nimmer satt
Kurzgedicht zum Thema Liebe & Schmerz
von AvaLiam
Anmerkung von AvaLiam:
ein kleines Intermezzo
Kommentare zu diesem Text
Ein ganz nettes "Intermezzo", was mich aber ein wenig stört ist, dieses pathetische "fast flehend an das hungrig Herz", das scheint irgendwie nicht hinein zu passen.
lg christa
lg christa
Hallo Christa
und Danke dir.
Wenn es pathetisch klingt, dann ist alles richtig so.
Der Löffel hat einfach die "Schnauze" voll - immer und immer wieder die gleiche Suppe und nichts wird besser.
Eigentlich findet er das alles nur noch zum Kotzen und würde sich am liebsten selbst abgeben.
lG - Ava
und Danke dir.
Wenn es pathetisch klingt, dann ist alles richtig so.
Der Löffel hat einfach die "Schnauze" voll - immer und immer wieder die gleiche Suppe und nichts wird besser.
Eigentlich findet er das alles nur noch zum Kotzen und würde sich am liebsten selbst abgeben.
lG - Ava
Hallo Ava,
von der Grammatik her sind die ersten beiden Verse "falsch." Eine andere Lösung wäre besser und gleichzeitig sinnstiftender.
Und noch zwei weitere Kleinigkeiten könntest du ändern, wenn du magst.
Inhaltlich schon jetzt ein sehr gutes Gedicht.
Herzliche Grüße
der8.
von der Grammatik her sind die ersten beiden Verse "falsch." Eine andere Lösung wäre besser und gleichzeitig sinnstiftender.
Und noch zwei weitere Kleinigkeiten könntest du ändern, wenn du magst.
Immer wieder werfe ich Worte
und Schweigen in einen Topf.
Sie kochen hoch, sie kochen höher;
sie kochen ganz und kochen gar.
Der müde Löffel bettelt satt
und suchend bei dem Hungerherz
So oft du löffelst, wieder schluckst,
es bringt dir nichts und nichts zurück.
Es nährt dir nur den Schmerz.
und Schweigen in einen Topf.
Sie kochen hoch, sie kochen höher;
sie kochen ganz und kochen gar.
Der müde Löffel bettelt satt
und suchend bei dem Hungerherz
So oft du löffelst, wieder schluckst,
es bringt dir nichts und nichts zurück.
Es nährt dir nur den Schmerz.
Inhaltlich schon jetzt ein sehr gutes Gedicht.
Herzliche Grüße
der8.
Kommentar geändert am 09.09.2019 um 08:59 Uhr
huhu 8.
was genau meinst du mit "falsch" - ich stehe gerade auf dem Schlauch - lese und lese immer wieder drüber und entdecke nicht den Fehler.
Zum Inhalt - der Löffel sucht nicht - er hat es satt, immer diese gleiche Suppe auszulöffeln die das Herz immer wieder neu aufsetzt und zum Kochen bringt und fleht es an, die Erkenntnis zuzulassen, dass nicht der Kummer und Sehnsucht gestillt/gesättigt wird sondern nur der Schmerz noch mehr genährt, natürlich in einer übertriebenen Weise die da andeutet, alles zum Kotzen zu finden. Wie Christa es schon beschrieb: pathetisch eben.
Vielleicht bekommen wir es ja passend umgemodelt.
(Ich bin ja noch nicht ganz wieder da - stehe quasi immer noch in Nordseewellen habe nur den Leib vorausgeschickt :-D )
was genau meinst du mit "falsch" - ich stehe gerade auf dem Schlauch - lese und lese immer wieder drüber und entdecke nicht den Fehler.
Zum Inhalt - der Löffel sucht nicht - er hat es satt, immer diese gleiche Suppe auszulöffeln die das Herz immer wieder neu aufsetzt und zum Kochen bringt und fleht es an, die Erkenntnis zuzulassen, dass nicht der Kummer und Sehnsucht gestillt/gesättigt wird sondern nur der Schmerz noch mehr genährt, natürlich in einer übertriebenen Weise die da andeutet, alles zum Kotzen zu finden. Wie Christa es schon beschrieb: pathetisch eben.
Vielleicht bekommen wir es ja passend umgemodelt.
(Ich bin ja noch nicht ganz wieder da - stehe quasi immer noch in Nordseewellen habe nur den Leib vorausgeschickt :-D )
Antwort geändert am 09.09.2019 um 12:36 Uhr
Ei, weil es
seine Worte, aber (s) m/ein Schweigen heißt.
Man darf Singular und Plural nicht einfach unbenannt unter einem Dach vereinen. Das geht nur, wenn gar kein Artikel herumsteht (wie in meinem Vorschlägelchen).
Gruß
der8.
seine Worte, aber (s) m/ein Schweigen heißt.
Man darf Singular und Plural nicht einfach unbenannt unter einem Dach vereinen. Das geht nur, wenn gar kein Artikel herumsteht (wie in meinem Vorschlägelchen).
Gruß
der8.
