Keine Gutschrift für Zeitvertreib
Gedanke zum Thema Zeit
von LotharAtzert
Kommentare zu diesem Text
Und erstmal das Schlafen - welche eine Verschwendung von Erfahrungsmöglichkeiten! Also aufs Schlafen sollte man komplett verzichten.
Arbeiten und Beten (Meditieren), 24 Stunden am Tag, alles andere ist Sünde am eigenen Schicksal, an der eigenen Fügung. Sagt der Puritaner.
Arbeiten und Beten (Meditieren), 24 Stunden am Tag, alles andere ist Sünde am eigenen Schicksal, an der eigenen Fügung. Sagt der Puritaner.
Was hat jetzt der Verzicht auf Schlaf mit Annahme des Schicksals zu tun (wozu auch die Müdigkeit gehört)? Wir wissen beide, daß es ohne Schlaf nicht geht. Arbeiten, beten und meditieren hebst du hervor ... warum?
Der Begriff der Sünde passt eher bei Bluebird.
Der nicht ganz unwichtige Begriff der Ablenkung - deren Vermeidung - findet dagegen bei dir keine Erwähnung.
Der Begriff der Sünde passt eher bei Bluebird.
Der nicht ganz unwichtige Begriff der Ablenkung - deren Vermeidung - findet dagegen bei dir keine Erwähnung.
Schlaf ist wie Zeitvertreib - gegen den du polemisierst - eine Erholung. Das ganze Reden um Ablenkung und Schicksal ist dein Problem, interessiert mich nicht. Wenn du an Verdrängung glaubst, befasse dich mit deiner.
Also ich nehm dich ja schon lange nicht mehr ernst, aber das hier
ist ein neuer Tiefpunkt von Dumpfbackigkeit. Da macht auch alles weitere keinen Sinn mehr.
Wenn du an Verdrängung glaubst
Agnete (66)
(17.01.22, 18:46)
(17.01.22, 18:46)
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Das Geschickte ist eine Chance, um Geschicklichkeit zu erwerben, ja.
Ansonsten macht man die Erfahrung, die sich zwangsläufig auf der Fahrt einstellen. Simples Beispiel: fährst du in den Süden, wirst du keine Erfahrung mit Eisbergen haben, aber vielleicht einen platten Reifen wechseln müssen. Und bei zuviel Ablenkung ... aber das wollen wir jetzt nicht vertiefen, oder.
Vielen Dank
LG Lothar
Ansonsten macht man die Erfahrung, die sich zwangsläufig auf der Fahrt einstellen. Simples Beispiel: fährst du in den Süden, wirst du keine Erfahrung mit Eisbergen haben, aber vielleicht einen platten Reifen wechseln müssen. Und bei zuviel Ablenkung ... aber das wollen wir jetzt nicht vertiefen, oder.
Vielen Dank
LG Lothar
dass ihm am ende keine bleibt
bedenke wer sich zeit vertreibt.
lg
henning
bedenke wer sich zeit vertreibt.
lg
henning
Die Zeit zieht uns vom Leben zum Tod,
wer nie präsent ist, gerät bald in Not.
Danke und lg
Lothar
wer nie präsent ist, gerät bald in Not.
Danke und lg
Lothar
Manche Erfahrung, die eigentlich gemacht werden sollte, wird auf die nächste Generation abgedrängt oder, wenn man so will, auf die nächste Inkarnation. Wer sich vor Erfahrungen drückt, bleibt irgendwo in seiner Entwicklung stehen. Aber da gibt es zum Ausgleich diejenigen, die nie Zeit haben, die sich keinerlei Müßiggang erlauben und ständig durch Erfahrungen hetzen. Der eine hat noch viele Erfahrungen vor sich, der andere hat vieles erfahren und doch nichts gelernt. Im Rhythmus der kosmischen Bewegungen mitschwingen, das wäre das Richtige, denn ohne diese gäbe es keine Zeit.
Schön, daß wir in Wesentlichem doch noch übereinstimmen.
Danke sagt Austreiber Lothi
Danke sagt Austreiber Lothi
Manchmal stimmen wir überein, manchmal nicht. Das solltest du nicht schwer nehmen, weil es normal ist.
sagt der Widder zum Steinbock.
Taina (39)
(31.05.22, 09:44)
(31.05.22, 09:44)
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Ablenkendes (sowie die Zeit des Abgelenktseins) ist ja nicht bewußt. Erst das Ergebnis, Unzufriedenheit oder was auch immer.
Man kann Schicksal nicht nur verweigern, das ist sogar die Regel in unsrer Zeit. Alles Genormte ist Verhinderung von Schicksal. Sobald ich einen offiziellen Weg gehe*, ist das Schicksal verweigert, meine (deine etc) Anlage besteht nicht in einer vorgezeichneten "Lauf-Bahn", sondern diese ist eine kollektive Verhinderung dessen, was durch mich ins Leben soll. Was soll/muß/will ins Dasein? Immer das Not-Wendige. Ob es die eigene Not, oder die Not der Welt wendet, ist sekundär. Man braucht es nicht einmal zu wissen.
