Welt. Theater.
Die Welt hängt nur an einem seidnen Faden:
Sie dreht sich um sich selbst, sie schwankt und tänzelt,
So wie das Sonnen-Halo allseits schwänzelt,
Den Sonnenwind am Hacken und den Waden.
Ein müder Mond müht sich durch schweren Schwaden,
Die aus dem Wasser steigen. Ob er kränkelt?
Die Nacht ist voll mit Glitzerstein gesprenkelt.
Der letzte Weg kurvt sich stets in Geraden.
Ein Hutband weht in scharfen kalten Winden,
Und Augen tränen – aber nicht vor Glück.
Selbst wenn sich Hoffnungen um Ängste winden,
Bleibt selten mehr als Wunsch und Traum zurück.
Wer in die Sonne schaut, droht zu erblinden:
Die Heldin jedoch eilt rasch aus dem Stück.