PUTIN & seine ukrainische „SPEZIALOPERATION“ nebst damit zusammenhängenden aspekten aus bisheriger 'harzgebirgler'-sicht [TEIL III : 30.3.22-12.4.22]
Gedicht zum Thema Krieg/Krieger
von harzgebirgler
bekannt als 'putins koch' ist lang schon einer
der den despoten seit jahrzehnten kennt
aus petersburger zeiten wo noch keiner
wohl ahnte dass wlad bald wird präsident
hat einst neun jahre gar im knast gesessen
doch dann für putins staatsgäste gekocht
kocht heut für russlands militär das essen
wobei er tough sein firmennetzwerk flocht
das in verbindung steht zur „wagner-gruppe“
von söldnern die verdeckt stets operier'n
und läßt nicht nur durch eine 'sockensuppe'
der „troll-armee“ das netz voll infiltrier'n:
heißt PRIGOSCHIN der typ, längst milliardär -
steht auch auf der sanktionsliste nunmehr...
https://de.wikipedia.org/wiki/Jewgeni_Wiktorowitsch_Prigoschin
https://de.wikipedia.org/wiki/Kategorie:Person_auf_der_EU-Sanktionsliste_infolge_des_Konflikts_in_der_Ukraine
[30.3.22]
*
putins berater haben muffensausen
und halten hinterm berg mit wahrem wort
im kreml wo nur noch duckmäuser hausen
ist buckeln allemal der'n lieblingssport
ihr herr kriegt was er will stets nur zu hören
verschwiegen wird ihm was er hören sollt'
nicht einer wagt dies wunschkonzert zu stören
denn jeder weiß was droht wenn herrchen grollt
sie klären ihn nicht auf über die lage
und tun halt so als läuft sein krieg nach plan
die kampfmoral ist super, keine frage
das hört der tyrann gern vom untertan -
läßt sich im grunde sowieso nichts sagen
sonst könnt' man eulen nach athen auch tragen...
[31.3.22]
*
DIE RUSSEN KOMMEN...
ich fürchte
die russen kommen...
auch ohne uns
mehr oder weniger klar
doch wir...
so schnell nicht ohne sie
sprich ihr gas und öl
wieder auf einen grünen zweig...
*
putins kleiner mann im ohr
sang ihm was von größe vor
und der fiel mit seinem heer
glatt über die ukraine her:
brudervolk sieht er als feind
voll des teufels wie es scheint
weil eh „groß macht und viel list“
satans „grausam rüstung“ ist...
[luther, ein feste burg...]
[2.4.22]
*
Auferstehungsikone 16. Jh.
des gottessohnes auferstehung feiert
an ostern gern die ganze christenheit
sein antlitz aber ist tränenverschleiert
wenn kriegstod sogar dann zum himmel schreit
wie jetzt in der ukraine schon seit wochen
vom machtlüsternen russen heimgesucht
wo kinder sterben die rein nichts verbrochen
wer solchen krieg vom zaun bricht sei verflucht
der wohnhäuser beschießt und kindergärten
macht halt vor schul'n und krankenhäusern nicht
erzürnt dass sich die überfall'nen wehrten
und spuckten ihm ins tückische gesicht -
ihr land wird auferstehen aus ruinen
doch der muß hinter schwedische gardinen...
[ja mindestens, noch besser aufs schafott
die welt verliert ihr'n glauben sonst an gott!]
[3.4.22]
*
PUTIN als kind
klein wladimir sitzt auf dem schoß der mutter
und schaut ins objektiv mit einem blick...
macht russlands söhne zu kanonenfutter
im krieg als präsident – er hatte glück...
© www.kremlin.ru
...sein lebenslauf wird teilweise bestritten
es könnte sein er wurde adoptiert
ihn selber da um aufklärung
zu bitten
hat logo bislang noch zu nichts geführt
im gegenteil: wer nachforscht lebt gefährlich
und hinweise gibt's auch nur eher spärlich:
→ https://en.wikipedia.org/wiki/Vera_Putina
→ https://www.zeit.de/feature/wladimir-putin-mutter
[4.4.22]
*
PUTINS DAUEROSTERFEST
WIE PUTIN STÄNDIG FROHE OSTERN FEIERT?
INDEM ER SELBST DIE RUSSEN VERKACKEIERT!
*
Apfelblüte in Kleinrussland.
[Gemälde von Nikolai Sergejew, 1895]
der bäume ausschlag läßt noch auf sich warten
jung lenz hat ladehemmung offenbar
obwohl auch wir längst mit den hufen scharrten
in froher hoffnung dass im frühen jahr
die sonne langsam einheizt den gefilden
denn die natur steht dito auf dem sprung
und möchte neues leben ringsum bilden
verleihend auch dem unsern neuen schwung
doch heiß ist nur der krieg in der ukraine
heiß überdies das was er mit sich bringt
die auswirkung ist nämlich keine kleine
für nicht bloß kurze zeit oh nein sie zwingt
uns jetzt bereits zu schnall'n den gürtel enger
insofern war ein frühling selten strenger...
