öffnet die fenster, öffnet die türen !

Gedicht zum Thema Jahreszeiten

von  W-M

die aprilfische fliegen wieder
breiten ihre schwingen weit aus über das meer
gesellen sich den zugvögeln zu
die von afrika kommen
neben löwen fraßen
im sound der trommeln eines nahen dorfes
delfine tümmler wale robben
auch schwertfische
ziehen pfeilschnell ihre furchen durchs wasser
das aprilmeer wird gepflügt
das leben neu bestellt

Hinweis: Du kannst diesen Text leider nicht kommentieren, da der Verfasser keine Kommentare von nicht angemeldeten Nutzern erlaubt.

Kommentare zu diesem Text


 tueichler (02.04.21)
ein schöner Aufruf!

😎

 nadir meinte dazu am 02.04.21:
ja, finde ich auch

 W-M antwortete darauf am 02.04.21:
Danke Euch sehr! Und,ja, so ein Aufruf zum Frühling muss sein! Raus ins Freie, ins Licht, in die Natur!

 nadir (02.04.21)
den neuanfang des frühlings spüren wir alle. und es ist ein erhebendes gefühl von lebendigkeit. das hast du gut in szene gesetzt!

 W-M schrieb daraufhin am 02.04.21:
alles lebt wieder, alles ist irgendwie neu, danke sehr!

 EkkehartMittelberg (02.04.21)
hallo Werner,
im Frühling werden die Himmel weiter, die Wasser beweglicher und selbst Maulwürfe lernen das Fliegen.
LG
Ekki

 W-M äußerte darauf am 04.04.21:
ja, lieber ekki, so ist das mit dem frühlingserwachen ... danke.

 GastIltis (02.04.21)
Danke für diesen Hinweis. Und das alles bei plus sieben Grad Celsius im Schatten. Meine Empfehlung für deine Zeilen gilt rückwirkend für den Mittwoch, als wir auch hier, im Bereich von Nord-Brandenburg zu Süd-Ost-Mecklenburg die Zwanzig-Grad- Marke geknackt haben. Glück für dich (und vor allem für uns!).
Herzlich Gil.

 W-M ergänzte dazu am 04.04.21:
ja, die temperatur spielt eigentlich keine so große rolle beim frühlingserwachen, es ist auch mit der sonenstand, das licht, aber selbst unter dem arktischen eis kreucht und fleucht es, danke
Hilde (62)
(02.04.21)
Dieser Kommentar ist nur für eingeloggte Benutzer lesbar.

 W-M meinte dazu am 04.04.21:
klar können schneeleoparden fliegen, hier bei uns ziehen ganze schwärme durch und bauen nester auf kirchturmspitzen und in karsthöhlen, eifgentlich überall ... oh, handküsse, mal was ganz neues ... "ich küsse ihre hand madame, und denk es wär ihr mund ..." wie es in einer operette so schön heißt ... jetzt ist aufbruchstimmung, das alte böse coronajahr hinter uns lassen! danke, LHGPG, schneeleopard an schneeleopardin

 styraxx (10.04.21)
Interessant wie Himmel und Meer sich hier verschränken
und die Botschaft der Trommeln aus fernem Kontinent. Nach meiner Lesart auch der Verweis unserem wunderbaren Planeten mehr Sorge zu tragen.

 W-M meinte dazu am 10.04.21:
Danke für Deine Zustimmung! Ja, die Elemente Luft und Wasser werden hier fast eins, und ja, das vergessen wir leicht, wenn wir unsere heimischen vögel beobachten, dass viele von ihnen zugvögel sind, die die meiste Zeit des Jahres in Afrika leben, in einer völlig anderen Welt und Umgebung, und nur zur Fortpflanzung zu uns kommen, und ja auch, Sorge für die Welt/Umwelt, der sich immer mehr als zerstörbar erweist, dem wir, sogar auch geologisch, einen neuen Stempel aufdrücken, spätere Generationen, wenn es solche biologisch/evolutionär gibt (?), werden vlt. Ablagerungen mit Beton und Plastik, verhütteten Erzen, Glas usw. usf. finden, fossile Gebrauchsgegenstände aus fast unverrottbaren Materialien ...
Zur Zeit online:
keinVerlag.de auf Facebook keinVerlag.de auf Twitter keinVerlag.de auf Instagram