Ihr Winken
Kurzprosa zum Thema Erinnerung
von BeBa
Kommentare zu diesem Text
Das ist mir zu melodramatisch. Wirkt übertrieben.
Hallo BeBa, so nah am _Wasser stehen Strandkörbe an der Ostsee aber nicht!
Ja, weniger wäre auch für mich mehr. Die Gefahr des Ertrinkens am Schluss hätte es nicht gebraucht. Fällt Dir nicht eine sanftere Pointe für den schönen Erinnerungstext ein? Gruß Quoth
Ja, weniger wäre auch für mich mehr. Die Gefahr des Ertrinkens am Schluss hätte es nicht gebraucht. Fällt Dir nicht eine sanftere Pointe für den schönen Erinnerungstext ein? Gruß Quoth
Hallo,
Danke euch für die Anregungen. Ihr habt wohl Recht, ich gehe noch mal an den Text dran.
LG
Beba
Danke euch für die Anregungen. Ihr habt wohl Recht, ich gehe noch mal an den Text dran.
LG
Beba
Eigentlich fand ich, dass der Text den Leser ganz schön herausfordert durch das Spiel, dieses Hin-und Herschwanken zwischen Realität und Erinnerung. Schön im Sinne von "auf eine gute Art". Es muss nicht immer alles klar durchschaubar sein, es kann auch vage bleiben, sogar unklar. Sind es die Erinnerungen denn nicht auch? Da bleibt vieles offen und das kann sich in der Art der Darstellung auch widerspiegeln.
Diese Ungenauigkeit Strandkorb - Wasser --- ist die wirklich so entscheidend? Wer weiß, wie nah der Strandkorb am Wasser stand? Man kann ihn doch bewegen - näher hin zum Wasser, weiter weg.
Diese Ungenauigkeit Strandkorb - Wasser --- ist die wirklich so entscheidend? Wer weiß, wie nah der Strandkorb am Wasser stand? Man kann ihn doch bewegen - näher hin zum Wasser, weiter weg.
Antwort geändert am 17.07.2021 um 16:09 Uhr
Hallo tulpenrot,
ich danke dir für deinen Kommentar. Das mit dem Strandkorb habe ich auch nicht so verbissen gesehen. In der Tat lassen sich diese Kolosse mit etwas Kraft bewegen.
Ich habe die Kritik eher in bezug auf die Art des Erzählens verstanden. Und da kann ich, wenn ich mit etwas Abstand erneut lese (der Text ist gestern Abend spontan entstanden), doch erkennen, dass ich an der einen oder anderen Stelle etwas dick aufgetragen habe. So interpretiere ich auch den Vorwurf des "Melodramatischen".
Und über die Kritik sowohl von Dieter (wie immer sehr direkt) als auch Quoth (dessen Texte ich sehr schätze) freue ich mich, weil ich sie nachvollziehen kann. Und für ehrliche Kritik stelle ich ja hier meine Texte ein.
Aber über deinen Kommentar
freue ich mich besonders. Warum? Weil du hier genau das skizzierst, worauf es mir in diesem Text ankommt. Es ist dieses Spiel mit Realität und Erinnerung, und der Text soll und kann nicht fassbar sein. Er soll offen sein. Realistisch sind meine Texte selten und sie sollen es auch nicht sein. Mich freut es, über das Reale hinauszugehen und ab und an den Bogen zu überspannen.
Und es freut mich, dass du wohl genau das erspürt hast.
LG und einen schönen Sonntag,
BeBa
ich danke dir für deinen Kommentar. Das mit dem Strandkorb habe ich auch nicht so verbissen gesehen. In der Tat lassen sich diese Kolosse mit etwas Kraft bewegen.
Ich habe die Kritik eher in bezug auf die Art des Erzählens verstanden. Und da kann ich, wenn ich mit etwas Abstand erneut lese (der Text ist gestern Abend spontan entstanden), doch erkennen, dass ich an der einen oder anderen Stelle etwas dick aufgetragen habe. So interpretiere ich auch den Vorwurf des "Melodramatischen".
Und über die Kritik sowohl von Dieter (wie immer sehr direkt) als auch Quoth (dessen Texte ich sehr schätze) freue ich mich, weil ich sie nachvollziehen kann. Und für ehrliche Kritik stelle ich ja hier meine Texte ein.
