Ich - allein - eleven of nine temporäres attribut coronamatrix 20

Skizze zum Thema Eigene Welt

von  DanceWith1Life

....  während in der grossen, weiten Welt

ich lasse eine Gedenkzeile frei für ihre Erhabenheit, weil sie uns einfach nicht ...
warten Sie, es scheint einen Unterschied zu geben, die Welt und der Planet, das ist nicht das Gleiche.
Das Attribut gehört zum Planeten, ganz offensichtlich, nicht zur Welt.
Die Welt ist unsere Schöpfung, der Planet nicht.
Und alles, aber auch wirklich alles, was in dieser Welt geschieht, sind unsere Machenschaften.
Was auf diesem Planeten geschieht?
Laut Professor, Sie wissen schon, der im TV das Universum erklärt, Umweltberater der  bayrischen Regierung, haben wir ein neues Zeitalter erreicht, unsere Machenschaften verändern den Planeten, zum ersten mal, seit es uns gibt.

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Kommentare zu diesem Text


 TrekanBelluvitsh (22.03.20)
Laut Professor, Sie wissen schon, der im TV das Universum erklärt, Umweltberater der bayrischen Regierung, haben wir ein neues Zeitalter erreicht, unsere Machenschaften verändern den Planeten, zum ersten mal, seit es uns gibt.
Nope.
Das behauptet der Professor gar nicht. Sondern dass wir die Erde bereits seit knapp 6.000 Jahren verändern.

 DanceWith1Life meinte dazu am 22.03.20:
oh, das weiss ich nicht,
die stelle hatte ich nicht im ohr, ich meinte seine ausführungen zum industriezeitalter, aber natürlich, wie immer, wenn man etwas auf grund anderer Meinungen zusammenfügt, garantiert eine frage des blickwinkels und worum es einen geht. ich fand nur seine ausführung, dass wir chemische und andere verbindungen kreieren, usw, das blieb bei mir hängen, weil ich halt so ein bewunderer der natürlichen zusammenhänge bin.

 TrekanBelluvitsh antwortete darauf am 22.03.20:
Es stimmt natürlich, dass sich die Prozesse mit dem Beginn des Industriezeitalters extrem beschleunigt haben und unsere derzeitige Klimakrise hauptsächlich darauf zurückzuführen ist.

Aber bis dahin hatten wir - um mal einen Begriff zu benutzen, der aktuell wenn auch unpassend ist -das Immunsystem der Erde bereits geschwächt. Das begann mit der Seßhaftwerdung der Menschheit. Das Problem war nun nämlich, dass die Menschen massenhaft begannen, Wälder zu roden. Das begann schädigte das Klimasystem Erde.

Wenn man sich vor Augen führt, dass Wälder und Pflanzen mit ihrer Photosynthese das Klima auf der Erde über Milliarden Jahre eingestellt haben, ist das auch nicht verwunderlich. Zumal das Klima kein lineares System ist.

So kann man z.B. an Bohrkernen vom Südpol, an denen man das Klima aus Urzeiten erkennen kann, genau ablesen, zu welchem Zeitpunkt der Reisanbau begann, weil beim Reisanbau besonders viel Metan emittiert wird.

Inwiefern der Mensch das Klima in vorantiker Zeit, Antike oder Mittelalter verändert hat, lässt sich heute seriös natürlich nicht mehr feststellen, weil dazu die benötigten exakten Daten und Beobachtungen fehlen und sich auch nicht mehr rekonstruieren lassen. An der grundsätzlichen Tatsache ändert das jedoch nichts.

P.S.: Ich habe mich im Zeitstrahl "ein wenig" verhauen. Die Seßhaftwerdung der Menschheit begann nach heutigen Schätzungen ca. gegen 17.000 v.d.Z. Von dort musste sie sich natürlich ausbreiten. Naja, aber bei solchen Entwicklungen spielen ja ein paar 1.000 Jahre mehr oder weniger kaum eine Rolle.

 DanceWith1Life schrieb daraufhin am 22.03.20:
danke für den interessanten K

 TassoTuwas äußerte darauf am 22.03.20:
Trekan!
Du kannst einen aber auch erschrecken!
6000 Jahre Menschheit, du bei den Kreationisten oder sogar bei denen die mit Blättchen vor der Sparkasse!
Gut deine Entwarnung, aber den Schnaps muss ich jetzt
trotzdem trinken
TT

 TrekanBelluvitsh ergänzte dazu am 22.03.20:
Ich weiß ja nicht, in welcher Zeitzone du wohnst, aber bei mir ist es jetzt 11.19 Uhr...


