goethe, verknallt

Gedicht zum Thema Liebe und Leid

von  harzgebirgler



der dichterfürst ach lechzte so

unheimlich nach der levetzow

ulrike die grad siebzehn jahr

einst damals als er kurgast war


und sah sie in marienbad

wandelte prompt auf liebespfad

spannte höchstselbst den herzog ein

für ihn zu werben - doch ihr !NEIN!


zu seinem antrag !werde mein!

[--was fällt dem alten knacker ein

mit über siebzig meine güte

das kommt mir gar nicht in die tüte


mag goethe er auch immer heißen

nie kann mich der vom hocker reißen--]

war klar und deutlich : welch ein schmerz

traf da den freier voll im herz


es mußte raus der frust - er schrieb

die elegie von lust und lieb

nach der manch gockel heut noch kräht
wenn junge schönheit ihn verschmäht...



Hinweis: Du kannst diesen Text leider nicht kommentieren, da der Verfasser keine Kommentare von nicht angemeldeten Nutzern erlaubt.

Kommentare zu diesem Text

klausKuckuck (71)
(01.02.22, 18:44)
Dieser Kommentar ist nur für eingeloggte Benutzer lesbar.

 harzgebirgler meinte dazu am 02.02.22 um 15:49:
zu gerne hätten die, wie ich durchaus glaube
ihr mädel geseh'n mit dem unter der haube!
klausKuckuck (71) antwortete darauf am 02.02.22 um 18:06:
Diese Antwort ist nur für eingeloggte Benutzer lesbar.

 TassoTuwas (01.02.22, 20:51)
Wie man hört war der geheime Rat
ein großer Könner in Wort und Tat.

Herzliche Grüße
TT

 harzgebirgler schrieb daraufhin am 02.02.22 um 16:11:
er ließ solch liebreiz angesichts
anbrennen wirklich gerne nichts.

lg mit herzlichem schmunzeldank
harzgebirgler
Terminator (41)
(01.02.22, 22:27)
Dieser Kommentar ist nur für eingeloggte Benutzer lesbar.

 harzgebirgler äußerte darauf am 02.02.22 um 16:29:
wer sich so zum narren macht
wird auch gerne ausgelacht.
Zur Zeit online:
keinVerlag.de auf Facebook keinVerlag.de auf Twitter keinVerlag.de auf Instagram