Lebensbedingung

Aphorismus zum Thema Abstraktes

von  AvaLiam

Man muss schon
ein wenig verrückt sein,
um nicht wahnsinnig zu werden.

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Kommentare zu diesem Text


 AchterZwerg (11.10.21)
Da ist was Wahres dran! Gerade in coronösen Zeiten ...


 AvaLiam meinte dazu am 11.10.21:
Geliebter Achter...

...mir sind ein paar alte Schulhefte meiner Schulzeit in die Hände gefallen mit Notizen. Diesen Satz fand ich in einem Heft von Klasse 6. Die (Vor)Pubertät schien also einen ähnlichen Einfluss auf mich gehabt zu haben wie das ganze Coronagedöns. Genaugenommen: Ausbildung, Arbeit und Corona zusammen - und das nach wie vor ohne festen Boden unter den Füßen.

Ich muss damals schon ziemlich verrückt gewesen sein. Das ist die einzig logische Erklärung für den ausbleibenden Wahnsinn.

Danke fürs Nichtvergessen.
Liebe Grüße
Ava

 TassoTuwas (11.10.21)
Danke, das tröstet!

Herzliche Grüße
TT

 AvaLiam antwortete darauf am 11.10.21:
... mich auch, Tasso ...
... jeden Tag!

Ich drück dich!
Ava

 Létranger (11.10.21)
Das liest man nicht selten, dass nicht die nit den Diagnosen, die kränkesten Menschen sind .

Gruß Lé.

 AvaLiam schrieb daraufhin am 11.10.21:
Ja, das stimmt wohl.

Gefährlich dabei:
Irgendwann passen die Diagnosen - man wächst da rein.

Und die Schneider sind die selbsternannten "Normalen".

Was nicht passt wird eben passend gemacht. Und wenn wir die Gesellschaft nicht am Menschen ausrichten können, dann setzen wir die Maßstäbe der Menschen eben an der Gesellschaft an.

Gut, dass das Denken noch frei ist.

Liebe Grüße
Ava
Tod (56)
(11.10.21)
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 AvaLiam äußerte darauf am 11.10.21:
Na der bewegt momentan in meinem Leben mehr als die Beine.

einige Vorteile beim Denken:
- man kann kaum zu weit gehen
- man kann ziemlich viele Grenzen überwinden
- man kann Fortschritte machen - auch durch Irrwege
- man kann auch große Sprünge machen

... hab mir jetzt deinen Kommentar während des Antwortens noch 3 mal durchgelesen (ich lese kurze Texte immer 4 mal) - den kann man genau genommen auch ziemlich stark interpretieren :D

Danke und liebe Grüße
Ava
unefemme (63)
(11.10.21)
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 AvaLiam ergänzte dazu am 11.10.21:
liebe une,

neu nicht... trag ihn schon lange in meinem Kopf ... fand ihn beim Aussortieren alter Schulhefte als Randnotiz - jetzt, in einer Zeit, da mein ganzes Leben der reine Wahnsinn ist, hangle ich mich mit diesem Gedanken durch jeden Tag... und stelle immer wieder fest, ein bisschen verrückt sein hilft ungemein dabei

ja, eine gesunde Portion "Verrückt sein" lässt das Schöne immer wieder (neu) begreifen... jeden Tag, egal wie blöd grad alles läuft..
das tröstet

Liebe Grüße
Ava

 EkkehartMittelberg (11.10.21)
Hallo Ava,
dein Gedanke ist ein guter klassischer Aphorismus wegen der gelungenen Paradoxie, dass ein wenig Verrücktheit vor Wahnsinn schützt. Ich empfehle deshalb eine Umbenennung.
Liebe Grüße
Ekki

 AvaLiam meinte dazu am 11.10.21:
Hole ich nach, lieber Freund.
Es tut gut, dich zu lesen.

Ich drück dich!
Ava
Agnete (66)
(11.10.21)
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 AvaLiam meinte dazu am 11.10.21:
Liebe Agnete...

...schön, nicht vergessen zu sein.
Hoffen wir einfach, dass ich verrückt genug bin, den Wahnsinn um mich herum zu überleben...

Ich grüße dich herzlich.
Ava
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