Aber über deinen Kommentar
Eigentlich fand ich, dass der Text den Leser ganz schön herausfordert durch das Spiel, dieses Hin-und Herschwanken zwischen Realität und Erinnerung. Schön im Sinne von "auf eine gute Art". Es muss nicht immer alles klar durchschaubar sein, es kann auch vage bleiben, sogar unklar. Sind es die Erinnerungen denn nicht auch? Da bleibt vieles offen und das kann sich in der Art der Darstellung auch widerspiegeln.
freue ich mich besonders. Warum? Weil du hier genau das skizzierst, worauf es mir in diesem Text ankommt. Es ist dieses Spiel mit Realität und Erinnerung, und der Text soll und kann nicht fassbar sein. Er soll offen sein. Realistisch sind meine Texte selten und sie sollen es auch nicht sein. Mich freut es, über das Reale hinauszugehen und ab und an den Bogen zu überspannen.
Und es freut mich, dass du wohl genau das erspürt hast.
LG und einen schönen Sonntag,
BeBa
Dann freut es mich auch!
Natürlich ist in einem fiktiven Text alles erlaubt. Aber seit Corona haben Strandkörbe hier an der Ostsee ihre festen Plätze und dürfen nur noch auf der Stelle gedreht werden. Also ist die anfängliche "Szenerie" bereits Erinnerung, und nicht Gegenwart. Das war es, was mich störte - ist vielleicht Erbsenzählerei. Gruß Quoth
Antwort geändert am 19.07.2021 um 07:26 Uhr
Antwort geändert am 19.07.2021 um 07:30 Uhr
Hallo Quoth,
in der Tat dürfen die Strandkörbe zur Zeit wegen Corona nicht verschoben werden. Völlig richtig. Aber der Text spielt ja auch nicht in der Coronazeit. Wenn man diese Ausnahmesituation zum Maßstab nimmt, dann wären zur Zeit viele Texte unrealistisch.
LG
BeBa
in der Tat dürfen die Strandkörbe zur Zeit wegen Corona nicht verschoben werden. Völlig richtig. Aber der Text spielt ja auch nicht in der Coronazeit. Wenn man diese Ausnahmesituation zum Maßstab nimmt, dann wären zur Zeit viele Texte unrealistisch.
LG
BeBa
Hallo Beba,
mich interessiert hier die Frage der Schuld.
Einer realen oder lediglich gefühlten.
Vielleicht sogar eines versteckten Wunschs, die Partnerin für immer verschwinden zu sehen ...
Liebe Grüße
der8.
mich interessiert hier die Frage der Schuld.
Einer realen oder lediglich gefühlten.
Vielleicht sogar eines versteckten Wunschs, die Partnerin für immer verschwinden zu sehen ...
Liebe Grüße
der8.
Du nennst sie "Partnerin", AchterZwerg. Aber ist sie vielleicht nur eine flüchtige Bekanntschaft? Oder gar die Tochter? Weiß er, wie gut sie schwimmen kann? Gibt es unterlassene Hilfeleistung beim Selbstmord? Für mich ein zu offener Text. Gruß Quoth
Hallo Ihr beiden,
der Text ist in der Tat offen, vielleicht auch, je nach Geschmack, zu offen.
Ich persönlich mag diese kurzen Texte gerade, weil sie offen sind. Dabei geht es meist ins Surreale, Geträumte usw. Ich mag diese Art zu erzählen, diesen Stil. Aber ich kann auch verstehen, dass das nicht jedermanns Sache ist.
8er,
danke auch dir für dein Interesse und die interssante Frage.
LG
BeBa
der Text ist in der Tat offen, vielleicht auch, je nach Geschmack, zu offen.
Ich persönlich mag diese kurzen Texte gerade, weil sie offen sind. Dabei geht es meist ins Surreale, Geträumte usw. Ich mag diese Art zu erzählen, diesen Stil. Aber ich kann auch verstehen, dass das nicht jedermanns Sache ist.
8er,
danke auch dir für dein Interesse und die interssante Frage.
LG
BeBa
Moin an alle,
ich habe dei Kritiken und Anmerkungen auf mich wirken lassen und nun hier an der Flensburger Förde eine Änderung vorgenommen. Wen es noch interessiert, der wird die Änderungen schon finden.
LG
BeBa
ich habe dei Kritiken und Anmerkungen auf mich wirken lassen und nun hier an der Flensburger Förde eine Änderung vorgenommen. Wen es noch interessiert, der wird die Änderungen schon finden.
LG
BeBa
Ja, sanfter. Wie von Liebermann gemalt.