[5.4.22]
*
BUTSCHA - erinnerung an BABYN JAR wo schlächter einst die wehrmacht war
Babyn Jar : Sowjetische Kriegsgefangene müssen 1941 das Massengrab zuschütten.
butscha – erinnerung an babyn jar
auf kiewer gebiet ein tiefes tal
wo schlächter einst die wehrmacht war
von juden in zigtausendfacher zahl...
https://de.wikipedia.org/wiki/Babyn_Jar
[8.4.22]
*
die WARNUNG gilt: es sind zur zeit viel 'schweine' voll scharf auf frau und kind aus der ukraine!
...denen grad erst die flucht gelang vorm grauen
und die solch 'schweinen' allzuleicht vertrauen
auf bahnhöfen zum beispiel wo sie schauen
nach ankommenden opfern, kindern, frauen
um ihnen 'selbstlos' hilfe vorzugaukeln:
menschenhändler die sie bös verschaukeln,
bloß 'frischfleisch' suchend für ihre bordelle
auch pädophile sind da längst zur stelle...
https://www.spiegel.de/ausland/menschenhandel-nachfrage-nach-frauen-und-kindern-aus-der-ukraine-ist-enorm-angestiegen-a-5d8276c5-ac0a-47b9-83e9-ad0ac8059f8b
[9.4.22]
*
gespräch zwischen NAPOLEON & METTERNICH am 26. juni 1813 in dresden -- trübe aussichten für PUTIN?
>>Napoleon: „ .... Sie wollen also den Krieg? ....“
Metternich: „Krieg und Frieden liegen in der Hand Eurer Majestät... Heute können Sie noch Frieden schließen, morgen dürfte es zu spät sein ...“
Napoleon: „... Nimmermehr! Ich werde zu sterben wissen, aber ich trete keine Handbreit Bodens ab. Eure Herrscher, geboren auf dem Throne, können sich zwanzigmal schlagen lassen und doch immer wieder in ihre Residenzen zurückkehren; das kann ich nicht, ich, der Sohn des Glücks! Meine Herrschaft überdauert den Tag nicht, an dem ich aufgehört habe, stark und folglich gefürchtet zu sein ...“
Metternich: „... Das Glück kann Sie ein zweites Mal wie im Jahre 1812 im Stiche lassen. In gewöhnlichen Zeiten bilden die Armeen nur einen kleinen Teil der Bevölkerung; heute ist es das ganze Volk, das Sie unter die Waffen rufen ... Ich habe Ihre Soldaten gesehen, es sind Kinder... Und wenn diese jugendliche Armee, die Sie heute unter die Waffen gerufen haben, dahingerafft sein wird, was dann?“
Napoleon: „... Ich bin im Felde aufgewachsen, und ein Mann wie ich schert sich wenig um das Leben einer Million Menschen ... Die Franzosen können sich nicht über mich beklagen; um sie zu schonen, habe ich die Deutschen und die Polen geopfert. Ich habe in dem Feldzug von Moskau 300.000 Mann verloren; es waren nicht mehr als 30.000 Franzosen darunter.“
Metternich: „Sie vergessen, Sire, dass Sie zu einem Deutschen sprechen!“
Am Ende soll der korsische Eroberer gesagt haben: „Es kann mich den Thron kosten, aber ich werde die Welt in ihren Trümmern begraben.“
Metternich soll erwidert haben: „Ihr seid verloren, Sire. Ich ahnte es, als ich herkam; nun weiß ich es.“<<
(https://de.wikipedia.org/wiki/Treffen_zwischen_Napoleon_und_Metternich)
PS
Marschall Blücher, der mit Wellington bei Waterloo Napoleons Schicksal besiegelte, sagte übrigens über ihn: "Laßt ihn nur machen, er ist doch nur ein dummer Kerl!"
(W. v. Unger, Blücher, Bd. 2, Berlin, 1908)
“Und bald sollte die tiefe Unwahrheit jenes Wortes an den Tag kommen, das Napoleon in Erfurt zu Goethe gesprochen: Die Politik ist das Schicksal. Nein, der Geist ist das Schicksal und Schicksal ist Geist. Das Wesen des Geistes aber ist die Freiheit.” (Martin Heidegger)
Schlacht bei Waterloo Gemälde von William Sadler (Juni 1815)
[12.4.22]
***
--ENDE TEIL III--