Raum
Sonett zum Thema Chancen
von FrankReich
Kommentare zu diesem Text
managarm (57)
(09.09.19)
(09.09.19)
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Hallo Frank,
ich danke Dir für Deine Empfehlung und bin erstaunt, wie sehr Du trotz Deiner Jahre der Schreibabstinenz noch in dieser Welt zu Hause bist. Ich hatte mir eigentlich zum Ziel gesetzt, der Grammatik entsprechend etwas völlig Sinnentleertes zu "erfinden", merkte aber schon während der ersten Verse, dass ich noch lange nicht soweit bin, um mich allein meinem Gefühl überlassen zu können.
Ciao.
ich danke Dir für Deine Empfehlung und bin erstaunt, wie sehr Du trotz Deiner Jahre der Schreibabstinenz noch in dieser Welt zu Hause bist. Ich hatte mir eigentlich zum Ziel gesetzt, der Grammatik entsprechend etwas völlig Sinnentleertes zu "erfinden", merkte aber schon während der ersten Verse, dass ich noch lange nicht soweit bin, um mich allein meinem Gefühl überlassen zu können.
Ciao.
managarm (57) antwortete darauf am 11.09.19:
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Hi Frank,
wenn ich das richtig verstehe, hemmt Dich ein innerer Druck. Vielleicht solltest Du einmal versuchen, Dich ganz ohne Hintergedanken mit Block und Stift zu bewaffnen, um dann einfach los zu legen.
Ich werde nie ein guter Dichter sein, aber ich gebe nicht auf.
Ciao
wenn ich das richtig verstehe, hemmt Dich ein innerer Druck. Vielleicht solltest Du einmal versuchen, Dich ganz ohne Hintergedanken mit Block und Stift zu bewaffnen, um dann einfach los zu legen.
Ich werde nie ein guter Dichter sein, aber ich gebe nicht auf.
Ciao
managarm (57) äußerte darauf am 11.09.19:
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Nun, ich glaube die Dadaisten und Surrealisten waren recht gut in diesem Metier, und dann kam Paul Celan, setzte dem Ganzen noch die Krone auf. Irgendwie muss der Mann über eine Art intuitives Schreiben verfügt haben, dem er den Sinn abschließend anpasste, und natürlich weiß auch ich nicht, wie das funktioniert.
Ich habe mich mal am Rande mit einigen Mitgliedern der Gruppe 47 beschäftigt, die ebenso wie Celan aus dieser "Sinnentleerung" wieder nachvollziehbare Lyrik machten, dabei ist mir besonders folgendes Gedicht von Ingeborg Bachmann aufgefallen:
Im Gewitter der Rosen
Wohin wir uns wenden im Gewitter der Rosen,
ist die Nacht von Dornen erhellt, und der Donner
des Laubs, das so leise war in den Büschen,
folgt uns jetzt auf dem Fuß.
Ebenfalls eine gute Nacht!
Ich habe mich mal am Rande mit einigen Mitgliedern der Gruppe 47 beschäftigt, die ebenso wie Celan aus dieser "Sinnentleerung" wieder nachvollziehbare Lyrik machten, dabei ist mir besonders folgendes Gedicht von Ingeborg Bachmann aufgefallen:
Im Gewitter der Rosen
Wohin wir uns wenden im Gewitter der Rosen,
ist die Nacht von Dornen erhellt, und der Donner
des Laubs, das so leise war in den Büschen,
folgt uns jetzt auf dem Fuß.
Ebenfalls eine gute Nacht!
Hi Frank und danke für Deine erneute Empfehlung. Momentan habe ich mich offensichtlich so in die Limerickettensonettdichtung verbissen, dass ich mal schauen muss, wie ich aus der Nummer wieder herauskomme. 🤔
Ciao, Frank
Ciao, Frank
greto (53) meinte dazu am 13.01.21:
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Wenn Du so weitermachst, gehst Du noch als meine Sockenpuppe in die Annalen von kV ein. 😂😂
greto (53) meinte dazu am 13.01.21:
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