Aber... wir leben ja in einem christlich geprägten Land. Und es ist Sonntag. Ich denke, der korrekte Fachterminus lautet "Frühschoppen". In diesem Sinne: Gott erhalts!
;-)

 Graeculus (22.03.20)
Den Unterschied, den Du zwischen Planet und Welt machen möchtest, verstehe ich nicht. Aber die Welt (oder meinetwegen den Planeten) zu verändern, daß ist die Natur des Menschen, wie uns nicht erst Harald Lesch, sondern schon Karl Marx in "Das Kapital" belehrt:
Die Arbeit ist zunächst ein Prozeß zwischen Mensch und Natur, ein Prozeß, worin der Mensch seinen Stoffwechsel mit der Natur durch seine eigene Tat vermittelt, regelt und kontrolliert. Er tritt dem Naturstoff selbst als eine Naturmacht gegenüber. Die seiner Leiblichkeit angehörigen Naturkräfte, Arme und Beine, Kopf und Hand, setzt er in Bewegung, um sich den Naturstoff in einer für sein eigenes Leben brauchbaren Form anzueignen. Indem er durch diese Bewegung auf die Natur außer ihm wirkt und sie verändert, verändert er zugleich seine eigene Natur. Er entwickelt die in ihr schlummernden Potenzen und unterwirft das Spiel ihrer Kräfte seiner eigenen Botmäßigkeit. Wir haben es hier nicht mit den ersten tierartig instinktmäßigen Formen der Arbeit zu tun. Dem Zustand, worin der Arbeiter als Verkäufer seiner eigenen Arbeitskraft auf dem Warenmarkt auftritt, ist in urzeitlichem Hintergrund der Zustand entrückt, worin die menschliche Arbeit ihre erste instinktartige Form noch nicht abgestreift hatte. Wir unterstellen die Arbeit in einer Form, worin sie dem Menschen ausschließlich angehört. Eine Spinne verrichtet Operationen, die denen des Webers ähneln, und eine Biene beschämt durch den Bau ihrer Wachszellen manchen menschlichen Baumeister. Was aber von vornherein den schlechtesten menschlichen Baumeister vor der besten Biene auszeichnet, ist, daß er die Zelle in seinem Kopf gebaut hat, bevor er sie in Wachs baut. Am Ende des Arbeitsprozesses kommt ein Resultat heraus, das beim Beginn desselben schon in der Vorstellung des Arbeiters, also schon ideell vorhanden war.
Nicht daß er nur eine Formveränderung des Natürlichen bewirkt; er verwirklicht im Natürlichen zugleich seinen Zweck, den er weiß, der die Art und Weise seines Tuns als Gesetz bestimmt und dem er seinen Willen unterordnen muß. Und diese Unterordnung ist kein vereinzelter Akt. Außer der Anstrengung der Organe, die arbeiten, ist der zweckgemäße Wille, der sich als Aufmerksamkeit äußert, für die ganze Dauer der Arbeit erheischt, und um so mehr, je weniger sie durch den eigenen Inhalt und die Art und Weise ihrer Ausführung den Arbeiter mit sich fortreißt, je weniger er sie daher als Spiel seiner eigenen körperlichen und geistigen Kräfte genießt.
Der 'erste Mensch' schon nimmt den Stein nicht, wie er ist, sondern formt ihn zu einem Werkzeug.
Relativ neu ist nur die Einsicht, wozu manche Tiere in dieser Hinsicht fähig sind, was Marx noch herabsetzt.

Kommentar geändert am 22.03.2020 um 23:07 Uhr

 DanceWith1Life meinte dazu am 23.03.20:
guter punkt, zusammengefasst, wir haben die wahl, biogarten oder atombombe, aber ich muss das öfter lesen, da steckt viel drin, das "wie es ist" verändern ohne seine, ich nenne diese Eigenschaft in diesem text "Erhabenheit" zu bemerken und zu berücksichtigen, deswegen der unterschied. was hinzukommt ist, dass jedes tier bestimmte funktionen in einer kette von zusammnenhängen erfüllt, ich bin der meinung da besteht nachholbedarf, was die spezies mensch angeht, also in vielerlei hinsicht, da muss ein komplett anderes verständnis her.

Antwort geändert am 23.03.2020 um 08:45 Uhr
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