Unter Ablenkung verstehe ich die Ablenkung von der Präsenz, populär gesprochen vom bewußten Hier und Jetzt. Man fällt aus der Zeit, ist sich seiner selbst nicht mehr bewußt.
Was du mit "bewahren" meinst, kann ich nur erahnen. Auch die falschen Wege führen zum richtigen. -Indem es sich im tiefsten Punkt sammelt, findet Wasser immer zum Meer zurück.
* - der offizielle Weg kann auch noch zur Schicksalsannahme führen. Jedoch nur, wenn man sich dann nicht "Aussteiger" nennt, was die Sprache der Offiziellen ist und nur zeigt, daß man immer noch im System ist
Man kann Schicksal nicht nur verweigern, das ist sogar die Regel in unsrer Zeit. Alles Genormte ist Verhinderung von Schicksal. Sobald ich einen offiziellen Weg gehe*, ist das Schicksal verweigert, meine (deine etc) Anlage besteht nicht in einer vorgezeichneten "Lauf-Bahn", sondern diese ist eine kollektive Verhinderung dessen, was durch mich ins Leben soll. Was soll/muß/will ins Dasein? Immer das Not-Wendige. Ob es die eigene Not, oder die Not der Welt wendet, ist sekundär. Man braucht es nicht einmal zu wissen.
Unter Ablenkung verstehe ich die Ablenkung von der Präsenz, populär gesprochen vom bewußten Hier und Jetzt. Man fällt aus der Zeit, ist sich seiner selbst nicht mehr bewußt.
Was du mit "bewahren" meinst, kann ich nur erahnen. Auch die falschen Wege führen zum richtigen. -Indem es sich im tiefsten Punkt sammelt, findet Wasser immer zum Meer zurück.
* - der offizielle Weg kann auch noch zur Schicksalsannahme führen. Jedoch nur, wenn man sich dann nicht "Aussteiger" nennt, was die Sprache der Offiziellen ist und nur zeigt, daß man immer noch im System ist
Antwort geändert am 31.05.2022 um 10:58 Uhr
Taina (39) meinte dazu am 31.05.22 um 13:41:
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Ich fang mal hinten an und muß dann erst mal in den Garten.
Wer wo einsteigt, wird am Ziel der Reise aussteigen. Sich, dort angekommen, einen Aussteiger zu nennen,( und sich womöglich vom TV-Sender begleiten zu lassen,) ist völlig überzogen. Die Eingestiegenen nennen sich auch nicht Einsteiger. Wobei ich den Schweinsteiger immer mochte.
Wer wo einsteigt, wird am Ziel der Reise aussteigen. Sich, dort angekommen, einen Aussteiger zu nennen,( und sich womöglich vom TV-Sender begleiten zu lassen,) ist völlig überzogen. Die Eingestiegenen nennen sich auch nicht Einsteiger. Wobei ich den Schweinsteiger immer mochte.
Er kann durch die Ablenkung seine Emotionen etwas abkühlen und Abstand gewinnen
Aus der Zeit fallen, damit meinst du die Zeit vergessen?
Eintauchen in eine "andere" imaginierte Welt? Warum ist man sich dabei seiner selbst nicht bewust?
Eintauchen in eine "andere" imaginierte Welt? Warum ist man sich dabei seiner selbst nicht bewust?
"Auch die falschen Wege führen zum richtigen".
Das kann man auch umkehren.
Das kann man auch umkehren.
Die Sache mit der Verweigerung ist doch die, dass eben jene Verneinung vom Schicksal gewollt sein könnte
Verneinung ist Pluto, der Zwang.
Tashi delek
Taina (39) meinte dazu am 31.05.22 um 21:40:
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Imagination ist kostbar. Im tantrischen Buddhismus sogar unabdingbar. Da visualisierst du zB. den Buddha überm Kopf auf einem Lotus, visualisierst das Lich, welches von ihm ausgeht und das ganze Universum reinigt, visualisierst, daß alle Wesen den lichten Buddha überm Kopf haben und alles verschmilzt dann mit deinem Buddha, der, nach der Anrufung, sich auflöst und mit dir verschmilzt, dann löst du dich auch noch auf und verbleibst in dem unerschaffenen Zustand, bis du wieder als Horst, Fritz oder Erika zurückkehrst in den Alltag und den Segen dieser Meditation an alle Wesen ohne Ausnahme verschenkst.
Soviel zur Imagination. Und jetzt fällt es mir auch wieder ein: das wollte ich die ganze Zeit schon machen. ...
Soviel zur Imagination. Und jetzt fällt es mir auch wieder ein: das wollte ich die ganze Zeit schon machen. ...
Antwort geändert am 01.06.2022 um 15:32 Uhr