anfang der 60er Jahre war das ein gängiger Scherz, der nicht Böses wollte, aber auch nicht reflektiert wurde.
Wenn man bedenkt, dass die Eltern- und Großelterngeneration nach ganz anderen Maßstäben erzogen wurde und die Schwarze Pädagogik bis in die 80er verbreitet war, verwundert diese Art von "Humor" auf Kosten eines sensiblen Kindes nicht.
Liebe Grüße, Moja
danke für Eure Kommentare. Wie Zoe schreibt, Anfang der 60er Jahre war das ein gängiger Scherz, der nicht Böses wollte, aber auch nicht reflektiert wurde.
Wenn man bedenkt, dass die Eltern- und Großelterngeneration nach ganz anderen Maßstäben erzogen wurde und die Schwarze Pädagogik bis in die 80er verbreitet war, verwundert diese Art von "Humor" auf Kosten eines sensiblen Kindes nicht.
Liebe Grüße, Moja
Jo-W. (83)
(13.06.19)
(13.06.19)
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Liebe Moja,
ich habe den Text auf meine eigene Weise interpretiert.
Ich lese von einem Kind, das etwas einkaufen soll, was es nicht kennt. Schon im Vorfeld ist ihm Prügel angedroht worden, für den Fall dass es seinen Auftrag vergäße oder das Geld verlöre.
Ich selber kann mich an verhasste Zigarettenbesorgungen (Einzelexemplare) erinnern, die für mich schwer zu memorierende Namen hatten. Ängstlich sagte ich mir während des ganzen Weges die Sorte vor ...
Seufzende Grüße
der8.
ich habe den Text auf meine eigene Weise interpretiert.
Ich lese von einem Kind, das etwas einkaufen soll, was es nicht kennt. Schon im Vorfeld ist ihm Prügel angedroht worden, für den Fall dass es seinen Auftrag vergäße oder das Geld verlöre.
Ich selber kann mich an verhasste Zigarettenbesorgungen (Einzelexemplare) erinnern, die für mich schwer zu memorierende Namen hatten. Ängstlich sagte ich mir während des ganzen Weges die Sorte vor ...
Seufzende Grüße
der8.
Oh, weh, liebe 8.! -
zum Zigarettenzwerg degradiert sozusagen.
Interessant Deine Sichtweise, vermutlich stammt der Scherz aus prügelnden Vorzeiten, jedenfalls amüsierten sich Erwachsene köstlich über das ahnungslose bloßgestellte Kind.
Lieben Gruß in den Tag, Moja
zum Zigarettenzwerg degradiert sozusagen.
Interessant Deine Sichtweise, vermutlich stammt der Scherz aus prügelnden Vorzeiten, jedenfalls amüsierten sich Erwachsene köstlich über das ahnungslose bloßgestellte Kind.
Lieben Gruß in den Tag, Moja
Ja, Kinder zu verarschen ist bei Erwachsenen immer ein Zeichen von Reife. Wir brauchen mehr von solchen Alten...
Zum Glück gibt es diesen üblen Scherz nicht mehr.
Gruß, Moja
Gruß, Moja
Sätzer (77)
(13.06.19)
(13.06.19)
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So, so!
Gruß, Moja
Gruß, Moja