Hommage à la photo
Gedanke zum Thema Gemeinsamkeit
von eiskimo
Kommentare zu diesem Text
So müsste man auch schreiben können. Eine Situation klar erfassend, exemplarisch, wahrhaftig.
Liebe Grüße
Kerstin
Kommentar geändert am 07.01.2022 um 10:52 Uhr
Liebe Kerstin!
Dein Lob lässt mich erröten - Danke! Wobei mir sehr bewusst ist, dass einem diese so treffenden Fotos nur selten gelingen. Als Autor wie als Fotograf muss man sich lösen können von aller Effekthascherei. Was leicht gesagt ist.
Arbeiten wir dran!
Liebe Grüße
Eiskimo
PS: mein Vater war Berufsfotograf, das hat mich immer begleitet
Dein Lob lässt mich erröten - Danke! Wobei mir sehr bewusst ist, dass einem diese so treffenden Fotos nur selten gelingen. Als Autor wie als Fotograf muss man sich lösen können von aller Effekthascherei. Was leicht gesagt ist.
Arbeiten wir dran!
Liebe Grüße
Eiskimo
PS: mein Vater war Berufsfotograf, das hat mich immer begleitet
Dann bemühen wir uns doch einfach weiter darum. LG
Yess! Der Weg ist m.E., eine Art Reduktion. Man muss alles Nebensächliche wegfiltern. Fotografisch ausgedrückt: Zoomen. LG
hallo Eiskimo,
die beste Schulung ist zu fotografieren und zu schreiben. So lernt man das eine vom anderen.
LG
Ekki
die beste Schulung ist zu fotografieren und zu schreiben. So lernt man das eine vom anderen.
LG
Ekki
.. was ich seit frühester Jugend an getan habe. Die bessere Schule dabei war m.E. das Fotografieren. Das geht es strenger "zur Sache". Wobei die Sprache der Bilder in meinen Augen wiederum "direkter" wirkt. Worte sind schwerer zu bändigen.
LG
Eiskimo
LG
Eiskimo
Leider beschreiben auf kV viele nur ihre persönlichen Gefühlswelten in Nabelschauen. Dieses dem Betrachter zugewandte Arbeiten, die eine kleine Geschichte erzählen wollen, wie bei Cartier-Bresson, ist unter Hobbyautoren passé.
Hallo eiskimo,
du wirst es kaum glauben, aber ich fotografiere so gut wie nie. Dazu ein paar Zeilen. Während des Studiums hatte ich zum Fasching jemand kennen gelernt. Mein Studienkumpel, mit dem ich eine Bude teilte, war verheiratet, aber künstlerisch hoch veranlagt. Man unterhielt sich. So habe ich ihm erzählt, wie die junge Dame aussah. Eines Tages sagte er, er hätte meine Freundin gesehen. Ich: Du kennst sie doch gar nicht. Er: Du hast sie mir doch beschrieben. Ich: Und woher willst du wissen, dass sie es war? Er: Wir sind doch mit der Linie 6 (Straßenbahn) bis zur Königsbrücker gefahren. Da ist sie an der Schauburg ausgestiegen und ins Schuhgeschäft gegangen. (Sie war Schuhverkäuferin). Dazu muss man sagen, dass wir in Klotzsche wohnten und unsere Studienstätten fast am anderen Ende der Stadt lagen.
Da ist es mir wie Schuppen von den Augen gefallen.
Herzlich Gil.
So detailliert und lebendig, wie Du das hier wiedergibst, brauchst Du auch das Hilfsmittel Fotoapparat nicht...
Ein schön bebilderter Text!
LG
Eiskimo
Ein schön bebilderter Text!
LG
Eiskimo