Ok DAS - ja - es war mehrfaches und unterschiedliches Schweigen - in meiner eigenen Wahrnehmung eben ein inoffizieller Plural und ich nahm an, dass sei an dieser Stelle verziehen.
ich packs mit auf die Kritik-und Überarbeitungsliste
Danke dir - Ava
ich packs mit auf die Kritik-und Überarbeitungsliste
Danke dir - Ava
Liebe Ava,
auch mir gefällt dein Gedicht sehr gut, bis auf die dritte Strophe, die aus meiner Sicht einen Widerspruch enthält, denn der müde Löffel wird nicht satt fast flehend betteln. Ich schlage vor: Der müde Löffel bettelt immer wieder
fast flehend an das hungrige Herz.
Das e hinter dem hungrig scheint mir kein metrischer Fehler zu sein.
Herzliche Grüße
Ekki
auch mir gefällt dein Gedicht sehr gut, bis auf die dritte Strophe, die aus meiner Sicht einen Widerspruch enthält, denn der müde Löffel wird nicht satt fast flehend betteln. Ich schlage vor: Der müde Löffel bettelt immer wieder
fast flehend an das hungrige Herz.
Das e hinter dem hungrig scheint mir kein metrischer Fehler zu sein.
Herzliche Grüße
Ekki
Lieber Ekki,
ich hasse es, Kommentare vom Handy zu schreiben - man gibt sich Mühe - eine blöde Bewegung - alles weg *grrr* .
Ok - ich kram mal aus dem Kopf was grad noch im Display stand:
Aus Bequemlichkeit verweise ich mal auf den vorangegangen Kommentar als Erklärung warum ich - ganz ausnahmsweise - mit deinem Einwand nicht einverstanden bin .
Die Metrik betreffend empfand ich es als Missklang in meiner eigenen Erzählweise, das "e" nicht wegzulassen.
Zudem verlieh der Verzicht auf das "e" der Pathetik noch ein wenig Schwung was mir insofern nützte, auf die Überdrüssigkeit des Löffels hinzuweisen, denselben Mist nochmal und immer wieder zu löffeln - und die Vergeblichkeit des Ganzen.
Liebste Grüße - Ava
ich hasse es, Kommentare vom Handy zu schreiben - man gibt sich Mühe - eine blöde Bewegung - alles weg *grrr* .
Ok - ich kram mal aus dem Kopf was grad noch im Display stand:
Aus Bequemlichkeit verweise ich mal auf den vorangegangen Kommentar als Erklärung warum ich - ganz ausnahmsweise - mit deinem Einwand nicht einverstanden bin .
Die Metrik betreffend empfand ich es als Missklang in meiner eigenen Erzählweise, das "e" nicht wegzulassen.
Zudem verlieh der Verzicht auf das "e" der Pathetik noch ein wenig Schwung was mir insofern nützte, auf die Überdrüssigkeit des Löffels hinzuweisen, denselben Mist nochmal und immer wieder zu löffeln - und die Vergeblichkeit des Ganzen.
Liebste Grüße - Ava
Kreuzberch† (66)
(09.09.19)
(09.09.19)
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lach - Stefan - ja - ich hab es mit Schonkost und Diät versucht - der Blödsinn kocht trotzdem von Zeit zu Zeit hoch. Ist eben schwer verdaulich. :-D
winkende Grüße - Ava
winkende Grüße - Ava
Beschreibung eines Monsters!
LG TT
LG TT
Danke dir...
Ja - schon irgendwie... es hat mir erst die Augen verdreht, den Atem genommen, mich in 1000 Schwindel versetzt, mir den Verstand geraubt...später hat es statt dem kleinen Finger die ganze Hand genommen, um mir noch später in den Rücken zu fallen, den Hintern zu treten und zu guter Letzt erst das Genick und dann das Herz zu brechen. Ja - schon irgendwie monströs.
liebe Grüße - Ava
Ja - schon irgendwie... es hat mir erst die Augen verdreht, den Atem genommen, mich in 1000 Schwindel versetzt, mir den Verstand geraubt...später hat es statt dem kleinen Finger die ganze Hand genommen, um mir noch später in den Rücken zu fallen, den Hintern zu treten und zu guter Letzt erst das Genick und dann das Herz zu brechen. Ja - schon irgendwie monströs.
liebe Grüße - Ava
Hallo Ava,
das passiert, dass man sich urplötzlich inmitten einer Leere findet, die gleichzeitig voller Chaos ist und man nach etwas Vertrautem sucht, dass der Anfang sein könnte, wieder Festigkeit unter die Füße zu bekommen, und sei es noch so simpel...
...wie z.B. eine Tasse duftenden heißen Kaffees
Liebe Grüße
TT
das passiert, dass man sich urplötzlich inmitten einer Leere findet, die gleichzeitig voller Chaos ist und man nach etwas Vertrautem sucht, dass der Anfang sein könnte, wieder Festigkeit unter die Füße zu bekommen, und sei es noch so simpel...
...wie z.B. eine Tasse duftenden heißen Kaffees
Liebe Grüße
TT
Sin (55)
(11.09.19)
(11.09.19)
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