sagenhafte hindin

Sonett zum Thema Mythisch

von  harzgebirgler

es hat einst mal fünf hirschkühe gegeben
der sage nach und vier wurden erlegt
von artemis, die fünfte ließ sie leben
die pfeilschnell durch arkadien sich bewegt'

mit goldenem geweih und goldnen hufen
für herkules vom schicksal vorbestimmt
sie einzufangen aber nicht berufen
dazu daß er ihr dann das leben nimmt -

ein jahr lang musste er die hindin jagen
ward habhaft ihrer mittels netz im schlaf
[obwohl antike quellen gleichfalls sagen

daß er mit einem pfeil die läufe traf] -
in mykene wechselte jedoch ihr los:
er öffnete ihr erneut der freiheit schoß...

https://de.wikipedia.org/wiki/Kerynitische_Hirschkuh

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Kommentare zu diesem Text


 EkkehartMittelberg (29.09.20)
hallo Henning, ein feines sonett bis auf die letzten zwei Verse: Mein Vorschlag: In Mykene wechselte ihr Los. Er öffnete ihr erneut der Freiheit Schoß.
LG
Ekki

 harzgebirgler meinte dazu am 29.09.20:
dein vorschlag ist mir voll genehm -
so bigt der schluß mehr kein problem.

lg mit herzlichem dank
henning

 AchterZwerg (30.09.20)
Gute Nachbesserung, weil sich dadurch eine schöne (!) Doppeldeutigkeit ergibt.

Gruß
der8.

 harzgebirgler antwortete darauf am 30.09.20:
ja, ekki half mir kundig auf die sprünge
damit der schluß dann schließlich doch gelinge.

dankes- & abendgrüße
harzgebirgler
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