Die Enge der Buchstaben
Skizze zum Thema Flucht/ Vertreibung
von eiskimo
Anmerkung von eiskimo:
Inspiriert von Anatole France, "Die Insel der Pinguine" (1908). In der Vorrede zu diesem Buch beklagt A. France einen Mangel an Einbildungskraft. Es würden zwar schlicht und einfach Texte publiziert, aber "suchen wir je aus einem Text, aus einem Dokument auch nur das geringste Fünkchen Leben oder Wahrheit zu schlagen"?
Kommentare zu diesem Text
Deine Wortwahl wirkt auf mich sehr von oben herab. Schade ist es, vielleicht auch traurig. Aber Armut oder gar Armseligkeit würde ich den Betroffenen dann doch nicht unterstellen, dies Urteil wäre wohl zu viel.
Dat M.
Dat M.
Interessant, dass du das so empfindest. Die von mir als arm Bezeichneten sind womöglich dieselben, die uns "Tänzer" als Fantasten und Spinner abtun. Ich sehe da schon einen Verdrängungskampf.
VG
Eiskimo
VG
Eiskimo
Das geht für mein Empfinden so nicht hervor. Womöglich sind es jene, die 'uns' verunglimpfen, jedoch sind nach meiner Lesart auch solche Menschen inkludiert, denen der intellektuelle oder wie auch immer geartete Zugang fehlt, wertfrei.
D´accord! Die sollte man nicht so angreifen, weil sie selber ja auch nicht militant sind. Vielmehr lohnte sich da der Versuch, sie neue Dimensionen entdecken zu lassen
Hinter/In welchen Texten tanzen denn deiner Meinung nach die Ideen?
Alles, was nicht Sachtext ist und wo Du auch zwischen den Zeilen lesen musst...
Das tut bei keinverlag doch hoffentlich niemand.Wir sind doch nicht blind, oder? LG
