1.Andauernd grübelte sie darüber nach, ob sie glücklich oder unglücklich sei. Sie hatte das Gefühl, dass sie es weder noch wäre. Das nervte, bis eine Freundin ihr eines Tages sagte: „Lass dir doch nicht aufdrängen, was dich unglücklich oder glücklich zu machen hat. Es kommt nicht darauf an. Sei einfach ein lebendiges Weder-Noch. Der Verlauf der Zeit wird es so oder so anrichten. Mal geht einer der gefühlten Zustände schnell vorüber, mal hält er länger an.“ „Hm, so kann man das auch sehen“, meinte sie noch etwas zögerlich und grinste.
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